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Die elf Türme der "Post City Gardens" in Bahnhofsnähe sollen bis 2030 stehen

Von Julia Popovsky, 12. Mai 2022, 05:48 Uhr
Die elf Türme der "Post City Gardens" in Bahnhofsnähe sollen bis 2030 stehen
Bei dem Projekt sind auch öffentliche zugängliche Grünflächen vorgesehen. Bild: (Nussmüller Architekten ZT GmbH /Expressiv GmbH)

LINZ. Flächenwidmungs- und Bebauungsplan wird am 24. Mai dem Linzer Gemeinderat vorgelegt

Das Projekt der Post AG, das auf der rund 40.000 Quadratmeter großen Fläche des ehemaligen Postverteiler-Zentrums nahe dem Linzer Hauptbahnhof realisiert werden soll, nimmt weiter Fahrt auf. Wie von den OÖN berichtet, ist der Baustart für 2024 geplant, 2023 sollen die nötigen Abrissarbeiten erfolgen. In den elf Türmen (die rund 60 bis 70 Meter hoch werden sollen) und deren Sockelzonen wird eine Mischung aus Geschäfts- und Büroflächen entstehen, ebenso wie Wohnungen und ein Hotel. Investitionsvolumen: rund 500 Millionen Euro.

Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan für das Vorhaben ist nun beschlussreif. Am 16. Mai wird darüber zuerst im zuständigen Ausschuss, am 24. Mai dann im Gemeinderat abgestimmt.

Der für Stadtplanung zuständige Stadtrat Dietmar Prammer (SP) geht von einer breiten Zustimmung aus. Wie Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist er davon überzeugt, dass das Projekt Vorbildcharakter habe. Luger verwies etwa auf die gute Verkehrsanbindung und das Potenzial des Projekts für den Wirtschaftsstandort Linz. "Hier werden hochwertige Arbeitsplätze, gerade in der Digitalisierungs- und Innovationsbranche, entstehen." Besonders hervorgestrichen wurde gestern die "grüne" Dimension des Vorhabens. So sind öffentlich zugängliche Parkflächen (rund 6000 Quadratmeter) und begrünte Dachterrassen auf unterschiedlichen Ebenen (rund 8000 Quadratmeter) geplant. Dazu kommt die vorgeschriebene Dachbegrünung auf den höheren Gebäuden. Daneben ist u. a. die Nutzung von alternativen Energiequellen und eine autofreie Innenzone vorgesehen.

Eine Einschätzung, die sich als durchaus richtig erwiesen hat. Denn die Linzer Freiheitlichen werden dem Projekt im Planungsausschuss wie im Gemeinderat zustimmen. Die "Post City Gardens" seien eine große Chance, das Areal rund um den Hauptbahnhof weiter aufzuwerten, so Stadtrat Michael Raml (FP). Auch für VP-Vizebürgermeister Martin Hajart ist das Projekt die Zustimmung wert, da hier dem Aspekt der sanften Mobilität Rechnung getragen werde, zum einen durch die Lage, zum anderen durch die geplante Radwegeführung auf dem Areal.

Nach dem Gemeinderatsbeschluss steht die Baueinreichung an. Gebaut wird etappenweise, die Fertigstellung ist für 2030 anvisiert. Die erste Etappe umfasst vier Türme mit Büro- und Handelsflächen, Wohnungen und dem Hotel. Drei davon sollen entlang der Waldeggstraße (dort ist keine Wohnnutzung erlaubt) errichtet werden, einer im inneren Bereich des Areals.

Das Projekt hat mit "Post City Gardens" jetzt übrigens einen offiziellen Namen. Dieser steht sinnbildlich dafür, dass das neue Stadtquartier eine "grüne Oase im Herzen der Stadt" sein soll.

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Linzer Nachrichten
Julia Popovsky

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Muenchner1972 (753 Kommentare)
am 13.05.2022 10:46

Besser so viele Hochhäuser als Regenbogen Zebrastreifen!!!

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transalp (10.119 Kommentare)
am 13.05.2022 17:52

Wieso genau?
Was haben Sie gegen "Regenbogen Zebrastreifen"???
🤔
Kann es sein, dass Sie intolerant sind???
.

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clz (666 Kommentare)
am 12.05.2022 18:31

Mit einer großen Tiefgarage unter dem ganzen Komplex wirds dann nichts mit den schönen großen Bäumen lt. Architekten-Bild. Die können nämlich dort gar nicht stehen wegen nicht genügendem Erdreichs zur Durchwurzelung. Dann werden es halt ein paar Büsche und Sträucher werden oder z. B. mobile Bäume, die man hin- und herkarren kann. Aber man kennt das ja von den Hochhäusern beim Bahnhof.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 13.05.2022 11:03

Nur zur Info! Es gibt auch jede Menge Flachwurzler.

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clz (666 Kommentare)
am 13.05.2022 13:01

@LIBERTINE
Natürlich gibt es die. Aber über einer Tiefgarage sind rund 50 cm Erdreich vorgeschrieben. Einen großkronigen Baum (wie abgebildet) können sie da nie pflanzen.

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transalp (10.119 Kommentare)
am 13.05.2022 18:01

Ach, CLZ:
Sie beweisen lediglich, dass Sie keine Ahnung haben was alles möglich ist! 🤪
Ein Beispiel:
Bei einem kompletten Neubau, könnten zB Schächte im Bereich zwischen Haus und Tiefgarage vorgesehen werden, gefüllt mit mehreren Meter Erdreich...
Dort könnten dann tatsächlich auch später höhere Bäume Fuss fassen.
Verständlich?
Es ist vieles machbar---
Wenn man nur will-
und es von Anbeginn richtig plant!!

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clz (666 Kommentare)
am 13.05.2022 21:53

@TRANSALP
Und sie glauben daran, dass dort großkronige Bäume stehen werden? Ich lasse mich gerne positiv überraschen.

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dr.haus (253 Kommentare)
am 12.05.2022 15:40

Vollgepfropft bis auf den letzten Meter, aber "Gardens" sollen sein. Autofrei, dafür eine Megatiefgarage darunter. Und Vorbildcharakter hätte es, wenn man in dieser Brache schon Wohnungen baut, dass man diese zumindest gefördert anbietet...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 12.05.2022 16:20

Die Tiefgarage soll (leider) nicht für ÖBB-Auspendler da sein...

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transalp (10.119 Kommentare)
am 12.05.2022 13:57

eine "grüne Oase im Herzen der Stadt" ???
Mit mehreren 60 bis 70m hohen Gebäuden?
Hmm 🤔
Da spießt sich was- unter einer grünen Oase stelle ich mir was anderes vor, als dies Häuserschluchten...

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transalp (10.119 Kommentare)
am 12.05.2022 14:14

Positiv hervorzuheben sind sicher die Dachbegrünungen.
👍.
Aber - wer soll da wirklich wohnen wollen- eingeklemmt zwischen Waldeggstrasse mit extrem starken Verkehr sowie dem künftigen Tunnelportal auf der einen Seite-
und der Bahn auf der anderen Seite?
Luftqualität,
Staub und
Lärm?
Nun-
mich betrifft das eh nicht... 😉
Mir fehlt aber ein wenig das Verständnis für Menschen die dort später freiwillig leben u arbeiten möchten..
Wie wird da zB die gute Luftqalität sichergestellt?
🤔
Hoffentlich wird das nicht ein "Schuss ins Knie"...

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CedricEroll (11.066 Kommentare)
am 12.05.2022 14:43

Wenn hochqualifizierte Arbeitsplätze durch direkte Bahnhofsanbindung sogar für Pendler aus Wien oderSalzburg interessant werden, weil sie weder ins Auto noch umsteigen müssen, dann wird das sicher kein Schuss ins Knie. Und genau um das wird es hier vorrangig gehen, der Wohnanteil liegt unter 30 Prozent. Das gesamte Viertel wird zudem autofrei sein. Sicher ganz abträglich, was Lärm und Luft betrifft, was? Aber egal. Es betrfft Sie ja eh nicht ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 12.05.2022 16:17

Pendeln im Digitalisierungsbereich?

Seitdem wir "digitalisiert" haben, kommt die Arbeit ins HomeOffice - und nicht der Whitecollar in über einer Stunde Fahrzeit je Strecke an den Arbeitsplatz.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 12.05.2022 16:19

PS: Wieviele Pendler nach Wien wohnen im Lux-Tower und ähnlichem dort?
Diese Wohnwolkenkratzer wurden auch mit dem Argument bahnhofsnähe... vermarktet.

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CedricEroll (11.066 Kommentare)
am 12.05.2022 17:54

Ja sicher. Man braucht ja keine Arbeitsplätze mehr. Unternehmen auch nicht. Und Wirtschaft ist überhaupt total sinnlos. Sich radlfahrend von Luft und Gras ernähren, das ist des Schweinchens Traum.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 13.05.2022 10:13

Ein interessantes Zerrbild, haben Sie das schon mal mit einem Psychologen besprochen?

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CedricEroll (11.066 Kommentare)
am 13.05.2022 11:17

Ja. Ihrem.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 12.05.2022 10:51

... und wie lange dauert es, bis die Bäume im Rendering dann tatsächlich diese Größe haben? Ich finde die Häuserschluchten unheimlich.

Schade, um den Uhr-Stiegenhausturm der Bahnhofspost - den zu integrieren hätte was!

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transalp (10.119 Kommentare)
am 12.05.2022 14:21

Stimmt,
der aus Stein gebaute Uhrturm hätte integriert werden sollen.
Wäre fesch u interessant anzusehen.
Als bauliches "Erinnerungsstück".
Wäre sicher machbar.
Als zB Eingangsportal zu den im Inneren des Areals liegenden "Gärten" und/ oder zu den Geschäftslokalen:
Alt und Neu kann sich super ergänzen-- wenn man es richtig macht. Und bisschen Mut hat.
Aber letzteres fehlt wohl. Wiedermal... 🤔

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.286 Kommentare)
am 12.05.2022 16:24

Es wird mal eine architektonische Zeitlücke aus der Nachkriegszeit in Linz geben: UKH, Milchhalle, das Hütteldorf (c) Dobusch am Parkbad... Alles weg, da (noch) nicht erhaltenswert.

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