Ein Höhepunkt des Linzer Faschings: Der Piratenball
LINZ. Ruderverein lädt für 2. März in den Posthof ein.
Es gibt nur noch wenige Kostümbälle. Doch der Piratenball des Linzer Rudervereins ist einer davon und ein Höhepunkt des Linzer Faschings. Auch heuer werden sich am 2. März, dem Faschingssamstag, wieder 1700 bunt und schrill kostümierte Menschen ab 20 Uhr im Linzer Posthof vergnügen.
Geboten werden Livemusik von "Cook And The Gang" und "tr&b" sowie drei Discofloors mit House, Soul und Funk. Um Mitternacht schlägt dem Publikum eine besondere Stunde: Das schrägste Kostüm, die kreativste Gruppe und die größte Gruppe werden prämiert. Der Besucher mit dem schrägsten Kostüm erhält zum Beispiel eine Ister-Jahresmitgliedschaft samt Ausbildung im Ruderboot.
"Alle arbeiten ehrenamtlich am Ball. Den Erlös verwendet Ister zur Nachwuchsförderung", sagt Gerald Stumptner, der Organisationschef.
Faschingsvergnügen hat beim 1876 gegründeten Ruderverein Ister eine lange Tradition. 1884 fand das erste Ister-Kränzchen statt. Ab 1956 starteten die Wassersportler mit ihrer Faschingsveranstaltung richtig durch. Von 1956 bis 1958 fand der Piratenball im Cafe Central an der Mozartkreuzung (heute ist dort die Hypo-Bank) statt.
Ab 1959 war das Rosenstüberl Heimat des Piratenballs, dann der Breitwieserhof, seit 1987 der Posthof. Geblieben ist der Piratenball die wohl lustigste und lustvollste Faschingsveranstaltung in Linz.
Asylquartier in Steyregg vorläufig geschlossen
Werden Jugendliche in Linz mit Hochfrequenztönen vertrieben?
"Lebhafte Diskussion": Masterplan fürs Univiertel erhitzt weiter die Gemüter
Thüsen Tak: Warum ein Linzer Original spontan zugesperrt hat
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.