Beirat gab grünes Licht für das Palais Sonnensteinstraße
LINZ. Experten loben Weiterentwicklung, Anrainer kritisieren Höhe
Bereits im Vorfeld hatte das Projekt in der Sonnensteinstraße hitzige Diskussionen ausgelöst: So gab es, wie berichtet, Kritik einer Bürgerinitiative an der Höhe und der Gestaltung des Projektes. Dieses wurde nun von dem Wiener Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst überarbeitet und erneut dem Beirat für Stadtgestaltung vorgelegt.
In dem neuen Konzept wurde unter anderem die Geschoßzahl von sechs auf fünf verringert, wodurch sich die Anzahl der Wohnungen von 44 auf 35 reduziert. Zudem wurden das oberste Geschoß und das Dachgeschoß von der Fassadenkante zurückgesetzt und die hofseitigen Loggien umgestaltet.
Der Gestaltungsbeirat sah in dem überarbeiteten Projekt ein "Vorbild für andere Wohngebäude" und erteilte die Genehmigung. Für die Bürgerinitiative ist die Diskussion damit nicht zu Ende, sie spricht von "einem bedingten Erfolg". Einige Überarbeitungen seien zwar positiv zu bewerten (Stichwort Loggien-Gestaltung), aber die Höhe sei immer noch kritisch zu sehen. Es werde versucht, das Maximum aus dem Grundstück herauszupressen, so Sprecherin Christine Pechatschek.
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Mit dem schönen Namen "Palais" kann man gleich noch ein paar Tausender mehr für eine Wohnung verlangen.
Bei der Abbildung sehe ich die Kritik der Anrainer absolut nicht entkräftet, dass die Bewohner des Eckhauses links davon dann in einem finsteren Schacht sitzen, immerhin wird das neue Haus noch immer in zwei Stufen (Baukörper und Balkone) den Hof auf der dritten Seite verschließen.
Das nennt sich Blockrandverbauung,..