Das Verkehrsnadelöhr Donaulände wird entschärft
LINZ. Abgas-, Lärmemissionen und Staus gehören an der Donaulände in Linz zur Tagesordnung.
Nun soll durch bauliche Maßnahmen die Situation im Bereich der Unteren Donaulände verbessert werden. Am Montag, 26. Juli, werden die Bauarbeiten beginnen. "Mit diesem Umbau wird eine bereits altbekannte Linzer Engstelle endlich beseitigt. Diese Verbesserung wird den Stau verringern und damit auch die Abgasbelastung reduzieren", sagt Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 3. September und sollen 130.000 Euro an Steuergeld kosten.
Auch an der Mühlkreisautobahn (A7) wird am kommenden Wochenende gebaut. Die Asfinag saniert die Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle Franzosenhausweg an der A7. Dafür muss die gesamte Anschlussstelle in der Zeit von Samstag, 24. Juli (ab 15 Uhr), bis Montag, 26. Juli (bis 5 Uhr), gesperrt werden.
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Ich verstehe es noch immer nicht: Seit Jahren hat die Stadt Linz die Busbuchten zu Gunsten der eigenen LinzAG-Busse - auch unter Inkaufnahme von Verzögerungen für Individual-KFZ - aufgelassen, zB. am Taubenmarkt, in der Goethestraße oder gar vor der OGK in der Grubertraße.
Jetzt opfert man gesunde Bäume und schiebt den ohnedies stiefmütterlich behandelten ÖPNV buchstäblich aufs Abstellgleis - mit dem fragewürdigen Ergebnix, dass die KFZ genauso einspurig vor der eigentlichen Engstelle - Fußgängerquerung am Beginn des Grabens stauen werden. Die Busse werden dafür ein Problem haben, durch Reisverschluss-Ignoranten gefährdet, sich wieder einreihen zu können.
Vor allem, wo doch diese wunderbare neue Eisenbahn(freie)Brücke noch im August fertig wird und somit - nach der Bypass-Schaffung an der Voestbrücke paradisische Verkehrsverhältnisse ausbrechen. Damit veränderte Verkehrsflüsse sollten m.E. noch abgewartet und evaluiert werden, bevor man an diese stattlichen Schattenspender killt!
Die betroffenen Bäume tragen schon - zu Recht - Trauerflor.
Ein hässliches Vermächtnis von Hein!