Eigene Trasse in Linz soll Stadtbahn flott machen
LINZ / PREGARTEN. Bahn nach Pregarten: Vorprojekt beschlossen.
Ein auch für das Mühlviertel wichtiger Beschluss wurde am Montag im Infrastruktur-Ausschuss der Stadt Linz gefällt: Das mehrheitliche politische Ja für das Vorprojekt einer Stadtbahn nach Gallneukirchen/Pregarten – nur die ÖVP stimmte nicht mit – bedeutet für das Vorhaben einen Schritt nach vorne.
Auf Linzer Stadtgebiet soll die neue Stadtbahn größtenteils auf einer eigenen und laut Vizebürgermeister Markus Hein (FP) schnelleren Trasse unterwegs sein. Von dieser geplanten Trasse würden Pendler wie Studenten profitieren, denn so würde man beispielsweise die Universität vom Hauptbahnhof aus in 16 Minuten erreichen.
"Der Kostenrahmen für das Vorprojekt wurde grundsätzlich bereits vergangenen Herbst beschlossen, jetzt geht es um die Umsetzung", glaubt Hein, dass das Projekt nun Fahrt aufnimmt.
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Nur die ÖVP stimmte nicht mit? Aha. Wieso?
wieso ?
Weil so ein großes Projekt
einfach über ihre Vorstellungskraft geht.
Und, was der Bauer nicht kennt,
das frißt er nicht.
Ist das ein Sommerloch-Artikel vom Noveska?
Hein heißt er, der Gute. Schon a ganze Weile übrigens.
Aber egal... 16 Min. Uni-Hbhf wären ein positiver Wahnsinn.
Kaum zu glauben!
Für Linz – Pregarten gibt es eine eigene Trasse!
>>lt. Artikel
Auf Linzer Stadtgebiet soll die neue Stadtbahn größtenteils auf einer eigenen und laut Vizebürgermeister Markus Hein (FP) schnelleren Trasse unterwegs sein.
<<
Hingegen für die Mühlkreisbahn nicht!
Zumindest südlich der Donau muss sich die MKB die Trasse mit der 2. Straßenbahnachse teilen – tut der Reisegeschwindigkeit unheimlich gut. Bei ungünstiger Fahrplanlage, größerer Straßenbahndichte oder verspätete Straßenbahnen heißt es oft hinter der Schneckenstraßenbahn dahinzukeln.
Kann mir jemand die Bevorzugung der Pregartner Strecke erklären?
Wird die MKR überhaupt in den Hbf eingebunden?
Die eine Strecke hat mit der anderen genau NICHTS zu tun. Wobei die Streckenführung der Summerauerbahn vielleicht historisch interessant ist, im unteren Streckenabschnitt aber eine fahrzeitmäßige Zumutung.
Ach ja, hier gehts nicht um die Anbindung von Rohrbach, sondern bis nach Prag. Weil du nach Unterschieden gefragt hast.
Wo glaubens denn, würde die Pregarten-Tram zum Bahnhof kommen? Auch über die 2. Schienenachse! Die "eigene Trasse" bezieht sich nur auf den Abschnitt Urfahr, also zwischen Neuer Eisenbahnbrücke und Uni. Die soll über den Donaudamm verlaufen.
Woanders wäre eh kein Platz mehr.
G´scheiter fände ich, wenn man über den Plesch und einer eigenen Donaubrücke über das Hafenviertel abkürzen würde...