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E-Scooter: Linz will Regeln weiter verschärfen

07. Dezember 2022, 00:04 Uhr
E-Scooter: Linz will Regeln weiter verschärfen
"Wild" geparkte Scooter: ein Ärgernis nicht nur für Sehbeeinträchtigte. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Beschränkte Scooterzahl und fixe Parkflächen in Innenstadt in Diskussion – Konzept bis Frühjahr.

Dem "Scooter-Chaos" endgültig ein Ende setzen wollen die Verantwortlichen der Stadt Wien mit ihren kürzlich beschlossenen verschärften Regeln. Wichtige Eckpunkte dabei: Konzessionsvergaben für die Verleih-Firmen, Obergrenzen für Scooter-Geräte je nach Bezirk, mehr fixe Abstellflächen bei gleichzeitiger Einrichtung von Sperrzonen und strengere Kontrollen, um unsachgemäßes Abstellen zu verhindern.

Verkehrsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) will sich ein Beispiel an Wien nehmen und in Linz ebenfalls die Gangart weiter verschärfen. Der aktuelle Verhaltenskodex – dieser wurde von Hajarts Vor-Vorgänger Markus Hein (FP) eingeführt – reiche nicht aus, um der Lage Herr zu werden, und biete eine zu schwache Handhabe, größtes Problem sei das "wilde Abstellen von E-Scootern".

In Absprache mit Bürgermeister Klaus Luger (SP) nimmt nun eine Taskforce ihre Arbeit auf, um ein neues Regelwerk zu erarbeiten. Bis zum Frühjahr soll dieses vorliegen. Die Diskussionen über E-Scooter haben in der Stadt Linz schon eine lange Geschichte, die jüngsten Verschärfungen gab es, ebenfalls unter Hajart, im heurigen Mai. Stichwort: Scooter-Sheriffs und Parkverbotszonen. Diese Neuerungen hätten wesentliche Verbesserungen gebracht, so Hajart, diese sollen beibehalten und gegebenenfalls ausgebaut werden.

Schon jetzt stehe fest, dass in Linz künftig wie in Wien die Scooter-Anzahl beschränkt werden soll, die Obergrenze zu definieren, werde Aufgabe der Arbeitsgruppe sein. Hajart spricht sich zudem für fixe Abstellplätze im innerstädtischen Bereich aus, hier sei die "Anzahl der E-Scooter am höchsten". Das "Free floating"-System und das beliebige (und unkontrollierte) Abstellen von Scootern wäre damit Geschichte.

Manuel Matsche, Verkehrssprecher der Linzer FPÖ, fordert indes eine Ausweispflicht für E-Scooter- und E-Rad-Fahrer ein. Immer wieder seien deren Nutzer zu schnell unterwegs, immer wieder komme es dadurch zu gefährlichen Situationen, argumentiert er in Richtung Bundesregierung. Diese müsste eine Gesetzesnovellierung vornehmen, um eine solche Ausweispflicht zu ermöglichen. (jp)

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6  Kommentare
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Reinhold77 (67 Kommentare)
am 07.12.2022 11:00

Weg mit dem Dreck.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 07.12.2022 10:42

Wenn man auf der stadteigenen Meldeplattform "schau.auf.linz" schaut, dann erkennt man, dass tagtäglich etliche Fahrzeuge hirnbefreit einfach nach Gebrauch - wie sonstiger Unrat (Tschick, Flügerldosen, McFress) - einfach fallen gelassen wird - straffrei.
Nur, wenn den Betreibern dafür Strafen auferlegt werden, die wiederum den betreffenden Kunden in Rechnung gestellt/abgebucht werden, besteht Hoffnung auf Besserung.

Von den betreibereigenen Scooter-"Sheriffs" ist wenig zu merken.

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supercat (5.327 Kommentare)
am 07.12.2022 11:00

einfach alles fallen und liegen lassen, das sind vermutlich die Klimaaktivisten....

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espresso.perdue (702 Kommentare)
am 07.12.2022 13:08

So ist es : ein Strafenkatalog nach Schweizer Vorbild, straff exekutiert. Alles andere ist wirkungsloses blablabla.

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Fraga (571 Kommentare)
am 07.12.2022 19:17

Gebucht wird mit Kreditkarte und online. Der letzte Nutzer ist daher bekannt und kann bei falschem Abstellen über die Kreditkarte belastet werden.
An die Betreiber: MAN MUSS NUR WOLLEN!!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 12.12.2022 13:25

Bei Leihautos (oder Hotels) ist auch eine Nachbelastung der Kreditkarte gängig.

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