Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Platz an der Donau für Radfahrer

Von nachrichten.at/rgr, 01. März 2021, 13:57 Uhr
Doris Lang-Mayerhofer und Petra Riffert an der Stelle, wo sich der Infoplatz für Radfahrer gut anbieten würde. Bild: Stadt Linz

LINZ. Auf einen eigenen Info- und Serviceplatz für Radfahrer zielt jetzt eine touristische Initiative bei der Nibelungenbrücke in Linz ab. Zudem wird an Rad-Rundrouten im Zentralraum gearbeitet.

Wer von Alt-Urfahr kommend am Ufer der Donau Richtung Nibelungenbrücke unterwegs ist, dem wird die Verkehrsinsel kurz vor der Brücke noch nicht besonders ins Auge gestochen sein. Die Wiese mit einer Vielzahl von Schildern ist auch nicht besonders schön. Aber: Hier fahren - wenn nicht Corona ist - jedes Jahr 670.000 Radfahrer vorbei, die am beliebten Donauradweg unterwegs sind.  So gesehen wäre hier ein guter Platz, um einen Info- und Serviceplatz als eine Art städtisches Willkommen für Radfahrer zu schaffen.

Die gemeinsame Initiative von Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP) und Petra Riffert, der Obfrau des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich zielt darauf ab, die Gäste wie die Stadtradler entsprechend über das Angebot zu informieren und sie förmlich mit entsprechenden Hinweisen dazu einzuladen, die Stadt Linz kennenzulernen, auf kulturelle und gastronomische Angebote zu verweisen, so denn alles wieder möglich ist. Digitale Screens, Orientierungs- und Infotafeln, coole Sitzmöglichkeiten und eine Rad-Servicestation könnten dort Platz finden.

Ein entsprechender Antrag wird von Lang-Mayerhofer am 4. März in den Gemeinderat eingebracht. Sollte er beschlossen werden, dann könnte man gemeinsam mit der Stadtplanung einen Gestaltungs- und Designprozess für den Platz starten.

„Dieser Platz soll auch Ausgangspunkt für Radrundrouten sein. Konkret arbeiten wir an einer neuen Radrunde von Linz Richtung Ottensheim-Wilhering-Leonding-St. Florian-Steyregg und retour nach Linz“, so Petra Riffert. Durch die Schaffung von Rundrouten soll sich die Aufenthaltsdauer der Gäste entlang der Donau erhöhen und der Donauradweg als Zugpferd für die Vermarktung genutzt werden. Der Platz für eine solche Willkommensstation wäre ideal, weil dort auch der Donaubus Linz-Ottensheim eine Anlegestation hat und dieser auch gerne als Radfähre genutzt wird.

mehr aus Linz

Mit Axt und Messer ins Neue Rathaus

Umwidmungsstopp für Wohnbau in Hitzing gefordert

Erneuerung der Linz AG-Autobusflotte abgeschlossen

Gas-Alarm führte zu Einsatz auf der Linzer Landstraße

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
teja (5.824 Kommentare)
am 01.03.2021 17:51

Super

lädt ...
melden
antworten
DonMartin (7.450 Kommentare)
am 01.03.2021 14:25

Nach so vielen Jahren Donauradweg kommt man jetzt erst drauf, dass die Radfahrer völlig uninformiert durch Linz durchfahren?

Ich sage es ja schon länger: in Linz und den vielen zugehörigen Gesellschaften sind viel zu wenige Mitarbeiter und Geschäftsführer tätig, die sich damit beschäftigen. Man sollte ausbauen und hundertfach Personal einstellen. 😁

lädt ...
melden
antworten
knarf (290 Kommentare)
am 01.03.2021 14:12

670.000 Radfahrer, die auch den lebensgefährlichen Radweg zwischen Ottensheim und Puchenau benützen müssen.
Siehe https://www.dorftv.at/video/34786
Da wäre ein Verlegen an die Donau mehr als dringend!!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.938 Kommentare)
am 01.03.2021 14:26

Sooo toll ist der Ersatzradweg direkt an der Donau auch nicht: Zu schmal für Gegenverkehr und gemischten Betrieb Fußgeher-Radfahrer und - im Ernstfall für Rettungskräfte kaum erreichbar.
Die Streckenführung ab FHW ist auch nicht ohne.

lädt ...
melden
antworten
knarf (290 Kommentare)
am 01.03.2021 15:10

Stimmt, aber immer noch besser wie neben der B127.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.938 Kommentare)
am 01.03.2021 14:06

Die Tafeln selbst sind eine gute Idee - aber bitte nicht in dieser Kreuzung!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen