Bereits Anfang 2023 ist die Westring-Brücke im Rohbau fertig
LINZ. Stahlteile für die neue Querung müssen im Herbst drei Brücken passieren.
"Geht hier nichts weiter?", fragte so mancher Autofahrer, nachdem er in den vergangenen Wochen die Baustelle für die Westring-Brücke passiert hatte. "Doch, nur man sieht es von außen nicht", weiß Martin Pöcheim, Oberösterreich-Regionalleiter der Asfinag: "Derzeit wird im Inneren der Tunnel betoniert. Für diese Baustelle wurde eigens ein 250 Tonnen schwerer Schalwagen konstruiert, der den Tunnel betoniert." Wobei der südliche Teil im Juni fertig sein sollte. "Dann wird der Wagen zerlegt, die Teile werden zum nördlichen Teil gebracht, zusammengebaut und dann wird dort betoniert", sagt Pöcheim.
Schutz der Bevölkerung
Im Herbst wird auch noch ein weiterer, auch von außen leicht erkennbarer Bauschritt erfolgen. Dann werden die Stahlteile per Schiff eingeschwommen und montiert. "Die Hängeseile sind montiert, nun werden die Tragseile, die die Stahlteile tragen, angebracht", weiß Pöcheim. Die Stahlteile wurden auf einem Manipulationsplatz in Asten bereits zusammengebaut, derzeit wird noch der Korrosionsschutz aufgebracht.
Warum aber werden die Teile in Asten montiert, müssen also per Schiff dann unter drei Brücken – Autobahnbrücke, Eisenbahnbrücke und Nibelungenbrücke – durchtransportiert werden, ehe sie eingeschwommen werden können? Wäre nicht jene Fläche, auf der die Teile für die Eisenbahnbrücke vormontiert wurden, geeigneter gewesen? "Da haben wir uns zum Schutz der Bevölkerung, die dem Montagelärm beim Bau der Eisenbahnbrücke ausgesetzt war, dagegen entschieden", sagt SP-Stadtrat Dietmar Prammer.
Für die Asfinag ist das jedoch kein Problem: "Die Teile sind wesentlich kleiner als etwa beim Bau der Bypässe der Stadtautobahn-Brücke. Sie sind nur rund 25 mal 15 Meter groß, deshalb haben wir kein Problem, unter den Brücken durchzukommen", so Pöcheim. Den Stahl selbst zu bekommen, war laut ihm auch kein Problem: "Wir haben schon vor Ausbruch der Pandemie alles bestellt, deshalb sind wir von Lieferengpässen verschont geblieben."
Deshalb soll die Westring-Brücke Anfang 2023 bereits im Rohbau fertig sein, die endgültige Verkehrsfreigabe soll im Herbst 2024 erfolgen. "Derzeit sind wir im Zeitplan", sagt Pöcheim. (kitz)
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L_nz verschandelt sich!
Eigentlich gar nicht, die Brücke wird schön und der Verkehr in einen Tunnel anstatt über diverse Stadtstraßen geleitet. Linz wird dadurch schöner und lebenswerter.
Wir hatten kürzlich - nach längerer Pause - in Linz Familientreffen. Die Verwandtschaft war schockiert, wie die Linzer Pforte verunstaltet wurde!
War Sie über Ihre antisemitischen Äußerungen hier auch schockiert. Sollte sie. Ich war es.
Dem Linzer SP-Erroll ist halt leider keine Lüge zu blöd. Gute Nacht, du schönes Linz, Kreisky rotiert im Grabe.
Das ist keine Lüge. Und das weiß Herr Schweinchen auch, deshalb sagt er wohlweislich nichts darauf. Aber bezeichnend für den Multinick-Kommunist, eine solche aufzustellen. Charakterlich wie jede andere Hassfigur.
So, dann nennen Sie mal meine weiteren Nicks, die ich haben soll...
Und mit diesem "antisemitischen" Vergleich habe ich IHR Verhalten gegenüber einem Rohrbacher Experten beschrieben.
Zeit wirds - halt um Jahre zu spät.
Das Thema Rudolfstraße ist deswegen auch nicht gelöst, wegen der Kurzsichtigkeit der Verantwortlichen.