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Denkmalschutz trifft Moderne in der neuen Raiffeisenlandesbank-Filiale

Von Julia Popovsky   28.Februar 2019

Roboter, die einen beim Betreten der Bank begrüßen und Informationen zu Selbstbedienungsangeboten liefern, und Safe-Boxen, die per Aufzug aus dem Tresorraum zum Kunden kommen: In der neuen Raiffeisenlandebank-Filiale im Winkler-Bau an der Landstraße werden einige innovative Angebote realisiert.

Die Bauarbeiten in dem Gebäude an der Ecke Landstraße/Bethlehemstraße starten demnächst, zuletzt war dort rund 20 Jahre lang das bekannte Linzer Schuhgeschäft Eiler zu finden.

"Wir wollen mit diesem Haus ein Zeichen setzen und Innovationen sowie persönliche Beratung bieten", sagt Michaela Keplinger-Mitterlehner, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank. Denn gerade diese persönliche Betreuung durch Fachleute sei wichtig für die Zukunft.

Die derzeitige Filiale an der Linzer Landstraße "platze schon länger aus allen Nähten", die Übersiedlung ist, sofern alles planmäßig läuft, für November dieses Jahres geplant. Die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes wird sich kaum verändern, das Innere dafür umso mehr.

Denkmalschutz trifft Moderne in der neuen Raiffeisenlandesbank-Filiale
...wird eine moderne Bankfiliale.

Neueste Technik

Im Erdgeschoss soll ein großes Atrium entstehen, von dem man bis in die oberen Stockwerke blicken kann. "Wir wollen uns als offenes Haus präsentieren", sagt Keplinger-Mitterlehner. Den Kunden sollen die neuesten technischen Möglichkeiten geboten werden, wie etwa die Roboter, die in der Bank unterwegs sein werden.

Neu wird auch das Angebot der Selbstbedienungssafes sein: "Diese können unabhängig von den Schalteröffnungszeiten genutzt werden, das wird von den Kunden sehr geschätzt." Mit einem Code können sie ihre Boxen, die sonst sicher im Tresorraum verwahrt werden, per Lift in die Filiale rufen.

Hell, transparent und reduziert wird sich das Innere der Bank präsentieren, Farbakzente werden in Blau gesetzt: "Es wird auch eine grüne Wand mit einem Art Wasserfall realisiert."

Rund 20 Mitarbeiter werden in der neuen, 650 Quadratmeter großen Filiale im Einsatz sein. Im ersten und zweiten Stock werden Co-Working-Spaces installiert. "Ich bin schon gespannt, wie sich dieses Konzept bewährt", sagt die Generaldirektor-Stellvertreterin. Für Beratungsgespräche mit Kunden werden eigene Beratungszimmer zur Verfügung stehen: "Damit die notwendige Diskretion sichergestellt ist."

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