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Grüngürtel-Streit: Bürgerinitiative will Minigolfplatz-Areal kaufen

Von nachrichten.at/jp, 21. Jänner 2020, 10:52 Uhr
Der Streitfall: Das Areal des Minigolfplatzes auf dem Freinberg, das in Bauland umgewidmet werden soll. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Neue Entwicklung im Streit um die geplante Umwidmung des Minigolfplatzes auf dem Freinberg in Bauland: Die Bürgerinitiative, die sich, wie berichtet, massiv dagegen wehrt, will die 5000 Quadratmeter große Fläche jetzt selbst kaufen.  

In einer Pressekonferenz hat die Bürgerinitiative „Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!“ die Kritik an der geplanten Umwidmung des Areals in Bauland erneuert. Und dazu einen neuen Vorschlag präsentiert. Dazu hat sich die Bürgerinitiative mit Umweltanwalt Martin Donat, Bernhard Schwab (“Fridays For Future“), den Architekten Markus Rabengruber und Ulrich Aspetsberger (Fairplanning), Gutachterin Olga Lackner  und dem ehemaligen Linzer Stadtplaner Wolf Dieter Albrecht verstärkt. Die neue Idee: Das umstrittene Areal soll gekauft werden.

Konkret braucht es dafür eine gemeinnützige Stiftung, die erst gegründet werden muss. Vorgesehen ist, dass diese Stiftung dem Eigentümer des Grundstücks, dem Schulverein Kollegium Aloisianum, ein Kaufangebot macht. Dafür wollen die Bürger aber nur den Preis für das Grünland bezahlen. Finanziert werden soll dieser Rettungskauf durch eine Crowdfunding-Aktion, sagte Christian Trübenbach von der Bürgerinitative. In einem nächsten Schritt soll der Vorstand für die Stiftung formiert werden, dafür sind mindestens drei Personen nötig. Wer dem Vorstand angehören soll, hat Trübenbach noch nicht verraten. Nur so viel: "Es werden Personen von öffentlichem Interesse dabei sein." 

Renate Ortner, Sprecherin der Bürgerinitiative, sprach davon bei der Stadtpolitik "auf taube Ohren" zu stoßen. Richtig laut werden soll es nun bei der bereits angekündigten Demo am Donnerstag um 13.15 Uhr vor der entscheidenden Gemeinderatssitzung, die unter anderem gemeinsam mit "Fridays for Future Linz" veranstaltet wird. Bernhard Schwab von "Fridays for Future" erklärte deren Engagement so: "Wir wollen den Gemeinderäten zeigen, was wir von diesem Marketing-Gag halten und sie auffordern, sich gegen die Umwidmung zu entscheiden." Denn es könne nicht sein, dass "man einerseits den Grüngürtel zubetoniert und andererseits das Ziel ausruft Klimahauptstadt werden zu wollen."

Konflikt wegen Wohnungen statt Minigolf

Dass der Minigolfplatz auf dem Linzer Freinberg einem Wohnprojekt weichen soll, regt den Linzer Altbürgermeister Franz Dobusch so auf, dass er sich offen gegen seinen Nachfolger und SPÖ-Kollegen Klaus Luger stellt. Er unterstützt auch eine Bürgerinitiative, die am Dienstag angekündigt hat, das Grundstück am Linzer Grüngürtel kaufen und damit sichern zu wollen.

Viele Unterstützer mobilisiert

Prominente Unterstützung gab es von Umweltanwalt Martin Donat, der das Vorgehen der Stadt kritisiert. Einen Grünzug zu unterbrechen bringe große Nachteile mit sich: "Das Hauptproblem ist die Isolation der Luft und die dadurch entstehenden klimatologischen Zonen, die nur unzureichend verbunden sind." Zudem werde auch der Lebensraum der Tiere beschränkt und der Erholungsraum für die Menschen zerstückelt, so Donat weiter. 

Olga Lackner, die ein Gutachten für die Bürgerinitative verfasst hat, machte deutlich, dass aus ihrer Sicht "kein öffentliches Interesse zur Umwidmung" besteht: "Die Begründungen sind absolut unzureichend." Wenig Freude mit den Plänen haben auch die Architekten Markus Rabengruber und Ulrich Aspetsberger (Fairplanning). "Das Areal kann noch so klein sein, was hier passiert ist ein Sündenfall", sagte Aspetsberger. Man könne hier nicht von einer Arrondierung, sprich Abrundung, des Siedlungsgebietes sprechen, so Rabengruber: "Sondern von einer Errodierung der Grünzonen." Mit der gezeigten Planungsstruktur der Stadt sei man nicht einverstanden: "Die Stadt muss eine starke Vision entwickeln, die das städtische Interesse vor Einzelinteressen stellt." Ähnlich sieht Wolf Dieter Albrecht, der ehemalige Leiter der Linzer Planungsabteilung: "Linz hat genug Bauland, von Mangel kann hier keine Rede sein. Es muss keineswegs neues gewidmet werden." 

Die Bürgerinitiative bekräftige auch neuerlich, im Falle einer Umwidmung, den Rechtsweg beschreiten zu wollen. Neben der Einschaltung des Volksanwaltes, steht eine Klage beim Landesverwaltungsgericht im Raum.

Politische Reaktionen

Unterstützung für die Bürgerinitiative kommt von den Grünen. "Dieser Vorschlag ist ein weiterer Grund, warum die Fläche am Donnerstag keinesfalls umgewidmet werden darf", sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger. Die angekündigte Demo zeige "wie wichtig den Bürgern der Erhalt des Grüngürtels ist." Schobesberger, die sich auch selbst unter die Demonstranten mischen will, hofft auf eine Umdenken bei den Gemeinderäten: "Denn eines ist klar: Ist die Fläche erst einmal verbaut, dann ist sie unwiederbringlich verloren."

Neos-Fraktionsvorsitzender Lorenz Potocnik erklärte in einer ersten Reaktion, dass er sich persönlich mit 5000 Euro am Crowdfunding für den Rettungskauf beteiligen werde. Allerdings glaubt er, dass die Sache, also die Umwidmung des Areals in Bauland, gelaufen scheint. Denn politisch gibt es mit SPÖ, FPÖ und ÖVP eine Mehrheit für den Beschluss. Daran haben auch die aktuellen Ereignisse nichts geändert.

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist ein potenzieller Verkauf Verhandlungssache zwischen Privatpersonen: "Ich kann nur das beurteilen, was auf meinem Tisch liegt. Und das ist ein Umwidmungsansuchen des derzeitigen Eigentümers." Die Argumentation, von der Bürgerinitiative, aber auch von den Neos und Grüne sei unvollständig: "Man muss schon dazu sagen, dass das Areal in der Widmung kein Grünzug ist. Wenn der Grundeigentümer dort eine Tennishalle hinbauen möchte, darf er das." Denn mit der derzeitigen Widmung "Grünland, Erholungs-, Sport- und Spielfläche" sei das jederzeit möglich. Luger appelliert auch für mehr Sachlichkeit: "Seit dem Wochenende kommt es in der Diskussion zu einer unsachlichen Radikalisierung, mit der das politische und gesellschaftliche Klima aufgeheizt wird. "

Vizebürgermeister Markus Hein (FP) steht der Kaufabsicht der Bürgerinitative neutral gegenüber: "Mir ist es egal, in welchem Eigentum sich das Grundstück befindet und was der Eigentümer damit macht ist seine Entscheidung." Deshalb werde sich auch an der angekündigten Zustimmung zur Umwidmung nichts ändern. Sollte sich ein neuer Besitzer dafür entscheiden, das Areal nicht weiter zu verwerten, sei das genauso zu begrüßen wie die bisherige Option. Einer etwaigen Klage der Bürgerinitiative sieht Hein gelassen entgegen: "Die Fachabteilung arbeitet immer sehr gewissenhaft." Es stehe aber jedem zu die rechtlichen Instanzen auszuschöpfen. 

Auch Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) hält an seiner bisherigen Argumentation fest, den potenziellen Verkauf von "privat zu privat" will er nicht näher kommentieren. "Insbesondere in den sozialen Netzwerken wird wenig sachlich zu dem Thema diskutiert", sagt auch Baier. Einzelfall sei das aber keiner: "Das kennen wir von anderen Projekten."

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63  Kommentare
63  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Alfred_E_Neumann (7.210 Kommentare)
am 21.01.2020 22:57

"Dafür wollen die Bürger aber nur den Preis für das Grünland bezahlen."

Das Bauprojekt gefällt mir auch nicht, aber die Ankündigung einer Stiftung, welche nur den Grünlandspreis bezahlt, ist wieder einmal reine Propaganda. Wieso sollte irgendwer darauf eingehen?

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 21.01.2020 19:45

Wenn das so ist, bin ich für die Rückkehr von Dobusch als Bürgermeister!
Lugers kurzsichtigen Entscheidungen sind zum Kotzen!

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 21.01.2020 19:13

Den Grünen kann das Bevölkerungswachstum nicht groß genug sein.

Aber Wohnungen dürfen auch nicht gebaut werden....

Liebe Grünen, wer A sagt, der muss auch B sagen.
Ansonsten seid ihr unglaubwürdig.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 21.01.2020 20:07

>> Den Grünen kann das Bevölkerungswachstum nicht groß genug sein.

warum verzapfen sie solchen stuss?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.01.2020 17:56

Leute wie Luger oder Heim gehören umgehend aus der Stadtführung entfernt,den bei den beiden steht nicht Natur im Vordergrund sondern Beton und deren Lobby.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 21.01.2020 17:49

Bestehende Sportstätten-Widmung also.
Ich wünsch' den nobel wohnenden, protestierenden Anrainern, die ihresgleichen nicht vor die Nase gesetzt bekommen wollen, dass der Schulverein Aloisianum ihnen eine riesige Sporthalle vor die Nase setzt.

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 17:55

Die Anrainer wohnen ganz und gar nicht nobel, sondern in sehr alten kleinen Reihenhäuschen. Dennoch kann ich deren Missmut sehr gut verstehen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.01.2020 18:23

Ach, diese Reihenhäuschen auf dem Freinberg. Welch Bruchbuden in mieser Lage aber auch.

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 18:26

Sowohl Bruchbuden als auch miese Lage, stammen nicht von mir, sondern sind rein Ihre übliche miese Hetze!

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 19:07

Habs mir jetzt extra für Herrn Hinweis nochmals angesehen: Es sind keine Reihenhäuschen, sondern alte kleine Doppelhäuschen. Interessant ist jedoch die indirekte Nachbarschaft, die zweite Reihe sozusagen. Dort logiert niemand geringerer als die Verwaltungsgesellschaft des Ernst H., "Der Treuhänder und Fädenzieher", wie die OÖN ihn betitelten.

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 17:27

Nächstes Jahr, 2021, sind Landtags-wahlen.
Meines Erachtens sollen mündige Bürger genau beobachten, was unsere Volksvertreter so machen. Zum Beispiel jetzt. Und weiter bis zur Wahl.
Hört dann nicht nur auf deren Wahlslogans kurz vor der Wahl, sondern: Beobachten und merken.
Es gibt sicher auch Tolles was da von verschiedenen geleistet wird, natürlich, vor allem im sozialen Bereich ist Linz gut aufgestellt, manches aber ist..... NaJa.....
Jedem seine Meinung.
Und dann soll jeder für sich entscheiden, wer 2021 zu wählen ist.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 21.01.2020 17:07

Wahrscheinlich hat sich der Luger mit solchen Aktionen die Randi Wagner als Vorbild genommen um bei den nächsten Wahlen genauso stark zu werden wie die Bundes SPÖ. Die Richtung stimmt!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.01.2020 16:45

Die Argumentation von BGM Luger ist aber auch sehr seltsam. Aktuell ist die Widmung: "Grünland, Erholungs-, Sport- und Spielfläche". Da darf man anscheinend auch eine Tennishalle darauf bauen.

Mit diesem Faktum argumentiert Luger nun in die Richtung: "Nun macht es eh nicht viel aus, wenn man auf Bauland umwidmet, weil eine Tennishalle kann man bei bestehender Widmung auch schon bauen!" (wenn ich ihn richtig verstehe).

Diese Argumentation ist ein klarer Kniefall vor den Aloisianum-Betreibern, denen Luger offenbar ihren Gewinn beim Verkauf maximieren will und zwar auf Kosten der Linzer Bürger, die von dieser Grünfläche profitieren würden. Es ist ja wohl klar, dass bei der geplanten Umwidmung der Wert und der Preis des Grundstückes schlagartig ver-X-facht werden würde.

Und wieder einmal zeigt sich, dass die Stadt selbst, bzw. deren Vertreter gar keine klaren Visionen haben, wie die Bebauung in Zukunft erfolgen kann/darf/soll und einfach jedes Projekt für sich durchwinken...

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 21.01.2020 16:20

Wer das bessere Angebot bringt, der kann auch kaufen - egal wer !
Aber zum "Grünlandpreis" kaufen "wollen" - das wäre schön - würde dann jeder Interessent so machen und irgendwelche "Gründe" dafür erfinden ...

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 21.01.2020 15:26

Luger und Hein sind extrem stadtschädigend (und unbeliebt)!
Alles zubetonieren und - asphaltierten.........
und dann das Amt eines Klimatologen schaffen, der herausfinden soll, warum sich die Stadt im Sommer so aufheizt.

Wie "DICK und DOOF". *gg*

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 21.01.2020 15:24

In der grünen Mitte sind mehr als die Hälfte aller Wohnungen frei. (OÖN Artikel vor einigen Tagen)
Am Pöstlingberg ein Teil der neu erbauten Luxus-Eigentumswohnungen, und da gibt's noch viele Beispiele in Linz....

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 21.01.2020 15:46

P.S.: gemeint ist das Hochhaus "Lenau Terrassen".
" Ein neues Hochhaus, in dem 13 von 167 Wohnungen vermietet sind" OÖN vom 11.1.20

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 17:58

Was hat ein Bauherr nun mi leerstehenden Mietwohnungen in irgendeinem anderen Stadtteil zu tun? Ichweißwassyndrom?

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 21.01.2020 15:19

wenn BM Luger meint, 'dies sei ein potenzieller Verkauf und Verhandlungssache zwischen Privatpersonen', dann heißt das aber noch lange nicht, dass der Gemeinderat dieser Umwidmung zustimmen muss - das ist wohl auch klar.

Er glaubt sich dahinter verstecken zu können. Wiedermal sehr doppelzüngig, vor allem im Hinblick auf die immer wieder gepredigte Äußerung mit Linz zur Klimahauptstadt werden zu wollen.
Herr Hein führt sich mit seinem Statement selbst ad absurdum.

Es ist momentan absurde Mode, dass überall an Plätzen in der Natur riesige Luxusbeton-Schuhschachteln hineingebaut werden.
So wie bereits unten in einem Posting geschildert auch überall am Pöstlingberg.
Es reicht! Die Natur ist Allgemeingut!!!

Ein Richter in der Schweiz urteilte vor Kurzem, "die" Aktivisten hätten aus einem "Rechtfertigenden Notstand" heraus gehandelt, um auf die Rolle der Finanzindustrie bei der Klimakrise hinzuweisen Dieses Urteil ist ein internationaler Präzedenzfall. (siehe Ö1 21.1.20-13h-Punkt1).

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 21.01.2020 15:30

Ich weiß nicht, wem der Grund der Minigolf-Anlage gehört.

Vielleicht wollen Luger und Hein dem Besitzer nur Gutes tun und seinen Grundpreis von Grünland hundertfach erhöhen.

Zwei edle Ritter *gg*

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 21.01.2020 15:40

Sorry, das hab ich überlesen, wem das Grundstück gehört.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 21.01.2020 16:13

Warum führen sie die Schweiz als Beispiel an? Weder haben wir deren Rechtssystem noch deren Demokratieverständnis und EU Regeln greifen dort auch nur bedingt.
Also was wollens damit sagen?

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zuckerruebe (228 Kommentare)
am 21.01.2020 17:53

weil das Urteil ein Präzedenzfall für Europa sein könnte - hören sie am besten die Sendung nach.

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gent (3.909 Kommentare)
am 21.01.2020 16:57

Bgm. Luger ist kein Baumeister

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.01.2020 18:06

Aber auch kein Bürgermeister.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 21.01.2020 15:19

Zum Grünland Preis, genau.
So ein Blödsinn

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 15:08

.... So, nun wird es langsam eng für die Linzer Stadtregierung.
Wenn sie weiterhin ihr Ding durchziehen, verlieren Sie meines Erachtens den letzten Respekt bei einem guten Teil der Linzer Einwohner. Und das wir denen lange vorgehalten werden.
Und sie werden in der Folge in Punkte "Klimaschutz" unglaubwürdig.
Nochmals:
Ja, es handelt sich hier nur um eine relativ kleine Fläche Grünland. Aber so beginnt es: Viele kleine ergeben ein großes - bis nix mehr vom Grün übrig bleibt.
Weiters besteht bei dieser geplanten Umwidmung nicht mal ein öffentliches Interesse.! Es geht hier- so wie ich es wahrnehme- nur um die Bereicherung einiger wenige...
Das hier hat schon symbolischen Charakter eingenommen.
Es wird Zeit für Bgm Luger und Hrn Hein, da einzulenken. Noch ist es nicht zu spät!
Und ein Apell an viele in der Övp, der Unwidmung NICHT zuzustimmen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.01.2020 18:27

"Und ein Apell an viele in der Övp, der Unwidmung NICHT zuzustimmen." Hahaha! Sie wissen schon, was das Aloisianum ist?

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 18:55

Veto innerhalb der övp vielleicht?
Von jenen, die bei diesem Schacher nicht mitmachen wollen?
Stimmt, wird es leider nicht spielen.
Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.01.2020 19:16

Vielleicht von Landeshauptmann Thomas Stelzer, Absolvent des Aloisianums?

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 19:24

Ja klar,
und die SPÖ, ein "Gönner der övp",
spielt da mit? ??

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 23:41

...Dazu fällt Ihnen wohl nix mehr ein! ?

Es ist doch offensichtlich: Ein Geben und Nehmen...
.
Und was geht dabei wieder unwiederbringlich verloren?
Ein weiteres kleines Stück Grünland in Linz.
Geht's wirklich nur um Geld? Bereicherung? Bedienen eines gewissen"Klientels"?
.
DASS passt nicht zu einer SPÖ wie ich sie kannte (und auch - ob Sie es glauben oder nicht- auch mal sehr geschätzt habe... ).

Seit Bgm Luger und Hrn Hein ist einiges anders in Linz!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.01.2020 15:06

Wenn Politiker vor Medien verkünden, dass Sie "privates" Geld wo spenden werden, ist dass der populistischste Zug, den man machen kann. Abgesehen davon entlarvt das die angebliche "Überparteilichkeit" als nicht gegeben.

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 14:50

Wenn Hr Hein sagt: "Mir ist es egal ...... was der Eigentümer damit macht.....", (siehe Artikel) zeigt das sein wahres Denken!
Mit diese Aussage gehört er meines Erachtens sofort seines Amtes als "Stadtrat für Bauwesen" enthoben, rausgeschmissen.:
Denn- es sei ihm ja egal was dort gebaut wird, so klingt das durch.
Unglaublich !!
Ist ihm Linz egal?
Egal was wo gebaut wird?
Das sagt er in seiner Funktion?
Nein Danke!

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transalp (10.125 Kommentare)
am 21.01.2020 18:06

Bei den diversen Äußerungen von Hrn Hein (Fpö) darf die Frage gestellt werden:
Ist er so ..."ungeschickt" oder ist er echt so
provokant, zum Teil überheblich?
Beides hat in seiner Position absolut nichts (!) verloren!
Aber- Nächstes Jahr ist ohnedies Wahl...

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wje99 (77 Kommentare)
am 21.01.2020 14:43

Grund Nr. 101 um aus der Kirche auszutreten.....

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.01.2020 14:16

Wo sind dann meine Komentare wenn sie erfolgreich angelegt sind? Oder darf die Wahrheit nicht geschrieben werden.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.01.2020 14:13

Das Traurige ist doch das dem Linzer Betonmeister ebenso wie seinem Vorgänger die Natur immer egal war. Sie brauchen nur nach Pichling schauen was hier mit Hilfe der Politik verbrochen wird und das Ende wird sein wen es ausser Betonklötzen nichts mehr zu betonieren gibt.Für mich ist es beinahe kriminell wenn man die Natur aus reinerProfitgier der Betonlobby opfert.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.01.2020 14:03

Das Traurige ist doch das dem Linzer Betonmeister ebenso wie seinem Vorgänger die Natur immer egal war,schauen Sie nur nach Pichling was die Betonlobby hier mit Hilfe der Politik schon verbrochen hat und das Ende wird sein wen es außer Betonklötzen nichts mehr gibt.

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( Kommentare)
am 21.01.2020 13:42

Gute Idee, wenn die Leute das Grundstück kaufen. Waere wirklich schade, wenn man es zubetonieren wuerde.

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Hofnarr (318 Kommentare)
am 21.01.2020 13:34

Finde den Tenor des Artikels einigermaßen tendentiös. Geht hier nicht um einen Minigolfplatz, sondern um ein Grundstück im ausgewiesenen Grüngürtel der Stadt, auf dem seit Jahren ein Minigolfplatz besteht.

Der Artikel vermittelt unterschwellig einen bestehendem Konflikt zwischen Minigolfspielern und Errichtern von Wohnbauten.

Geht aber um die Errichtung von Hochpreiswohnungen im Grüngürtel.

Die Patres mögen sich bitte einmal die Äußerungen ihres Chefs genauer lesen und zwar vollständig.

https://www.katholisch.at/laudatosi

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marlene123 (373 Kommentare)
am 21.01.2020 13:06

Es stehen soviele wohnungen und häuser leer soll man sie mal füllen. Drum ziehen wir bald aufs land

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Seraphina (74 Kommentare)
am 21.01.2020 12:57

Solche Aktionen scheinen der neueste städtebauliche Gag zu sein. Wohin man schaut wird jedes grüne Fleckerl zugebaut. Schauen Sie sich in Linz-Dornach in der Johann-Wilhelm-Klein Straße um. Da wurden auf Grundstücken, wo voher Einfamilienhäuser standen, ganze Wohnkomplexe reingestellt. Zu Quadratmeterpreisen die einen die Schuhe ausziehen. Die selbe Geschichte in St. Magdalena, Wolfauerstraße. Der Verkehr, in diesen Stadtteilen, wird dadurch immer mehr, denn wo vorher eine oder zwei Familien wohnten, jetzt 10 Familien oder mehr, wohnen. Schlagwörter wie Klimaschutz und Bodenversiegelung sind brisanter den je, scheinen aber nur leere Worte zu sein. Unseren "Stadtvätern" scheinen diese Themen am "A..." vorbei zu gehen. Profit scheint über Alles zu gehen. Ich vermute, dass so mancher Politiker wahrscheinlich sogar Schüler dieser Einrichtung war. Mich würde interessieren ob es mit Umwidmungen von Grün- in Bauland im Stadtgebiet immer so schnell voran geht. Schelm der da Böses denkt.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 21.01.2020 13:51

Den Unterschied zwischen einer Stadt und einem Dorf kennens aber schon?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 21.01.2020 14:17

Kennst du ihn? In der Großstadt KANN man die Untugenden besser verbergen. Das probierens in Linz erst einmal gar nicht.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 21.01.2020 16:06

Die Untugend jemanden nicht zu kennen aber mit du ansprechen ist in Dorf und Stadt ziemlich gleich verbreitet.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.01.2020 14:57

Worin soll der liegen? Will man Linz mit Wolkenkratzern zur Stadt machen? Warum das Liebliche an Linz zerstören?

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 21.01.2020 16:10

Wolkenkratzer sollen dorthin kommen, ich habe da wohl den falschen Beitrag gelesen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.01.2020 19:20

Nein, nein, dort nicht. Dafür anderswo. Und der Grüngürtel soll für Luxusbewohner zerstört werden.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 21.01.2020 12:54

eingefädelt hat das alles der Grüngürtelzerstörer Froschauer!

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