Die Dominatorinnen gehen neue Wege
LINZ. Volleyball: Askö Linz-Steg stellt vor dem Cup-Halbfinale die Weichen für eine professionellere Zukunft.
In der Liga sind die Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg in dieser Saison das Maß der Dinge. Laut Trainer Roland Schwab kommt das nicht von ungefähr: "In Österreich machen alle Klubs nur Balltraining." Oft nur ein Mal täglich. Die Linzerinnen kommen jedoch auf 20 Stunden pro Woche. "Davon sechs Stunden Athletik", verrät Schwab. Geht es nach dem Bruder von Rapid-Kapitän Stefan Schwab, ist das in Sachen Professionalisierung aber noch lange nicht das Ende. Da kommt ihm die gestern vorgestellte Zusammenarbeit mit Fitnessgeräte-Hersteller Technogym gelegen. Die Worte von Geschäftsführer Gottfried Wurpes, Steg nicht nur mit Geld, sondern auch mit Equipment zu unterstützen, eröffnet dem Übungsleiter neue Möglichkeiten. Bisher absolvierte sein Team die Athletik-Einheiten im Olympiazentrum auf der Gugl. Mithilfe von Technogym möchte er fortan Kraftübungen ins Balltraining integrieren. "Das habe ich bei einer Fortbildung bei einem italienischen Trainer gesehen. Es war beeindruckend, was da alles möglich ist", schwärmt Schwab.
Beim Cup-Final-Four in Graz geht es für die Linzerinnen ab Freitag um den ersten Saisontitel. Mit Gastgeber und Titelverteidiger Graz hat Steg jedoch "die schwierigere Auslosung" erwischt, wie Manager Andreas Andretsch erklärt. Im Cup müssen die Teams im Gegensatz zur Liga auf Legionärinnen verzichten, was Steg nach dem Abgang von ÖVV-Teamspielerin Monika Chrtianska im Winter hart trifft. Das zweite Halbfinale bestreiten Perg und Klagenfurt.
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