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"Da reicht ein Funke, um einen Brand auszulösen"

Von Herbert Schorn, 23. Juli 2019, 00:04 Uhr
"Da reicht ein Funke, um einen Brand auszulösen"
Flurbrand in den Traunauen: Feuerwehr im Nachteinsatz. Bild: FF Ebelsberg

LINZ. Stadt warnt vor hoher Gefahr von Wald- und Flurbränden.

LINZ. Rauch und Brandgeruch beunruhigten am späten Samstagabend die Bewohner in Ebelsberg. Dutzende Anrufe langten bei der Leitstelle der Feuerwehr ein, als gegen 22 Uhr Rauchschwaden durch das Zentrum des Stadtteils im Linzer Süden drangen.

Grund für die Aufregung war ein Flurbrand in den Donauauen. "Rund 100 bis 150 Meter Feldweg und Wiesen haben abschnittsweise gebrannt", berichtet Manuel Studener, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ebelsberg. Nach eineinhalb Stunden hatten die 15 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen die glosenden und stark rauchenden Brände wieder gelöscht. Da noch immer Anrufe von besorgten Linzern einlangten, fuhr die Feuerwehr später noch einmal zur Kontrolle die Brandzone ab.

Studener weist darauf hin, dass besonders im Sommer die Gefahr von Wald- und Flurbränden sehr hoch ist: "Ein kleiner Funke oder eine nicht abgelöschte Zigarette reicht bei diesen Temperaturen, um einen Brand auszulösen", sagt der Experte. "Schon der noch warme Motor eines Autos, das auf einer Wiese abgestellt ist, kann ein Feuer auslösen", ergänzt er.

Unterstützung erhält der Feuerwehrkommandant vom Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP). "Trockene Wälder und ausgetrocknete Wiesenflächen können schnell in Brand geraten", sagt Raml. "Gerade in diesen Bereichen muss man besonders vorsichtig handeln, um möglichen Katastrophen vorzubeugen."

Bis zu 7270 Euro Strafe

Der Stadtrat weist darauf hin, dass in Linz gemäß der Waldbrandschutzverordnung in den Waldgebieten Schiltenberg, Marine-Wald, Wambach und in den Traun- und Donauauen das Entzünden von Feuer sowie das Rauchen verboten sind. Wer sich nicht daran hält, müsse mit Strafen in der Höhe von bis 7270 Euro oder bis zu vier Wochen Freiheitsstrafe rechnen. (hes)

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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