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Die zweite Straßenbahnachse in Linz ist Geschichte

Von nachrichten.at/jp, rgr, 13. Dezember 2019, 11:51 Uhr
Auf der alten City-S-Bahn-Trasse sollen künftig Bus und Stadtbahn fahren. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Es war zu erwarten, ist aber jetzt  beschlossene Sache. Die zweite Straßenbahnachse mit der Straßenbahn wird nicht errichtet, wie sie geplant war, dafür werden OBus und Stadtbahn kommen. Genutzt wird die alte City-S-Bahn-Trasse, über die die OÖN bereits im Oktober berichtet haben.  Land und Stadt bekräftigten heute, jetzt an einem Strang ziehen zu wollen.

Die Landesräte Markus Achleitner und Günther Steinkellner, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeister Markus Hein präsentierten, wie sie ein schnelles öffentliches Verkehrsmittel durch die Stadt binden wollen. Der Kernpunkt

Demnach kommt die OBus-Variante plus Stadtbahn, wobei man sich der alten Trasse bedient. Die wird unterirdisch zum Keplerklinikum geleitet und in weiterer Folge über den Europaplatz bis zum Hauptbahnhof geführt. Die Stadt Linz beteiligt sich zu 20 Prozent an den Infrastrukturkosten dafür.

Ein gemeinsamer Projektauftrag  wurde für die Kombination Bus/Stadtbahn bereits erteilt. Ergebnisse für die Detailplanung sollen bis März vorliegen, hieß es gerade.

Damit dürfte auch klar sein, dass die Mühlkreisbahn über die Neue Donaubrücke in diese Trasse eingebunden wird und bis zum Bahnhof fährt. Letztlich sollen auch die Linzer Lokalbahn und die neue Stadtbahn Gallneukirchen/Pregarten auf dieser Strecke fahren, so das Fernziel, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen und die Pendler zum Umsteigen vom Auto zu bewegen.

Für Vizebürgermeister Hein ist die OBus-Variante der Ersatz für die zweite Schienenachse, wie er sagte. "Mit der attraktiven Stadtbahn-Lösung durch die Landeshauptstadt entlasten wir die stark belasteten Einfahrtskorridore nach Linz und bieten darüber hinaus für zahlreiche Pendler eine Variante mit attraktiven Reisezeiten nach Linz an", sagte Landesrat Steinkellner. Das Ende der zweiten Schienenachse kommentierte er so: "Fakt ist, die Geschichte rund um die Schienenachse hat einen langen Bart und bevor dieser immer länger wird, sollen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden."

Für Bürgermeister Luger ist wichtig, dass Stadt und Land nun an einem Strang ziehen und Vizebürgermeister Hein sieht in der neuen Schienenachse nicht nur einen finanziellen Vorteil, sondern auch eine Lösung, die sich nur auf das innerstädtische Verkehrsangebot konzentriert. "Der Großteil des Linzer Verkehrs hat seinen Ursprung außerhalb der Stadtgrenzen", so Hein.

Das sind die Primärziele der ÖV-Trassen:

Die Schaffung eines leistungsfähigen Stadtbahnverkehrs zwischen Mühlkreisbahnhof und Hauptbahnhof, welcher potenziell aufkommensstarke Standorte auf der Achse Untere Donaulände/Hafen-Universitätsklinik– Europlatz bis spätestens 2030 erschließt.

Weiteres muss dazu auch die Trassenführung des O-Busses mitberücksichtigt werden.

Im Hinblick auf den begrenzten Platz und mögliche Trassen muss die Stadtbahn so konzipiert werden, dass eine spätere Umsetzung einer Straßenbahnachse möglich ist.

Schaffen einer deutlich zeitnäher realisierbaren, leistungsfähigen O-Busachse, die eine stabile Schnellverbindung zwischen Urfahr und des geplanten Nahverkehrsknotens „Linz Franckviertel“ (S-Bahn) ermöglicht und die stätischen Verkehrsbedürfnisse berücksichtigt.

Die Trassenführung einer Stadtbahn zwischen Mühlkreisbahnhof und Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost ist besonders auch hinsichtlich ihrer Auswirkung auf Verkehrssicherheit, ruhenden und fließenden MIV grundsätzlich zu prüfen und eine Empfehlung für eine ober- oder unterirdische Trassenführung in diesem Abschnitt zu erarbeiten.

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111  Kommentare
111  Kommentare
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human995 (319 Kommentare)
am 15.12.2019 15:26

Also wenn der neue O-Bus so pünktlich fährt wie die Linien 12, 25 und 27, na dann ists wirklich ein Trauerspiel. Busse sind, ohne eigene Busspuren auf der gesamten Strecke keine ernstzunehmende Alternative gegenüber Straßenbahnen mit eigenen Gleiskörpern.

Leider wird sich hier genau dies abzeichnen und es wird die 2. Schienenachse geopfert für eine Lösung, die eventuell alle halbe Stunde eine S-Bahn zum Hauptbahnhof lotzt anstatt die Trasse wirklich auszunützen und endlich die schwer überlastete 1. Schienenachse zu entlasten.

Leider wird hier nicht weitergedacht und nur kurzfristig aufs Geld geschaut, anstatt langfristig und zukunftsträchtig zu investieren...

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Flockinho (205 Kommentare)
am 14.12.2019 20:50

Umweltschutz predigen, Klimahauptstadt werden wollen und dann so etwas?!?
Linz hat es jetzt endgültig geschafft auf ganzer Linie zu versagen

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youngtimer (232 Kommentare)
am 15.12.2019 22:12

Hier sitzen mehrere in einem Boot.
Auch Land und Bund.

Finanzierungen solcher Dimensionen könnte die Stadt sowieso nie alleine stemmen.

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go4wards (411 Kommentare)
am 14.12.2019 09:50

Es gibt in Linz einen Verkehrsknoten wo S-Bahnen, Buslinien sich treffen und den Hbf massiv entlasten könnten, den die Politik aber nicht auf dem Radar hat.
Es ist der Voest Knoten unter der A7.
Das wäre eine auszubauen Nahverkehrsdrehscheibe auch Richtung Hafen und Urfahr.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 14.12.2019 05:48

linz hat jahrzehnte verschlafen in der verkehrspolitik!
eine U bahn eine 2. straßenbahnachse eine untertunnelung unter der rudolfstraße mit unterschiedlichen ausfahrten , eine weitere brücke ec ec , nichts passierte unter schanovsky u dobusch!
da hätte man vorrausschauend handeln müssen , da wäre das geld noch dagewesen u nicht ganz linz und urfahr im verkehr erstickt!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.12.2019 22:27

Welches schlichte Hirn hat den Text formuliert? Vermutlich einer dieser Politbonzen. Weg im ihnen!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.12.2019 22:28

im Hirn und Sauerstoff!

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Flockinho (205 Kommentare)
am 13.12.2019 21:47

Das bedeutet weiter Autofahren und keine ernsthaftes Angebot an öffentlichen Verkehr

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Flockinho (205 Kommentare)
am 13.12.2019 21:28

Eine Frechheit und Bürgerverarsche sondergleichen. Die Stadt Linz und allen voran der Bürgermeister hat sich vom Land ausstechen lassen.
Kaum Vorteile für Linzer. Innerstädtisch wird keiner diese City S Bahn nutzen...
Es braucht eine zweite Straßenbahn-Achse! Der innerstädtische öffentliche Verkehr ist heillos überfordert und die einzige Chance wird verworfen.
Das zu korrigieren wird Jahrzehnte dauern...

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 14.12.2019 05:49

die haben kein geld mehr , wurde alles "verzockt" -swap lässt grüßen!

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 13.12.2019 20:58

Keine grandiose Neuigkeit, aber es bestätigt sich wieder einmal: Wo Luger und Noveska-Hein herumfuhrwerken, kommt am Ende nichts raus außer ein paar selbsthuldigenden Pressekonferenzen.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 20:49

Zweite Linzer Straßenbahnachse ist Geschichte.

Das war sie aber eh immer schon !

Eine schöne Gute- Nacht- Geschichte.

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Happy420 (250 Kommentare)
am 13.12.2019 20:17

UN-FASS-BAR diese unfähigkeit.

ich habe ernsthafte zweifel, dass ich in dieser stadt jemals mit öffis in die arbeit komme. denn ohne fahrrad ists de facto nicht möglich in auch nur annähernd vernünftiger zeit von urfahr in die industriezeile zu kommen.

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Flockinho (205 Kommentare)
am 13.12.2019 19:59

Eine Frechheit und Bürgerverarsche sondergleichen. Die Stadt Linz und allen voran der Bürgermeister hat sich vom Land ausstechen lassen.
Kaum Vorteile für Linzer. Innerstädtisch wird keiner diese City S Bahn nutzen...
Es braucht eine zweite Straßenbahn-Achse! Der innerstädtische öffentliche Verkehr ist heillos überfordert und die einzige Chance wird verworfen.
Das zu korrigieren wird Jahrzehnte dauern...

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passauer (595 Kommentare)
am 13.12.2019 19:44

'Gratulation an die Regierungen von Land OÖ und Stadt Linz' - Kabarett Ende.
Sie haben die Planer der 2. Straßenbahnachse reich gemacht, die für, von Haus aus nicht ernst gemeinte, Ideen, ein schönes Körberlgeld, ohne dafür Verantwortung übernehmen zu müssen, bekommen haben.
Ich glaube den Politikern, die in Linz 'werken' seit Jahren nichts mehr, sie bringen nichts auf die Reihe und vergeuden das Steuergeld, ohne dafür zur Verantwortung herangezogen zu werden.
50 Jahre Planung Westumfahrung - kein gutes Ergebnis
20 Jahre Planung Ostumfahrung - noch kein Ergebnis
10 Jahre Planung 2. Straßenbahnachse - abgeschmettert
Eisenbahnbrücke - Fehlplanung weil die Auswahl auf 'unfähige' Planer gefallen ist.
Ein gemeinsamer Projektauftrag ... bereits erteilt - wird irgendwann im Archiv landen.

Ausgenommen ihre eigenen Denkmalprojekte, ARS Elektronica Center, Design Center, LENTOS Museum, Musiktheater = alles zusammen Steuerschlucker, haben diese Politiker nichts bewirkt.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 20:19

Ich glaube den Linzer Politikern NIX.

Ich glaube, nein ich weiß:

Ohne Geld ka Musi .

Und Linz ist PLEITE !!- und Das seit Jahrzehnten .

Und die Politiker haben geglaubt, mit Scheingefechten über Luft-Projekte
sich über die Runden zu bringen,
und die Bevölkerung bei der Stange halten zu können.

Das bißchen Geld, das man auf Schulden borgte
und der Linz AG entzogen hatte, anstatt es ihr für Investitionen zu lassen,
wurde verbraten und in fragwürdige Projekte gesteckt.
Und das, bei max. florierender Wirtschaft, Industrie u. Betrieben.

Unverhofft fällt mir da das Urteil eines Wirtschaftsexperten ein:
"Die Roten können nicht wirtschaften.
Das Einzige was sie können, ist erwirtschaftetes Geld verteilen."

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( Kommentare)
am 14.12.2019 21:05

Ziemlich gemeines Posting.

Blöd nur, dass es den Kern der Wahrheit trifft.

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x-files (490 Kommentare)
am 13.12.2019 19:29

Mir fehlt trotzdem noch der Glaube dass diese Projekte jemals umgesetzt werden.
Warum sollte gerade jetzt nach jahrelangem Palaver etwas weiter gehen.

Der Obus würde bei Verwendung der Hafenbahntrasse quer durch ein Gewerbegebiet ohne viel Wohnbebauung fahren und in der Derfflingerstraße anstehen.
Einer direkten Durchbindung ins ehem. AKh-Gelände steht das OÖGKK-Ambulatorium im Weg.

Wenn man die Grüne Mitte anbinden will wäre aber endlich auch eine Busverbindung über die Liebigstraße zur Lastenstraße gegeben und so eine Verbindung zwischen L12/25/27 und L17/19/45 hergestellt.

Interessant wären aber die konkreten Linienführungen für den Obus und die Stadtbahn(en).

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Infoplus (1.147 Kommentare)
am 14.12.2019 06:48

Nur die Trasse ist so schmal das sie nur einspurig befahren werden kann

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.12.2019 12:24

Die ganze Mühlkreisbahn ist einspurig. Aber man wollte ja keine Schmalspurstraßenbahn vor 10 Jahren nach Rottenegg. SSKM

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.12.2019 18:46

Schon im Jahr 2060 wurde das Projekt dann von der Stadt Linz ausgeschrieben.
Den Zuschlag erhielt ein Entwurf mit besonderer künstlerischer Note.
Der Bau verzögerte sich leicht auf das Jahr 2080 und im Jahr 2100 wurde nach erfolgter Schlussabrechung festgestellt dass die Baukosten um 1500 % überschritten wurden.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 13.12.2019 18:24

Was ich (noch) nicht verstehe: Wie wird nun die Grüne Mitte/Lenaupark angebunden? Dort wurden rund 1000 Wohnungen errichtet, auch mit der Aussicht, dass dort eine Straßenbahnhaltestelle hinkommen wird.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 18:42

Aber geh, bis zu 10 min Fußweg ist zumutbar. Vom Lenaupark sind's eh nur 5 (höchstens 6) min.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 13.12.2019 20:56

Wohin?

Attraktivität von Öffis steigt übrigens nicht durch prinzipielle Erreichbarkeit, sondern durch Nähe. Alleine fürs Durchqueren der Grünen Mitte braucht man 10 Minuten.

Wie gesagt: Da geht es um keine Randlage, sondenr um ca. 1000 Wohnungen, die beim Frachtenbahnhof als "neuer Stadtteil" errichtet worden sind. Wie sich jetzt herausstellt: Ein Wohnviertel ohne attraktive Öffi-Anbindung, nachdem viele Jahre lang anderes in Aussicht gestellt worden ist.

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hulinz (401 Kommentare)
am 13.12.2019 22:03

So viel ich weiß fährt da ja gelegentlich der 27er vorbei

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 14.12.2019 09:31

Mit einem O-Bus...
Zusätzlich fährt jetzt schon L27 im 15' Takt, einen Straßenzug weiter die O-Busse 41,43 Richtung Zentrum.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 13.12.2019 18:18

1 Landkarte mit alter und neuer Route würde mehr sagen als 1000 zitierte Politikerworte.

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youngtimer (232 Kommentare)
am 13.12.2019 17:50

Interessant ist die Lösung dann,
wenn wirklich (wie im Artikel eines Konkurenzblattes dargestellt)
die Bahn vom Hauptbahnhof bis zum UKH unterirdisch geführt wird und auch die Donaulände überführt wird.

Sprich eine Verkehrlich funktionierende Lösung ohne neue gordische Knoten mit den Hauptstraßen kommt.

Dann wäre es auch für Linz ein enormer Gewinn.

Innerstädtisch sind die neuen O-Busse sicher eine tolle Sache.

Nur ja kein unüberlegter Schnellschuss....

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.12.2019 17:42

Die Stadt Linz sekkiert die Pendler wo es nur irgend wie geht.
Das wird sich nicht ändern.

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Infoplus (1.147 Kommentare)
am 13.12.2019 17:49

Verstehe Ihre Aussage nicht, bitte wo. Autos gehören eh nicht in die Stadt

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 17:57

So ein Blödsinn!
Autos mit L-Kennzeichen sind gute Autos, alle anderen böse Autos.
Primitives Schwarz-Weiß-Malen - oder konsequent auch Linzer Autos verbieten.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 13.12.2019 18:39

Ja, aber die Steuern nimmt man gerne... Ohne Pendler wär die Stadt schon viel länger bankrott...

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 17:51

Stimmt, aber bzgl. Pendler ist es sicher besser, es kommt die MKR-Bahn über die Donau und dann bis zum Hbf wenn schon nicht beides (MKR-Bahn und 2. Schienenachse) nicht möglich ist.

Eigentlich unverständlich, dass soviele eingeschfleischt Linzer soviele Anti-Pendler-Postings (manchmal an der Grenze zum Pendlerhass) absondern und eine Lösung, die den Pendlern was bringt auch wieder nicht goutieren.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.12.2019 22:35

Die Muehlviertler sollen gefaelligst nach B. Budweis auspendeln. Tschuessi.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 13.12.2019 22:39

Und idealerweise vorher ein CZ-Crashcurs, sonst gibts Saures in der Fleischbaenk.

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 13.12.2019 16:56

Was sind hier nur für jämmerliche Versager am Werk.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 17:22

Der größte Versager ist der Erich Haider.
Es ist ihm zum Gkück NICHT GELUNGEN, die Mühlkreisbahn zu zerstören, den Abschnitt Rottenegg – Urfahr zu einer Lilliputbahn zu degradieren und damit die sinnvolle Einbindung des MK-Bahn in den HBF für alle Zeit unmöglich zu machen. Wir reden doch von einem S-Bahn-Netz um Linz, dazu braucht es Spurweite 1435 mm. Wenn es auch Stadtbahn heißt (z. B. auch die Linie Galli – Pregarten), Hauptsache Normalspur!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 13.12.2019 17:26

Es wurde aber insofern Schadensmaximierung betrieben, als dass man in der Reindlstraße in Urfahr und in Linz sämtliche Schienen und den Unterbau der Überstellstrecke voreilig rausgerissen hat.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 17:42

Stimmt! Jetzt muss man's wieder neu bauen, denn auf diesem Abschnitt (Reindlstraße) führt kein Weg vorbei.
Wie es allerdings südlich der Donau weitergehen soll wäre hilfreich dies an Hand einer Skizze (Grafik) darzustellen, aber solche Informationen kommen nur spätlich.

Wahrscheinlich bietet die Redaktion dieses Service nur in OÖNplus-Artikel. Es wird sicher einer in den nächsten Tagen zum gleichen Thema kommen – dann mit Grafik!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 13.12.2019 17:47

Infoplus und ich waren fleißig:

https://drive.google.com/open?id=1bsyJGAlzQDQFtIuFupEqlRSZ_m9NhU-U

oder

https://up.picr.de/37426429rw.png

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 18:10

Gut, danke! Bei der ersten Grafik kann man sich allerdings ohne jede Legende dazu nicht soviel vorstellen, bei der zweiten komme ich zurecht.
Was allerdings nicht sehr realistisch dargestellt ist bei der Durchbindung Mkr-B (dicke blaue Linie) der sehr enge Kurvenradius (rechtwinkelig schafft es gerade noch ein Bus) nördlich der neuen Brücke.
Man darf ja von Normalspur ausgehen? Oder doch nicht?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 13.12.2019 18:14

Sorry, da hat meine Maus wohl einen Haken geschlagen.
Eigentlich sollte es eine "normale" Kurve sein, auch früher gab es dort ja die Normalspuranbindung über die Eisenbahnbrücke.

Spannender stelle ich mir vor, wie die Golli-Bim dann in die Pragerstraße einbiegen soll...

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transalp (10.115 Kommentare)
am 13.12.2019 18:11

OÖN:
AUFWACHEN !
Schläft die Redaktion schon?????
.
Es wird nach Infos vetlangt- wie zB eine simple Skizze zum Verlauf der nun geplanten Trasse.
Das Foto zum Artikel ist zu wenig.
Ist doch nicht schwer- wieso müssen die User hier Ihren Job machen! ???
.
Wenn ich jetzt nicht unterwegs wäre, würde ich selber so eine Skizze reinstellen- ich kenne den Verlauf. Und die Schneise für die Trasse findet sich in Google-Maps- Satellit. UND die ehemalige Trasse bis zur Westbahn lässt sich heute noch erahnen...
.
Ich erwarte seitens der OÖN ordentliche Recherche!!! (Stand 18:10 am 13.12.)

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youngtimer (232 Kommentare)
am 13.12.2019 17:43

Die Spurweite ist Blunzn.

Aber die Bim Achse war für das was sie gebracht hätte (lange Fahrzeit) einfach zu teuer.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 17:55

Die Spurweite ist eben NICHT Blunzn!
Ein wirkungsvolles S-Bahnnetz funktioniert nur mit DURCHBINDUNG am HBF!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 13.12.2019 18:14

Wenn auf der anderen Seite auch 900 mm Schienen liegen kannst du auch damit durchbinden. Dann geht die Durchbindung halt nach Traun oder nach Pichling.

Davon abgesehen schaffen wir in Oberösterreich nicht einmal die Durchbindung der S-Bahn auf der Westbahn. Da braucht man von einer Durchbindung der Mühlkreisbahn nicht einmal zu fantasieren. Vielleicht fährt sie irgendwann einmal bis zum Hauptbahnhof aber weiter glaube ich nicht.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 18:38

" ... schaffen wir nicht einmal die Durchbindung der S-Bahn auf der Westbahn."
Richtig, aber sehr traurig!
Denn von einer Haltestelle zwischen St.Valentin und Linz sowie einer Haltestelle zwischen Linz und Wels (z. B. von Ennsdorf und Oftering) beträgt die Umstiegszeit 43 min (= mind. 49 min Wartezeit).
in der Gegenrichtung ist es nicht besser.

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transalp (10.115 Kommentare)
am 13.12.2019 18:46

Dann seht Euch mal das an:

https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/strassenbahn-benoetigt-keine-schienen-li.2867?utm_source=pocket-newtab

"Bahn" ohne Schienen. ...
Nochmals:
Vieles wäre möglich.
Aber in Linz???

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 13.12.2019 19:01

VEGETA, mit Durchbindung meine ich nicht nach Traun oder Pichling. Auhof-Auwiesen etc. gibt’s ja eh schon, aber nur mit Tram.
Bei einem S-Bahn-Netz meint man Regionalzüge (S-Bahnen) in einer Region von ca. 50km Durchmesser (Luftlinie).
Da wären die Endpunkte z. B:
Pregarten, Rottenegg, Eferding, Wels (eventuell bis Lambach), Kirchdorf/Kr., Steyr-Garsten, auch die Donauüferbahn (falls elektrifiziert) könnte man einbinden.
Vergiss die 900 mm!

Noch ein Beispiel: Mann kann ja Ebelsberg-Traun mit der Bim fahren oder auch mit ÖBB-Zügen, jeweils EIN Umstieg am Hbf.

Man vergleiche die Fahrzeiten (z. B. mit Scotty), falls die Züge abgestimmt sind brauche ich mit der ÖBB höchstens ein Drittel der Zeit (4 Halte versus 24 Halte).

Eine Straßenbahn hat in einem (zukunftigen) S-Bahn-Netz) nicht verloren!

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Vegeta (370 Kommentare)
am 13.12.2019 23:01

Weinberg du mischst wieder einmal alles wirr durcheinander:

Was soll die Spurweite damit zu tun haben wie viele Halte durchgeführt werden?

Bei der Trassierung der Mühlkreisbah.n hat die Spurweite auch keine Auswirkung auf die Höchstgeschwindigkeit.

Fakt ist dass die Spurweite komplett egal ist.

Bereits zum Linzer Hauptbahnhof führende Normalspurbahnen sollen natürlich durchgebunden werden aber ob die Fahrgäste von der Mühlkreisbahn nach Eferding oder nach Traun weiterfahren ist egal. Ich bin mir ziemlich sicher dass Traun als Ziel sogar interessanter ist als Eferding.

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