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Beim Pflasterspektakel ist ganz Linz eine Bühne

Von Herbert Schorn, 09. Juli 2019, 00:04 Uhr
Pflasterspektakel
Heiße Shows: 200.000 Besucher werden an den drei Festivaltagen von 18. bis 20. Juli in der Linzer Innenstadt erwartet. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Linz wird nächste Woche zum Zentrum der Straßenkunst: 115 Gruppen und Solokünstler werden erwartet, die OÖN sind Medienpartner.

In rund einer Woche geht’s wieder los: Von Donnerstag, 18. Juli, bis Samstag, 20. Juli, kommen Gaukler, Artisten, Musiker und Akrobaten zum Pflasterspektakel nach Linz. Die ganze Innenstadt wird zur riesigen Bühne, 200.000 Besucher werden an den drei Tagen erwartet. Hier die wichtigsten Fakten zum Mega-Spektakel:

Das Festival

Die Zahlen sind imposant: An 40 Schauplätzen in der Linzer Innenstadt zeigen 115 Solokünstler und Gruppen, was sie können. Sie kommen aus 31 Nationen nach Linz, von Australien bis Frankreich und von Serbien bis Argentinien. Die Künstler werden an den drei Tagen nicht weniger als 700 Auftritte absolvieren. "Damit ist das Festival eines der größten seiner Art in ganz Europa", sagt Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (VP) nicht ohne Stolz. Ähnliche Festivals dieser Größenordnung gebe es in Frankreich und Großbritannien.

Die Organisation

Seit Monaten arbeiten Festivalchefin Kathrin Böhm und ihr Team an der Organisation. Dutzende Mitarbeiter helfen mit, von der Künstlerbetreuung bis zum Absichern der Schauplätze. Die Stadt stellt 230.000 Euro zur Verfügung, dazu kommen noch 40.000 Euro von Sponsoren. Die Künstler erhalten Unterkunft, Verpflegung und einen Teil der Reisekosten. "Ihre eigentliche Gage ist das Hutgeld von den Zuschauern", sagt Leiterin Böhm. Dennoch ist der Andrang an Künstlern riesig: "Wir müssen jedes Jahr aus 800 Anmeldungen auswählen." Versucht wird, eine Mischung zu finden: eine Hälfte Newcomer, eine Hälfte arrivierte Künstler, dazu möglichst viele verschiedene Sparten, auch lokale Künstler sollen gefördert werden. "Unter den Künstlern hat das Festival einen guten Ruf. Unser Publikum gilt als offen und freigiebig", so Böhm.

Das Programm

Auch heuer ist das Programm bunt und vielfältig. Am Donnerstag startet das Festival mit einer Parade der Künstler durch die Landstraße, danach gibt es an den 40 Standorten Aufführungen. Zu jeder Stunde startet ein neues Programm, jeder Künstler ist pro Tag drei Mal dran. Im Rosengarten des Schlossmuseums, im Bischofshof und in den Innenhöfen von Kunst-Uni und Post wird Straßentheater gezeigt, im Alten Rathaus und Arkadenhof des Landhauses ist Musik zu hören, auf dem Pfarrplatz gibt es täglich um 20 und 20.30 Uhr Best-of-Programme der Künstler. Hier sind Gratis-Platzkarten erforderlich. Das Festival ist kostenlos.

Wer wann wo auftritt, steht aber noch nicht fest: "Das wird jeden Tag in der Früh gemeinsam mit den Künstlern festgelegt", sagt Böhm. Damit soll gesichert sein, dass jeder sein optimales Plätzchen findet. Um 12 Uhr wird das Tagesprogramm gedruckt, um 14 Uhr starten die Vorführungen. Am Pfarrplatz und im Landhauspark gibt’s Kinderprogramm.

Heuer neu

Anlässlich des Zehn-Jahr-Jubiläums von Linz als Europäische Kulturhauptstadt wurde eine französische Künstlergruppe eingeladen, die bereits 2009 mit dabei war. Sie wird den Innenhof der Kunstuni mit Lichtprojektionen bespielen. Am Freitagnachmittag gibt es ein spezielles Kinderprogramm in der Kunst-Uni: Forscher, die bei einer Konferenz an der Kepler-Uni im Ars Electronica Center teilnehmen, gestalten lustige Mathe-Workshops für Kinder und Erwachsene.

Alle Informationen gibt es auf der rundum neu gestalteten Homepage pflasterspektakel.at

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Wodan (279 Kommentare)
am 09.07.2019 12:32

Da können unsere "Gäste" wieder "zuschlagen" 🙄

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 09.07.2019 11:45

Taschendiebe haben dann auch wieder Saison : - )

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