Diese Sicherheitsmaßnahmen gelten auf den Linzer Christkindlmärkten
LINZ. Unter speziellen Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen öffnen am 21. November die Linzer Weihnachtsmärkte auf dem Hauptplatz und im Volksgarten.
Trotz Corona werden die traditionellen Weihnachtsmärkte in der Landeshauptstadt auf dem Hauptplatz und im Volksgarten stattfinden. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, hat der städtische Krisenstab gemeinsam mit einem Sicherheitsexperten nun ein umfangreiches Präventionskonzept vorgelegt. Die konkreten Maßnahmen wurden am Mittwoch bei einer Pressekonferenz präsentiert:
Besucheranzahl: So wird etwa die maximale Besucheranzahl auf den Christkindlmärkten reguliert, damit der notwendige Mindestabstand eingehalten werden kann. Auf dem Hauptplatz sind 1200 Menschen, im Volksgarten 2300 Besucher erlaubt. Dazu wird ein elektronisches Personenzählsystem eingesetzt. Ordnungspersonal wird zu stark frequentierten Zeiten die Besucherströme überwachen, zudem wird es auf den Hauptgehwegen Bodenmarkierungen geben. Rund um das Marktgelände werden Absperrgitter aufgestellt, um die Besucher in entsprechende Richtungen zu lenken.
Hygieneregeln: Auf dem gesamten Gelände gilt Mund-Nasen-Schutz-Pflicht. Beim Anstellen in der Schlange als auch bei Tisch ist Abstandhalten geboten. Die Marktstand-Betreiber werden über die erforderlichen Hygienemaßnahmen aufgeklärt, ein eigener Covid-19-Beauftragter des Magistrats steht den Verkäufern bei der Umsetzung beratend zur Seite.
Programm: Aufgrund der allgemein geltenden Corona-Bestimmungen wird in diesem Jahr auf größere Programm-Highlights verzichtet oder diese finden ausschließlich unter angepassten Bedingungen statt. Die beliebte Christbaumschmück-Aktion von Linzer Schülern wird von einem auf mehrere Tage ausgedehnt. Damit sollen Berührungspunkte der verschiedenen Schulen ausgeschlossen werden. Auch die Don-Bosco-Aktion findet statt. Die Gutscheine werden direkt von den Veranstaltern in die Pfarre gebracht, die Kinder können somit zeitlich unabhängig am Markt einkaufen.
Die Christkindlmärkte auf dem Linzer Hauptplatz und im Volksgarten sind von 21. November bis 24. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr (Gastronomie bis maximal 21 Uhr) geöffnet. Das Wahrzeichen auf dem Hauptplatz ist heuer der von Bürgermeister Karl Schneckenleitner aus der Traunviertler Gemeinde Waldneukirchen gespendete Christbaum, der am 5. November aufgestellt wird. Der Christkindlmarkt wird in den darauffolgenden Tagen um den Baum herum aufgebaut.
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Unter diessen Umständen will der BGM Luger ignoranterweise die Linzer Weihnachtsmärkte anscheinend unbedingt durchführen lassen, wie er im ORF verlauten liess. Anscheindend justament, weil wir uns vor dem Virus nicht einschränken lassen sollen. Hätte er gesagt, dass man die Entscheidung von der weiteren Entwicklung abhängig macht, dann hätte ich das verstanden. Unabhänig davon finde ich es aber dieses ahr falsch, Essen und Trinken mit Abnahme der Maske zu erlauben, wie es anscheinend geplant ist, Denn das ist klarerwise sehr ansteckungsfördernd. In Nürnberg und anderen deutschen Städten haben sie trotz viel besserer Coronasituation die Weihnahctsmärkte bereits abgesagt, die werden sich dabei was denken und siind nicht ignorant.
..owa eigentlich soid christkindlmorkt scho sein....
wei do gibts jo wos zum saufen, und des is fia maunche sicher
gaunz wichtig
huchh
naja, wer heuer zu den christkindlmärkten geht is eh selber schuld...
...das sind dann die Kapazunder - aber die aus dem Volk.....
himmelherrschaftseiteneini
Die wichtigste Maßnahme wurde nicht genannt: es gibt keine Alkohol! Viel Spaß beim Alkoholfreien Glühwein!
Wer sagt das?
Bodenmarkierungen bei Schneefall (Schneematsch) - es lebe der städtische Krisenstab mit seinem Sicherheitsexperten.
Da sieht man welchen Kapazundern das Volk ausgeliefert ist.
Da schimpft der Bürgermeister über schwarze Schafe in der Gastro, ist aber gleichzeitig auf den Christkindlmarkt stolz, wo es zu 99% ums fettige Fressen und hochprozentige Saufen geht.
In vielen Orten in O.Ö. sind die Weihnachtsmärkte schon längst abgesagt. Bei den rasant steigenden Coronazahlen wird das auch in Linz notwendig werden, wenn die Verantwortlichen ihrem Namen gerecht werden wollen.
Das wird alles im Chaos enden! Die Gier nach Geld ist a Sau!
Dieses Ordnungspersonal wird sich wieder zu ernst nehmen und es wird in Schlägereien ausarten ! Diese halbstarken Möchtegern Türsteher werden mehr Probleme bereiten als Probleme lösen !
Das Konzept wird genau so versagen wie in den vor Tagen gesehenen Skigebieten.
Das wissen die selber auch - trotzdem werden sie festgeschrieben. Diese Verordnungen sind ja nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie draufstehen...
Wenn's der Stadt zu viel Risiko ist, dann müssen auch Weihnachtsmärkte abgesagt werden. Aber frei nach dem Motto "a bissal was sollt schon rausschauen" irgendwelche schwachsinnigen Regelungen aufstellen, ist mehr als bescheuert!!!
Bin wirklich gespannt, wann die die Stimmung kippt....lange kann das nicht mehr gutgehen.
Völlig vertrottelt....diese Maßnahmen.
Kommet ihr Hirten kommet ihr Männer und Frauen......
Halleluja na mehr brauchst nimmer.
Ohhh du fröhliche....
"Ordnungspersonal wird zu stark frequentierten Zeiten die Besucherströme überwachen, zudem wird es auf den Hauptgehwegen Bodenmarkierungen geben." Der Witz war gut. Glauben die wirklich, dass das funktioniert? Bodenmarkierungen werden nicht mal bei der Kasse im Supermarkt eingehalten. ......
Meine Regel Nr1: Sich vor derartigen Covidiotien fernhalten.
Punsch im Sitzen oder im Stehen konsumieren? Punsch mit Maske konsumieren? Im Freien Maske tragen - es wird schwer, mit noch schwachsinnigeren Ideen aufzuwarten...
dazu wäre jetzt noch hilfreich zu wissen, wieviele Besucher in der Vergangenheit gleichzeitig am Christkindlmarkt gewesen sind. 1000, 2000, 4000 …. nur, um eine Größe zu haben, ob es sich auszahlt hinzugehen und zu warten
Wenn dann 1000 Personen auf der Goethekreuzung auf den Einlass in den Volksgarten warten haben wir ein Verkehrschaos auch noch dazu.