Die "Dreckslacke": Darum ist der Pichlinger See kein glasklares Gewässer
LINZ. In den Achtzigerjahren wucherten die Algen, und der Wasserstand sank dramatisch.
Seit sich Neos-Gemeinderat Lorenz Potocnik in einem Anfall spontaner Heiterkeit in einem Facebook-Dialog dazu hinreißen ließ, den Pichlinger See eine "Dreckslacke" zu nennen, steht die Frage im Raum: Hat er vielleicht recht? Also nicht mit dem Begriff an sich, weil der ja, wenn auch nur im Scherz geschrieben, schon abwertenden Charakter hat. Aber mit der Tatsache, dass man im gerade vor dem Stadionprojekt geretteten See eher im Trüben fischt, wenn man dort ein Bad nimmt?