Besucher-Plus in den Linzer Jugendzentren
LINZ. 81.000 Jugendliche nutzten im Vorjahr die Angebote.
17 Jugendzentren bzw. Streetwork-Einrichtungen betreibt der Verein Jugend und Freizeit im Auftrag der Stadt Linz, und die waren im Vorjahr gut besucht: 8733 junge Leute wurden gezählt, die den Einrichtungen, wie zum Beispiel dem "Ann und Pat" in der Lederergasse oder dem "Franx" im Franckviertel insgesamt rund 81.000 Mal einen Besuch abgestattet haben. Verglichen mit dem Jahr davor (rund 68.000 Besuche) ist dies ein Plus von knapp 20 Prozent.
Spaß mit Gleichaltrigen, Musik hören, Wuzeln, Dart und Brettspiele: das gehört seit den Anfängen der Linzer Jugendzentren im Jahr 1976 zum Standardprogramm. Daneben werden aber auch zahlreiche Workshops geboten, bei denen sich die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel über gesunde Ernährung oder auch das Thema Sexualität informieren können. Das maßgeschneiderte Angebot soll Acht- bis 18-Jährige ansprechen. "Das breite Spektrum der Vereinsarbeit zeigt die Vielfältigkeit des Angebots, das sich an den Wünschen und Bedürfnissen orientiert", sagt Sozial-Stadträtin Karin Hörzing (SP).
Der Verein beschäftigt 58 Mitarbeiter. Das heurige Budget liege bei rund 2,4 Millionen Euro. 80 Prozent trage die Stadt, den Rest das Land und das Familienministerium.
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