Coronakrise ließ die Zahl der Beratungen steigen
Coronabedingt erfolgte der Großteil der Beratungen telefonisch oder via E-Mail, nicht einmal ein Zehntel persönlich.
Die meisten Fragen drehten sich um Probleme mit Lohn oder Gehalt sowie Überstundenauszahlungen, gefolgt von Fragen zu Arbeitslosengeld und Notstandshilfe.
Um Arbeitnehmern zu ihrem Recht zu verhelfen, zogen die AK-Rechtsexperten auch vor Gericht. In Summe hat die AK Linz arbeits- und sozialrechtliche Ansprüche sowie an Forderungen nach Insolvenzen Zahlungen von mehr als 24,6 Millionen Euro für ihre Mitglieder erkämpft. Fast 85 Prozent der Rechtsfälle hätten Firmen ohne Betriebsrat betroffen, so die AK.