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Ein Turm und eine Brücke für den Linzer Hafen

Von nachrichten.at/jp, 18. September 2020, 15:22 Uhr
So sieht das Siegerprojekt für das Hafenhotel aus - finale Anpassungen stehen aber noch aus. Bild: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH

LINZ. Heute wurde das Siegerprojekt für das Hotel mit 180 Zimmern im Linzer Hafen vorgestellt. Die Suche nach einem Betreiber und Investor läuft noch, in zwei Jahren soll mit dem Bau gestartet werden.

60 Meter hoch soll er werden der neue Hafenturm im Linzer Hafen, 180 Zimmer sollen darin Platz finden. Ebenso wie ein Restaurant und eine Rooftop-Bar. Das Hotel ist Teil des Projektes Neuland der Linz AG, mit dem der Linzer Hafen neu gestaltet wird. Stück für Stück nimmt das Projekt, das auf einem Masterplan aus dem Jahr 2014 basiert, Formen an. Neben dem Hafenturm und dem Hafenportal (die mit privaten Investoren realisiert werden), umfasst es u.a. eine Speziallagerhalle, die Elektrifizierung und Ausbau des Hafenbahnhofes und die Schaffung von Freizeit- und Naherholungsflächen.

Heute wurde das Siegerprojekt für den Hafenturm präsentiert, eingereicht wurde es von der Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH aus Wien, die sich gegen fünf andere Bewerber durchgesetzt hat. Für die Projektabwicklung wurde von der Linz AG ein Vertrag mit dem Grazer Unternehmen „Fleissner+Partner“ geschlossen, diese wird den Bau errichten. Ein Investor und ein Betreiber fehlen noch, die Suche ist bereits im Laufen, wie es heißt. Sobald diese gefunden sind, wird es auch noch finale Anpassungen des Siegerprojektes geben, so die Ankündigung. Wann mit dem Projekt gestartet werden kann ist noch offen. „Corona hat uns ein bisschen ausgebremst. Wir gehen aber davon aus, dass wir in zwei Jahren mit dem Bau beginnen können“, sagt Baumeister Gerhard Fleissner. 

Für den Linz AG-Hafendirektor Harald Kronsteiner hat das Projekt das Potenzial ein neuer „Leuchtturm“ für den Hafen zu werden, Bürgermeister Klaus Luger (SP) spricht von einem wichtigen Schritt für die Hafenentwicklung.

Linz AG-Generaldirektor Erich Haider hebt hervor, dass Linz im Hafen auch ein neue Brücke bekommen wird: „Diese wird vom Posthof über den Hafenturm bis zum Hafenportal und die Hallendächer reichen.“ Insgesamt 4000 Quadratmeter Grünfläche sollen in luftiger Höhe errichtet werden. Vizebürgermeister Markus Hein (FP) verweist auch auf den Ausbau der Industriezeile (Stichwort Rad- und Gehweg samt Begrünung) und den geplanten Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Hafenbereich: „Das Projekt passt sehr gut in das Gesamtkonzept des neuen Hafenviertels.“

Mit dem Bau der Lagerhalle soll im Herbst gestartet werden, hier soll der Fokus auf eine zentrale Krankenhauslogistik gelegt werden, wie Kronsteiner sagt. Bereits im Fertigwerden ist hingegen das Parkdeck und die Tiefgarage mit über 600 Stellplätzen beim Posthof, dieses soll ab November genutzt werden können.

Insgesamt werden in das Neuland-Projekt 270 Millionen Euro investiert, davon rund 153 Millionen Euro von der Linz AG. Von der EU wird die Neugestaltung mit 26 Millionen Euro gefördert.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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Linz2013 (3.195 Kommentare)
am 20.09.2020 18:58

Linz hat bereits 6.000 Hotelbetten. Bin gespannt, ob auf die Idee eine Hotelkette aufspringt.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 20.09.2020 13:25

Das ist nur mit dem Linzer Betonnarren an der Spitze möglich der mit dem genehmigen jedes Betonklotzes in Linz sein Heil sucht.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 20.09.2020 09:05

Hotels in der Krise - wahrscheinlich hat die Stadt noch immer zu viel Geld, um später zu subventionieren🤔
Begrünung, Erholungsflächen, Radwege sind nötig und gut.
Warum allerdings ein Hochbau in Form einer Brücke gebaut wird und auf dieser offensichtlich eine Grünanlage angelegt wird, ist die nächste Frage oder sind schlichtweg begrünte Dächer gemeint🤔

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.09.2020 19:41

Wer wird denn jetzt in Linz noch ein Hotel bauen nach all den Schließungen der Alten.
Das sind halt Zukunftsverträge.
Aber einen Hafenausplan halte ich für gut.
Das ist etwas, das die Stadt überfordert.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 19.09.2020 19:24

Cedriceroll bei Dir kann es sich nur um den ehemaligen FREUNDLICHERHINWEIS Handeln,weil mit Verlaub solche Narren gibt es nur ganz selten.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 19.09.2020 18:13

einfach nur grauslich und wer brauchts wirklich? die LinzAG hat eben zu viel Geld, kein Wunder bei den überhöhten Preisen!👎

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.09.2020 13:38

Besser in die Höhe als in die Breite!

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( Kommentare)
am 19.09.2020 10:51

Ich hab nur die Überschrift gelesen, wusste ich schon welche Kommentare ich hier zu lesen bekommen werde.

Wenns nach den Usern hier geht, sollte sich eine Stadt überhaupt nicht weiterentwickeln oder? Völliger Stillstand über Jahrzehnte wär den meisten wohl am liebsten.

"Unnötig", "Steuergeld", "Verschandelung". Ist der Frust wirklich so groß?

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 19.09.2020 18:17

wenn sie den grauslichen Hotelkomplex als Weiterentwicklung sehen, dann Danke 😁
das Geld sollte die LinzAG lieber in ein durchdachtes Verkehrskonzept stecken

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spoe (13.487 Kommentare)
am 19.09.2020 21:54

Naja, aus der Tabak Fabrik kommen die investierten Millionen wohl auch nur zu den vernetzten Genossen zurück. Echt teurer Spaß mit ausgelagerten Krediten, welche die Öffentlichkeit nicht kennt!

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 19.09.2020 09:36

Noch ein Turm und noch eine geplante Brücke..... Linz eben

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.09.2020 09:21

Ankündigungen gibts ja genug, Verwirklichungen eher nicht. Und wenn müssen erst die Verhinderer jahrelang ausgetrickst werden.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.09.2020 07:27

"Masterplan aus dem Jahr 2014"

Sollte man diesen nicht besser noch einmal hinterfragen?
Manchmal schadet es nicht, sich mit den wirtschaftlichen Trends zu beschäftigen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.09.2020 07:25

Wurde die Seilbahn aus dem Bild retuschiert?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.172 Kommentare)
am 19.09.2020 02:04

Aha. Das nächste "Landmark" - mit dem auskragendem Dachgeschoß wirkt es gleich wie die Fassade eines Potemkischen Dorfes.

Vielleicht könnte man diese ganzen Landmarks - von dem für das Parkbad schattensspendenden Tabakfabriktower über dieses Hotel etc. gleich mal ein Seil spannen. Dann könnte man sich die Seilbahnstützen für Heins Gondelbahn sparen.

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 18.09.2020 22:04

Momentan ist es natürlich sehr erfolgsversprechend, ein Hotel wirtschaftlich darstellen zu können.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 18.09.2020 20:31

Gibt es einen Grund und eine Notwendigkeit für das aufragende Zweckgebäude?

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 18.09.2020 22:08

Ja, die Verwertung der Gründe der Linz AG/Stadt Linz, damit Geld in die Kassa kommt. Deshalb hat man zur Landgewinnung auch einen großen Hafen zugeschüttet. Wunderbare Geldvermehrung.

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spoe (13.487 Kommentare)
am 19.09.2020 21:57

Gerade den Hafen noch schnell aufgeschüttet, damit kein Privater auf die Idee kommt, als Mitbewerber aufzutreten.

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( Kommentare)
am 18.09.2020 19:22

Unheimlich attraktive Gegend für ein Hotel!

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CedricEroll (10.994 Kommentare)
am 18.09.2020 20:25

Das ganze Hafenviertel wird sich von der Tabakfabrik abwärts transformieren. Die Fabrik selbst und Dynatrace sind da erst der Anfang.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 18.09.2020 20:31

Transformation? Sie sind Esoterikerin, stimmts?

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 18.09.2020 22:09

Und unsere Enkerl werden noch die Schulden alleine für die Tabakfabrik-Transformation zurück zahlen müssen.

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( Kommentare)
am 19.09.2020 09:21

CEDRICEROLL

Wenn ich Sie richtig verstehe, bedeutet dies Bauarbeiten. Dann ist es klar, da braucht man für die Arbeiter entsprechende Unterkünfte!

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amha (11.322 Kommentare)
am 19.09.2020 14:04

Cedric der kleine Lord sieht den Neubau von Dynatrace also im Hafenviertel. Sonderbares Geografieverständnis.

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 18.09.2020 19:12

NaBumm! Die Immobilienfantasie in Linz scheint grenzenlos.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 18.09.2020 18:35

Wer braucht in Corona-Zeiten neue Hotels, wenn doch die bestehenden halb leer stehen?

Wenn es in diesem Gebäude zum Brennen anfängt, na ja. Und wer will sich in so einem aalglatten Gebäude wohlfühlen? Zudem gibt es im Hafen viel Verkehr, Lärm und jede Menge schlechter Luft. Noch mehr Stau im Hafengebiet. Na toll.

Neue leistbare Wohnungen bräuchte Linz hingegen schon viel eher.
Neue Hochhäuser am laufenden Band jedenfalls nicht. Und schon gar keine neuen Hotels.

In den nächsten Jahres wird es nichts werden mit viel Tourismus oder Geschäftsreisenden. Eine reine Fehlinvestition.

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IsabellApril (350 Kommentare)
am 18.09.2020 18:58

Stimmt, vieles wird sich ändern - Schritt für Schritt werden wir alle eine neue Perspektive kreieren. Ein letztes Aufbäumen, der alten und verkrusteten Strukturen.

Wir kommen in eine neue Epoche hinein; eine erneute Revolution, wie damals die Französische Revolution im 18. Jahrhundert, die die Welt veränderte und eine neue Gesellschaft, die sich so Schritt für Schritt revolutionierte.

Wir haben Ohren und wollen nicht hören und wir haben Augen und wollen nicht sehen.
Die Evolution schreitet voran und wir befinden uns bereits am Beginn der letzten Generation. Eine neue Bewusstseinsebene entfaltet sich bereits, noch nicht sichtbar, aber Schritt für Schritt wird es uns gelingen.

Der Hass wird nichts bringen, wir sollten uns darüber erheben, wenn wir alle überleben wollen, als uns gegenseitig zu bekämpfen und sollten begreifen, dass wir uns alle gegenseitig benötigen.

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CedricEroll (10.994 Kommentare)
am 18.09.2020 20:10

Sie sind Esoterikerin, stimmts?

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IsabellApril (350 Kommentare)
am 19.09.2020 13:15

CEDRICEROLL - Ich muss dich enttäuschen, mit dem Esoterik-Kram, den man so im Internet findet, habe ich nichts zu tun. Auch Wahrsagerinnen sind für mich ein Gräuel, genauso Religionen, usw. usf.…, sie alle arbeiten nur für ihre eigenen Tasche und füllen sich die eigenen Bäuche, damit für viele nichts mehr übrig bleibt.

Für mich gilt eine exakte Wissenschaft und der Blick über den Tellerrand, den schon alle griechischen Philosophen kannten und alles wurde von Generation zu Generation weitergegeben bis in unsere heutige Zeit.
Erst, wenn du das Gesamtuniversum verstehst, dann wirst du staunen, was es so alles zu offenbaren gibt. Apokalypse heißt auch: Offenbarung und ja, es gibt für die Menschheit noch viel zu enthüllen - entdecken.

Hast du gewusst, dass es nicht nur eine physische DNA gibt, sondern auch eine spirituelle und man nennt sie "Reshimot" und jetzt kannst du googeln, was dieses Wort bedeutet.

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reibungslos (14.455 Kommentare)
am 18.09.2020 22:51

Die Französische Revolution führte in eine Schreckensherrschaft und endete bei Napoleon, der aber nichts Besseres zu tun hatte als Kriege zu führen.

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CedricEroll (10.994 Kommentare)
am 18.09.2020 20:28

Wer glaubt, dass Corona noch in 10 Jahren ein Problem ist, hat sich nicht mit der Geschichte von Pandemien beschäftigt. Wer auch glaubt, dass man jetzt nicht für die Zukunft investieren sollte, denkt nicht an eine solche.

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 18.09.2020 22:06

Corona wird aber vieles nachhaltig ändern, und das wird von vielen unterschätzt.

Ich würde aktuell weder in Hotels noch in die Luftfahrt investieren, und das sage ich, obwohl wir jede Menge Hotels selbst betreiben. Auslastungen und Preise werden nie wieder wie vorher.

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freeman86 (208 Kommentare)
am 18.09.2020 16:54

sieht gut aus. gefällt mir.

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go4wards (411 Kommentare)
am 18.09.2020 19:13

.... und ist komplett unnötig

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 18.09.2020 22:10

Was ist daran schön, wenn wir für diese bunten Bilder und Träume teuer bezahlen?

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