Climate Action Days: Erster Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Linz
LINZ. Am 9. und 10. September wird Linz zum Klimazentrum in Österreich.
Eine klimaneutrale Industriestadt – das soll Linz laut Bürgermeister Klaus Luger bis 2040 werden. "Der Sommer zeigt uns, wie groß der Handlungsbedarf ist", sagt Klimastadträtin Eva Schobesberger. Die Stadt lebenswert zu machen, sei ein Kraftakt auf unterschiedlichen Ebenen. Bei den Climate Action Days von 9. bis 10. September sollen Bürger mehr über die Linzer Klimaprojekte erfahren. "Wichtig ist, keine Angst vor Veränderung zu haben. Ja, es wird anders, aber es wird gut anders", sagt die Klimastadträtin. Details dazu im Video:
Im November 2019 beschloss der Linzer Gemeinderat eine umfassende Klimastrategie. Als öffentlicher Auftakt war eine Klimaenquete zur Bewusstseinsbildung geplant, die aufgrund der Pandemie in den vergangenen Jahren nicht stattfinden konnte. "Der Gemeinderat kann es beschließen, aber wichtig ist, dass die Menschen dann auch mitmachen", sagt Luger.
Ein Wochenende für das Klima
Ein Tag sei aber nicht mehr genug, um alles unterzubringen, so der Bürgermeister. Deshalb sind es nun zwei: Unter dem Motto "Mach Klima zu deinem Thema!" gehen die Climate Action Days Anfang September über die Bühne, Linz wird in dieser Zeit zur Klimastadt.
Am Freitag, 9. September, findet der Auftakt mit dem "Symposium für eine klimasoziale Stadt" im Wissensturm statt. Erstmals werden hier auch die 27 Projekte, die seit 2020 durch den Klimafonds der Stadt Linz gefördert wurden, als illustrierte Poster vorgestellt. Besucher können mit den Projektteams und Projektleitern vor Ort ins Gespräch kommen.
Ab 18.30 Uhr verlagert sich das Programm auf den Hauptplatz. Aufrüttelnde Vorträge, etwa von Stargast Marcus Wadsak, Science Slams der JKU und der FH OÖ, Kabarettist Berni Wagner, Live-Musik mit Rap-Songs zu Klimaschutz und Co. von Ms Def und ein Pub-Quiz versprechen einen kurzweiligen Abend.
Am Samstag soll der Höhepunkt der Veranstaltung stattfinden, mit Exkursionen zu klimarelevanten Orten wie beispielsweise zur Wasserstoffpilotanlage der voestalpine und Mitmachstationen und Workshops am Hauptplatz. Außerdem können Bürger dort direkt mit Mitgliedern des Klimabeirats ins Gespräch kommen. (kos)
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Zuerst wurde die Hauptplatzkreuzung vor der Nibelungen Brücke um viel Geld umgebaut, damit noch mehr Autofahrer über den Hauptplatz versuchen, dem Stau auszuweichen - obwohl der Flaschenhals eben diese Brücke ist.
Jetzt wird wieder von einem autofreien Hauptplatz gesprochen.
Das ARS-Elektronika oder war es das Lentos? - bekam eine sündteure Außenbeleuchtung auf LED-Basis, damit 100 Tausende im Jahr an Energiekosten gespart werden können - an Abdrehen hat aber niemand gedacht.
Dafür brauchen wir jetzt überall Tipps zum Energiesparen - meist Maßnahmen, die vernünftige Personen bereits seit Jahren umsetzen, werden hier als der Weisheit letztes Schluss dargestellt!
Aber die EU muss umweltschädlich gefördertes Fracking-Gas mit umweltschädlichen, da meist mit Schweröl befeuerten Tankern von US in die EU befördern lassen, während sowohl dieses Schweröl als auch das Kerosin für die Flugzeuge unbesteuert bleibt.
Da passt doch etwas nicht!
Schön. Weiß das Klima auch, dass es "pandemiebedingt" zwei weitere Jahre aufs Abstellgleis geschoben wurde?
Typischer Schweinchen-Schwachsinn. Die Veranstaltung wurde pandemiebedingt logischerweise verschoben. Auf Klimaprojekte hatte das null Auswirkung.