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Aussichtsplattform "Somnium": Die JKU hat ein neues Wahrzeichen

Von Herbert Schorn, 26. April 2019, 00:04 Uhr
Bild 1 von 7
Bildergalerie Aussichtsplattform am Dach der JKU eröffnet
Bild: JKU

LINZ. Auf dem Dach des Turms der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wurde eine zweistöckige Panoramafläche eröffnet - gleich vier Gebäude sind auf dem Campus in Bau.

Wer das neue "Somnium" betritt, dem bläst zuerst einmal ein raues Lüftchen entgegen. Dann erschließt sich ein wunderbarer Blick über die Stadt Linz, der ungewohnte Perspektiven auf die Landeshauptstadt bietet.

Das "Somnium" ist der erste Schritt zur Attraktivierung des Campus der Johannes Kepler Universität. Die zweistöckige Aussichtsplattform liegt auf 50 Metern Höhe auf dem 13. Stock des Turms der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (TNF). Auf dessen Dach wurde ein zehn Meter hohes Stahlgerüst errichtet, das in den kommenden Jahren mit Pflanzen begrünt wird. Im Zentrum der Freifläche steht ein Seminarraum, der Mitarbeitern und Studenten für Workshops zur Verfügung stehen soll. Auch Firmen können das "Somnium" mieten. Das Dach des Raums können die Besucher über eine breite Treppe besteigen.

Name mit historischem Bezug

"Diese Plattform soll zum Wahrzeichen der Johannes Kepler Universität werden", sagte Rektor Meinhard Lukas gestern bei der Eröffnung. Der Name leitet sich aus einer Erzählung Johannes Keplers von 1608 her, in der der Forscher von einer Reise zum Mond träumt. "Unsere Plattform soll ein Aufenthalts-, Begegnungs- und Kommunikationsort werden, der ebenfalls die Fantasie stimuliert", sagte Lukas. "Man soll hier dem Alltag entfliehen können, ohne die Uni verlassen zu müssen."

Mit der Eröffnung des "Somniums" wurde auch die Sanierung des TNF-Turms abgeschlossen. Insgesamt investierte die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) dafür 9,5 Millionen Euro.

Das "Somnium" ist der erste Schritt zur Attraktivierung des Uni-Campus. Derzeit befinden sich gleich vier weitere Gebäude in Bau. Bereits Anfang Juni wird das LIT-Open-Innovation Center inklusive Zukunftsfabrik eröffnet. Noch Ende des Jahres soll die Aufstockung der Bibliothek abgeschlossen sein, im kommenden Frühjahr soll die Kepler-Hall als neuer Eingangsbereich und Informationszentrum der Hochschule fertig sein. Im Science Park wird gerade das vierte Gebäude errichtet und das fünfte geplant. "Wir investieren bis 2021 mehr als 80 Millionen Euro", sagt BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. Auch das Land Oberösterreich zahlt bei der Campus-Attraktivierung kräftig mit: "Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft ist notwendig, damit unsere Region in einer globalisierten Welt wettbewerbsfähig bleibt", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP).

Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist die JKU "eine Überlebensstrategie für Linz": "Wir brauchen die technologische Weiterentwicklung, damit wir auch in zehn Jahren das industrielle Rückgrat Österreichs sein können." 

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 16:01

„Bundesimmobiliengenossenschaft (BIG) “ HAARSTRÄUBENDER BLÖDSINN

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 26.04.2019 16:08

Vielen Dank für den Hinweis! Der Fehler wurde ausgebessert.

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( Kommentare)
am 26.04.2019 12:33

Elfenbeinturm NEU jetzt mit Vogelkäfig ;<) Hat die JKU zuviel Geld?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.04.2019 13:27

eindeutig JA. Herr Lukas sonnt sich....
Vor lauter Wahrzeichen vergessens dann aufs studieren.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 14:34

Flikflak. Lesen lernen,
dann mit den Großen mitreden.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 26.04.2019 10:28

Das Foto vom TNF Turm hat den Charme eines Industriegebäudes im Chemiepark und / oder im voest Gelände - Sinterei, Sauerstoffanlage. Zur Aussichtsplattform kann man sagen "Schön hässlich!"

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.04.2019 10:47

Das Stahlgerüst erinnert nicht nur an die Stahlstadt. Es hat auch einen Zweck. An dem werden sich nämlich Kletterpflanzen emporranken. Und das ist nicht nur gut sondern schaut auch gut aus. Rendering anschauen:
https://www.jku.at/campus/der-jku-campus/campusentwicklung/

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 14:36

Merci, das hab ich nicht gewußt.

(Es hat alles einen Grund, oder eine Ursache)

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gw20566 (842 Kommentare)
am 26.04.2019 11:31

schauen's, ich wohn im hässlichsten wohnblock von gmunden, habe jedoch freien und unverbaubaren blick auf den traunstein und den see bis traunkirchen. es ist alles relativ ...

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 26.04.2019 08:08

Schön, wie meine ehemalige Uni immer moderner wird!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 14:43

⊕ Überraschungen sind eingesprenkelt ( für mich überraschend, von dir weiß ich es nicht, vielleicht wirkst du mit)

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athena (3.249 Kommentare)
am 26.04.2019 06:03

hässlich, sinnlos, teuer! um eine lawine geld wird ein hässliches überhohes stahlkonstrukt hingestellt, damit ab u zu mal wer da hinaufgeht u runterschaut??? u dazu muss man über der plattform noch meterhohen stahlgerüst bauen? in den wintermonaten wohl garnicht zu nutzen, ist diese "aussicht" völlig lächerlich!
eine frechheit wie da geld verpulvert wird!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 26.04.2019 09:03

Querulant und Suderer !
Bist ein alter Frusthaufen ?1

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Happy420 (252 Kommentare)
am 26.04.2019 09:51

Man fragt sich aber schon warum man viel Geld in eine Aussichtsplattform steckt und nicht stattdessen in Lehrmaterial, Versuchsanlagen oder dergleichen...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 14:39

hàst schon einmal etwas von Newton gehört? Von seiner Aufspaltung des Sonnenlicht-Spektrums? Das geht auch mit den Lebensphasen und -Ansichten. Sagte mir Murr.

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