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Baugenehmigung für Kloster-Areal liegt nun vor

Von OÖN, 27. September 2022, 00:04 Uhr
Baugenehmigung für Kloster-Areal liegt nun vor
Große Pläne für ehemaliges Kapuzinerkloster Bild: (ARKD, Kleboth&Dollnig, Riepl&Riepl)

LINZ. Die Planungsgeschichte rund um die Neugestaltung des ehemaligen Kapuzinerklosters in Linz ist durchaus turbulent.

Vier Mal musste das Vorhaben, wie berichtet, dem Gestaltungsbeirat präsentiert werden, bevor es im Februar 2021 grünes Licht gab. Nun liegt auch die Baugenehmigung für das Projekt vor, im Bescheid ist eine gesonderte Auflage zum Ortsbildschutz enthalten, wie es von der zuständigen Bau- und Bezirksverwaltung heißt.

Von der Erstvorlage im Gestaltungsbeirat bis zum abgesegneten Konzept haben sich die Pläne stark verändert. Das 2017 heftig kritisierte Hochhaus-Projekt – dieses hatte die Gründung der Initiative "Zukunft Klostergarten" und ein kooperatives Planungsverfahren für das Kapuzinerviertel zur Folge – ist schon lange Geschichte.

Stattdessen waren zuletzt Büros mit rund 300 Arbeitsplätzen und ein Betriebskindergarten geplant, für die denkmalgeschützte Kapelle, die erhalten bleiben muss, ist ein Besprechungsraum vorgesehen. Die ehemalige Kirche soll multifunktional mit Gastronomie und Veranstaltungen bespielt werden. Am Klostertrakt soll eine zweigeschossige Aufstockung errichtet werden, diese soll mit einem dahinterliegenden sechsgeschossigen Neubau verbunden werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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schreiberin (185 Kommentare)
am 27.09.2022 13:31

Dass der Leiter des "kooperativen Verfahrens" nun beim Umbau mitplant wirft ein gar nicht gutes Licht auf die Sache. Das ursprünglich geplante Hochhaus wurde einfach "umgelegt" und dominiert nun die Rückseite. Mit solchen Methoden wird der Gestaltungsbeirat zur "Behübschung" degradiert und das Verfahren zur reinen Akzeptanzbeschaffung missbraucht - ohne entscheidende Mitsprache.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.938 Kommentare)
am 27.09.2022 09:35

Sieht gefälliger aus und nimmt den Schulkindern nicht mehr das Licht vor den Klassenfenstern weg.

Vorne bleibt die historische Fassade erhalten, aber hinten wird dann alles vollgerammelt, viel Abstand zwischen Aufstockung und Neubau ist nicht...

Auf den Konferenzraum in der Kirche bin ich gespannt, könnte etwas hallig sein. Stelle mir grade so nen Chef vor, wie er salbungsvoll verkündet - vielleicht noch mit Orgeluntermalung... *g*

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