Die Radlobby OÖ feierte 40-jähriges Jubiläum in Linz
LINZ. Der Name des Vereins hat sich in den vergangenen 40 Jahren mehrfach geändert, die Anliegen jedoch sind weitgehend gleich geblieben:
Gestern Abend feierte die Radlobby OÖ im Alten Rathaus Linz ein Fest. Dabei wurde auch in einer Podiumsdiskussion das Thema "Mehr Rückenwind für den Radverkehr" behandelt.
Das Jubiläum wurde zudem genützt, um sich an die Erfolge für Radfahrer in den letzten Jahrzehnten zurückzuerinnern. "Dazu zählen mitunter die Einbahn- und Busspurenöffnungen in Linz, zahlreiche Studien zu Radweglücken und Stolperfallen und die ganzjährige Öffnung der Donaukraftwerksbrücke", sagt Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby OÖ.
Viele Pläne für die Zukunft
Doch Zeit zum Zurücklehnen gebe es dennoch nicht: "Es gibt kaum Fortschritte bei den Radhauptrouten in Linz, und die Nibelungenbrücke ist immer noch ein ungelöstes Problem." Dort würde man sich einen Zweirichtungsradweg auf beiden Seiten der Brücke wünschen, so Fischer.
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Die Nibelungenbrücke kann dann mit breiteren Radstreifen versehen werden, wenn die 4. Linzer Donaubrücke fertig ist und einen Teil der Mühlviertler Pendlerblechlawine abnimmt. Das weiß die Radlobby auch ganz genau. Ich verstehe ihre Ungeduld, aber ich verstehe ihre Ignoranz, Pentranz und Militanz nicht.
100% d´accord!