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Der Aumühlbach gehört wieder der Natur

Von Lokalredaktion Linz   16.Juli 2019

Im Jahr 1999 wurde mit der Revitalisierung des Aumühlbaches im Linzer Stadtteil Pichling begonnen. In den ersten fünf Jahren wurde im Auftrag der Stadt Linz eine durchgehende Gewässerverbindung zwischen dem Freindorfer Mühlbach und dem Mitterwasser in den Traun-Donau-Auen hergestellt. Das ursprünglich ausgetrocknete Bachbett konnte im Zuge der Revitalisierungsmaßnahmen wieder mit Wasser befüllt werden. So entstanden unter anderem fünf Brücken.

Nun ist das letzte Stück des Aumühlbaches der Natur zurückgegeben worden. Das freut Umwelt-Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne). „Renaturierungen wie diese sind nicht nur optisch wirksam, sondern schaffen auch neuen Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten.“ Damit werde auch etwas für den Klimaschutz, die bessere Wasserqualität und für den ökologischen Stellenwert des Naherholungsgebiets getan.

Durch die geänderte Widmung eines Areals entlang des Baches ist es nun gelungen, ein bisher noch „verrohrtes“, etwa 200 Meter langes Stück des Aumühlbaches wieder freizulegen und oberirdisch zu führen. Die diesbezüglichen Arbeiten im Auftrag des städtischen Geschäftsbereichs Gebäudemanagement und Tiefbau wurden vor kurzem beendet.

 Im Zuge des Bauvorhabens wurden auch zwei Brücken für einen Gehweg sowie für einen Geh- und Radweg errichtet. Im Herbst dieses Jahres werden rundum noch standort-gerechte Gehölze und Sträucher gepflanzt. Die Kosten für die gesamten Baumaßnahmen: 330.000 Euro.


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