Bund fördert 16 Obusse für Nahverkehrsprojekt

LINZ. Linie 47/48 soll im Osten die Innenstadt entlasten
Es ist eine wichtige Förderung, was den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Osten von Linz betrifft. Das Klimaschutzministerium lässt für den Zeitraum von drei Jahren knapp neun Millionen Euro aus, um die Linz AG Linien bei der Anschaffung von 16 vollelektrischen und damit emissionsfreien Obussen zu unterstützen. Die 24 Meter langen Fahrzeuge sind für den künftigen Betrieb der neuen Obuslinien 47/48 notwendig.
Dieses Nahverkehrsprojekt soll zur Entlastung der Landstraße und der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof beitragen und bekanntlich zwischen der Neuen Heimat und Urfahr auf Teilen der ursprünglich für die Stadtbahn geplanten Trasse fahren. Die Obusse werden dann auch über die Neue Eisenbahnbrücke unterwegs sein.
Linz-AG-Generaldirektor Erich Haider freute sich über die Förderzusage. Sie sei ein Baustein für die geplante Weiterentwicklung des Verkehrsangebotes für die Menschen, die in Linz leben und/oder arbeiten. Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) reicht die Bedeutung der geplanten Netzerweiterung im östlichen Stadtgebiet über die Grenzen von Linz hinaus. "Dies ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung auch für jene, die in die Stadt einpendeln."
Vizebürgermeister Martin Hajart (VP), der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Linz Linien ist, sieht mit der "beachtlichen Förderung" die Möglichkeit, den eingeschlagenen Weg in Richtung eines emissionsfreien Angebotes mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzugehen.
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