Dinghoferstraße bekommt bald Zusatztafeln
LINZ. Der "Fall Dinghofer" war der Auslöser, nun will die Stadt Linz generell darüber diskutieren, wie man mit bestehenden Würdigungen von Menschen mit NS-Vergangenheit umgeht.
Grüne und KPÖ hatten im Gemeinderat einen Antrag gestellt, Zusatztafeln in der Dinghoferstraße anzubringen, die über die NSDAP-Mitgliedschaft des ehemaligen Bürgermeisters Franz Dinghofer aufklären sollen.
Dass Bürgermeister Klaus Luger (SP) zugesagt hat, die Hinweisschilder rasch anbringen zu lassen, ist für den Klubobmann der Linzer Grünen, Helge Langer, ein wichtiges Signal. Der einstimmige Beschluss des Gemeinderates sieht vor, dass im Verfassungsausschuss darüber beraten wird, wie in solchen Fällen künftig vorgegangen wird.
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Und welcher Spruch soll auf den Zusatztafeln vermerkt werden?
Das ist wieder einmal eine aberwitzige typische Linzer „Lösung“: Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Warum wird die Straße nicht umbenannt? Jetzt wo es rausgekommen ist, ist es wohl kaum zumutbar dort zu wohnen, zu arbeiten oder einzukaufen.
Der Antrag auf Zusatztafeln ist schon peinlich...