Die Domgasse soll verkehrsberuhigt werden
LINZ. Begegnungszone oder Fußgängerzone? Was in der Domgasse umgesetzt wird, ist noch nicht entschieden.
Im Gemeinderat herrschte aber Einstimmigkeit als es um den Antrag von "Wandel" und Grünen ging. Dieser zielt auf einen partizipativen Gestaltungsprozess ab und schlägt vor, zumindest einen Teil der Domgasse zur Fußgängerzone zu machen. Verkehrsreferent Martin Hajart (VP) würde (wie berichtet) hingegen eine Begegnungszone bevorzugen.
Mit dem Beschluss steht nun der weitere Fahrplan für die Domgasse fest. In einem ersten Schritt werde der Austausch mit den Anrainern, Geschäftstreibenden, Gastronomen und anderen Akteuren (z. B. Post) gesucht, sagt Hajart. Dabei soll etwa erhoben werden, wie viele Bewohner einen Pkw besitzen und wie sich die unterschiedlichen Bedürfnisse und Sichtweisen darstellen. Auf Basis der Erhebungen sollen zwei Vorschläge ausgearbeitet werden. Einer in Richtung Fußgängerzone, der andere in Richtung Begegnungszone. Diese Vorschläge sollen, wie im Antrag beschlossen, schließlich zur Weiterverfolgung an Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) übermittelt werden.
Keine Einigkeit bei Jahrmarkt
Keine Mehrheit fand hingegen der Antrag von FP-Gemeinderätin Ute Klitsch, die sich dafür stark gemacht hatte, "das Potenzial des Urfahraner Jahrmarktes" stärker zu nutzen. Ein Ansatz dabei war etwa, die Dauer des Abhaltungszeitraumes zu verlängern. Zustimmung fand hingegen der Antrag ihres Parteikollegen Manuel Matsche, der ebenfalls mit Blick auf den Jahrmarkt die Entwicklung von Verkehrskonzepten für Großveranstaltungen gefordert hatte.
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Ein Haupt(KFZ)-Frequenzbringer ist sicher das Postamt (Pakete!), das zwischenzeitlich nur noch aus der Domgasse und nicht mehr - wie früher - aus der Kollegiumgasse erreichbar ist.
Vielleicht solle man eine erneute Verlegung desselben ins Auge fassen?
Wo es noch ein Postamt gibt, muss es dringend weg. Grüne Bobos wollen nicht durch wichtige Infrastruktur beim Radlfahren gestört werden.
Stimmt.
Habe ich was von WEG geschrieben?
Das Postamt ist im Gebäudekomplex schon mehrmals übersiedelt.
Wäre auch wieder ein Zugang von der Kollegiumgasse aus, würde es eine Verkehrsberuhigung in der Domgasse erleichtern, da der Abhol-Verkehr (auch von Paketen) entfallen würde.
PS: Heute bin ich wieder Ihr "grüner Bobo", entscheiden Sie sich mal.