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Ebelsberg und der wahre Wert des Sports

Von Michael Schäfl, 17. September 2019, 00:04 Uhr
Ebelsberg und der wahre Wert des Sports
Nicht die Trophäenjagd, sondern die Freude am Fußballspielen steht bei der Meisterschaft in Ebelsberg im Fokus. Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

EBELSBERG. Am 28. September findet das österreichische Fußballturnier für Beeinträchtigte zum zweiten Mal statt.

Freudestrahlend und jubelnd stemmt der Sieger des ersten österreichischen Fußball-Cups für Beeinträchtigte den Wanderpokal in die Höhe. Dass die Mannschaft des "Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrums Linz" den Pokal am 28. September eventuell an ihre Nachfolger weitergeben wird müssen, tut der Feierlaune keinen Abbruch.

Für das zweite Fußballturnier am Samstag, 28. September, haben sich bereits die Para-Mannschaften von Austria Wien, Blau-Weiß Linz, Sankt Pölten und First Vienna FC angemeldet. Ihr Ziel: dem BBRZ-Linz die Trophäe abnehmen. Unter den Augen von bekannten Persönlichkeiten aus Politik und Sport sucht der Wanderpokal der ASKÖ Ebelsberg Ende September einen neuen Besitzer.

Spaß am Spiel

In Ebelsberg erblickte die Idee, ein Fußball-Turnier für Beeinträchtigte abzuhalten, das Licht der Welt. "Unser Obmann Mario Weindl und ich wollten unseren Kindern den wahren Wert von Sport vermitteln und ihnen zeigen, dass auch Menschen, denen es nicht so gut geht, am Fußballspielen Spaß haben", sagt der Sportliche Nachwuchs-Leiter Marcel Bramberger.

"Die Unterstützung von außerhalb war unfassbar", sagt Bramberger. Er und Weindl hatten den Managern der Fußballstars Mario Götze und David Alaba von ihrer Idee erzählt. Das Management war vom Vorhaben der beiden Nachwuchstrainer begeistert und schickte Fußball-Trikots, die später gemeinsam mit den Trikots von Blau-Weiß Linz, LASK und Hannover 96 versteigert wurden. Der Erlös kam Menschen mit Beeinträchtigung zugute.

Zum ersten Mal traten Mitte März 2019 zehn Mannschaften in zwei Kategorien, je nach Grad des Handicaps, gegeneinander an. "Die Fairness liegt uns am Herzen. Wir wollen, dass die Sportler Freude am Spielen haben und ein zweites, drittes oder viertes Mal wiederkommen", sagt Bramberger.

Am Ende des Tages war die Freude bei den Mannschaft von Austria Wien und BBRZ Linz allerdings am größten: Sie sicherten sich in Kategorie I und II den Sieg. Wie lange sie den Wanderpokal behalten dürfen, wird sich am 28. September herausstellen, mit bisher sechs gegnerischen Mannschaften warten siegeshungrige Trophäenjäger.

Bramberger: "Unser Turnier ist keine Sache, die nur einmal im Jahr stattfindet. Es gibt immer ein nächstes Mal. Das zeigt unser Wanderpokal." Mit dem 14. März 2020 steht der Frühjahrstermin fest. Und mit Sturm Graz und Rapid Wien lauern bereits internationale Sportgrößen auf die begehrte Trophäe made in Ebelsberg.

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
Michael Schäfl

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