Bettelnde Kinder: Bei Gefährdung muss Behörde aktiv werden
LINZ. In die seit Tagen in Linz schwelende Diskussion um den Umgang mit bettelnden Kindern hat sich nun auch die Landes-FPÖ eingeschaltet.
Klubobmann Herwig Mahr sprach gestern davon, dass es unverständlich sei, wie sich "hohe Beamte aus Linz aus der Affäre ziehen" wollen.
Wie berichtet, hatte der für die Kinder- und Jugendhilfe im Magistrat der Stadt Linz zuständige Direktor Helmut Mitter davon gesprochen, dass es gegen bettelnde Kinder keine Handhabe gebe, um tätig zu werden. Hier seien den zuständigen Mitarbeitern gesetzlich die Hände gebunden. Erst wenn eine klare Gefährdung des Kinderwohls angezeigt werde, könnte die Kinder- und Jugendhilfe tätig werden, so Mitter.
Mahr beruft sich hingegen auf das Oö. Kinder- und Jugendhilfegesetz 2014, das klar definiere, dass die Bezirksverwaltungsbehörde auch bei Verdacht einer Gefährdung tätig werden muss. Die FPÖ wird heute eine schriftliche Anfrage an die zuständige Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP) einbringen, um Antworten zu erhalten.
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ich dachte Fremde müssen über ausreichend Mittel verfügen wenn sie sich bei uns aufhalten? Fremde die betteln haben das wohl nicht und sind daher vor die Türe zu setzen....
...............war mal darüber die rede, dass in österreich keine eu bürger betteln muss und die bettelnden werden aufgeklärt. was ist damit? hat dieses projekt nicht funktioniert?