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Diskussion über künftige Verwendung des Bergschlössls

04. März 2020, 00:04 Uhr
Diskussion über künftige Verwendung des Bergschlössls
Das Bergschlössl Bild: privat

LINZ. Die Neos treten dafür ein, dass die Stadt das historische Gebäude auf dem Froschberg nicht verkaufen soll.

Groß war die Aufregung, als die OÖNachrichten im Dezember des Vorjahres berichtet hatten, dass die städtische Immobiliengesellschaft ILG prüfen ließ, ob unter Teilen des Bergschlösslparks nicht eine Tiefgarage errichtet werden könnte.

Hintergrund dieser Idee, die sofort nach Bekanntwerden von Infrastruktur-Referent Vizebürgermeister Markus Hein (FP) abgeblasen wurde, war die Überlegung, dass das Bergschlössl einfacher veräußert werden könne, wenn dem künftigen Besitzer mehr Parkflächen zur Verfügung stünden.

Nun, drei Monate später, ist das Bergschlössl Thema in der Gemeinderatssitzung, die morgen um 14 Uhr im Alten Rathaus beginnt.

Neos-Fraktionschef Lorenz Potocnik wird die zuständige Liegenschaftsreferentin Regina Fechter (SP) via Antrag dazu auffordern, dass die Stadt das Bergschlössl nicht verkaufen, sondern öffentlich nutzen solle. Etwa für eine Krabbelstube oder einen Kindergarten.

Und am besten wäre es, so Potocnik, wenn die Stadt in Zusammenarbeit mit Anrainern und Experten aus verschiedenen Ressorts (Stadtgrün, Stadtentwicklung, Soziales) ein kooperatives Verfahren einleiten würde, um gemeinsam eine ideale Nutzung des Bergschlössls zu erarbeiten.

Dass die Stadt vorhabe, das Bergschlössl zu verkaufen, will Fechter so nicht stehen lassen: Zwar sei eine Widmungsänderung auf Kernzone beantragt, was künftig eine breite Nutzung erlauben würde, aber derzeit prüfe die ILG noch, ob die Stadt hier nicht Eigenbedarf habe und das Schlössl, wie von den Neos gefordert, künftig selbst nutzen werde. Sei dies nicht der Fall, würden "andere Optionen in Erwägung gezogen, was bis zu einem Verkauf gehen kann", sagt Fechter.

Zwei neue Öko-Toiletten

Auch ein Antrag der Grünen fällt in Fechters Zuständigkeit. Sie fordern, dass beim Schillerpark eine öffentliche Toilette aufgestellt werden soll. Das sei ohnehin in Planung, so die Liegenschaftsreferentin. Es seien sogar zwei besondere Toiletten, die heuer beim Schillerpark und in Alturfahr-West aufgestellt werden: zwei Öko-Toiletten, die ohne Chemie auskämen und trotzdem hygienisch und geruchsfrei funktionieren würden. (eda)

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Fandreas (92 Kommentare)
am 04.03.2020 20:39

Es gibt kein Chemiefreies WC!
Ich habe mir das auf der Gastro Messe angeschaut - alles nur blabla.
Ein WC oder Pissoir funktioniert auf Dauer nur mit Wasser und Chemie!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 04.03.2020 13:37

Ist es nicht logisch und normal, verschiedene Szenarien ausarbeiten zu lassen? Wo steht das, dass "unbedingt verkauft" werden soll?

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go4wards (411 Kommentare)
am 04.03.2020 12:22

Ein Kindergarten wäre toll, aber aufgrund der Park Nutzung ist diese Idee umsetzbar

https://innovationshauptplatz.linz.at/de-DE/initiatives/natur-und-klimaschutz-bewusstsein-bei-kindern-fruhzeitig-entwickeln

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.03.2020 07:56

Wer so eine Immobilie unbedingt verkaufen will, ohne sie selbst sinnvoll zu nutzen, der ist sicher ziemlich am Sand und beileibe keine "Innovations-Hauptstadt".

Die Stadt Linz ist ganz groß im Überschriften-Machen und in Selbst-Beweihräucherung, aber sie hat kein sinnvolles Stadtentwicklungs-Konzept und läßt zubauen, was nur geht und verkauft, was nur geht.

Wenn in ein paar Jahren einmal Bedarf an diesem oder jenem Gebäude wäre, dann ist es zu spät.

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Eneso (303 Kommentare)
am 04.03.2020 01:03

Die Frage ist nur noch, wann die Linzer SPÖ, vor hat, die Linz AG und andere wichtige Immobilien zu verkaufen?? Aber für die eigenen Privilegien oder das sinnlose Innovationsbüro usw. usw. ist genügt Geld aus der Stadtkassa da, ... Oder für den Luger-Schreiber, aus dem Rathaus, freundlicherHinweis, ...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.03.2020 07:57

@ENESO: Und wer sollte die ganze Linz AG kaufen wollen und zu welchem Preis?

Das halte ich für ein Gerücht...

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