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Asfinag tauscht orangefarbene Lärmschutzwände an der A7 aus

Von Julia Popovsky, 13. November 2020, 08:30 Uhr
Asfinag tauscht orangefarbene Lärmschutzwände an der A7 aus
Glasklar statt orange: Zur Freude der Anrainer hat die Tauschaktion bereits begonnen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Anrainerbeschwerden führten zur großen Umtauschaktion, die mit rund 80.000 Euro veranschlagt ist.

Es waren orange Lärmschutzwände, die die Anrainer entlang der Stadtautobahn A7 im Bereich des Hafens rotsehen ließ.

Denn die Sonneneinstrahlung durch die bunten Plexiglasscheiben hat, wie berichtet, einige Häuser und Gärten in orangefarbenes Licht getaucht – massive Proteste waren die Folge. Eine Lösung ließ nicht lange auf sich warten, so kündigten die Verantwortlichen von der Asfinag an, die Elemente zu tauschen und durch klarsichtige zu ersetzen.

800 Quadratmeter Fläche

Diesem Versprechen folgen nun zur Freude der dortigen Anrainer erste Taten, seit Anfang der Woche werden die orangefarbenen Lärmschutzwände entlang der Mühlkreisautobahn ausgetauscht. Und zwar auf einer Länge von 250 Metern und einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern, sagt Martin Pöcheim, Asfinag-Regionalleiter Oberösterreich. Bis Anfang Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, für die rund 80.000 Euro veranschlagt sind. An dieser Investition habe kein Weg vorbeigeführt, so Pöcheim. "Die Einwände der Anrainer waren absolut berechtigt, deshalb haben wir auch so schnell reagiert." Verloren sei der Aufwand für die orangefarbenen Lärmschutzwände, die eigentlich als ästhetische Verschönerung gedacht waren, aber ohnehin nicht. "Sie werden jetzt eingelagert und an einer unkritischen Stelle wiederverwendet."

Verzögerungen wegen der Tauschaktion – gearbeitet wird am Pannenstreifen – sollte es keine geben, heißt es weiter, eine entsprechende Verkehrsführung wurde bereits eingerichtet.

Pöcheim zeigt sich im OÖNachrichten-Gespräch erleichtert darüber, dass wie angekündigt die Arbeiten nun erledigt werden können. Denn die nötigen neuen Acrylglaselemente mussten erst speziell gefertigt und mit einem Alurahmen für den Einbau versehen werden.

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Linzer Nachrichten
Julia Popovsky

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34  Kommentare
34  Kommentare
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dh7 (74 Kommentare)
am 16.11.2020 11:50

Also ich finde das orange Glas ja recht cool. Wäre echt interessant wie das im Garten ausschaut. Ich glaub mich würde es nicht stören. Ist ja eine schöne Farbe!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 14.11.2020 08:10

Wi blöd ist eigentlich der Mensch, welchem so ein Blödsinn eingefallen ist?

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na8richten (732 Kommentare)
am 13.11.2020 19:54

Unerklärlich für mich, wie man in der Nähe einer Eisenbahn oder Autobahn wohnen möchte.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 15.11.2020 17:20

Wer sagt denn, dass die Anrainer der Autobahn dort wohnen wollen?
Alles eine Frage der Alternativen.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 13.11.2020 18:18

Die Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum😂🤣😂

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 13.11.2020 18:23

Der Irrtum ist mindestens so gross, wie der Ärger der verehrten Leserschaft, über die entstehenden Kosten. Die PMMA-Scheiben werden an anderer Stelle wiederverwendet, somit Montageaufwand, der auf den Vignetten picken bleibt und die werden ja ohnehin jährlich teurer🙄

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 13.11.2020 17:40

80 000 € für eine Fehlplanung, niemand verantwortlich, alles wird gut..👎

Apropos Lärmschutzwände: Dieser Wildwuchs entlang der A1 ist teilweise schon beachtlich, einzigartig in Europa jedenfalls.

Möchte gar nicht wissen wer bei dieser Sauerei aller involviert ist.

Für alle Betroffenen gilt sebstverständlich die Unschuldsvermutung.

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demeter (929 Kommentare)
am 13.11.2020 15:31

90 % aller sgn. Lärmschutzwände werden sinnlos aufgestellt. Diese sollten nicht erneuert, sondern entfernt werden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.298 Kommentare)
am 13.11.2020 16:07

In Kukurutzpatschen vielleicht.
Ansonsten dienens dem Lärmschutz von Anrainern!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.11.2020 16:22

Auch die Autofahrer werden vor dem Rasenmäherlärm der Anrainer geschützt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.11.2020 16:23

Kukurutzpatschen...Hihihi, hast damals auch gleich neue Ideen entwickelt. (-:

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.11.2020 09:18

Die Kosten für diesen Austausch der Wände gehören jenen aufgebürdet, die so einen Schwachsinn genehmigen.
Aber ist ist ja nur Steuergeld, da ist es doch egal. Koste es was es wolle!!!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.11.2020 09:40

Du machst sicher keine Fehler durch Arbeitsvermeidung.

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 13.11.2020 09:10

Wahrscheonlich kommen die meisten Beschwerden von jenen Hausbesitzern, die sich dort einen billigen Grund im Wissen um die Autobahnnähe gekauft haben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.298 Kommentare)
am 13.11.2020 09:27

Die Häuser dort sind wesentlich älter als die Autobahn selbst - die sich in den 70ern nachträglich durch die Siedlung geschnitten hat.

Aber ich hoffe, dass dann kein Anwohner sagt: Jetzt haben wir uns ans Orange schon gewöhnt...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.11.2020 09:46

Stimmt, die VÖEST Brücke ist mitsamt der Autobahn erst verhältnismäßig spät gebaut worden. Eröffnet 1972, die Steyreggerbrücke für die Autos auch erst 1979.

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CedricEroll (11.071 Kommentare)
am 13.11.2020 10:54

Stimmt. Nur leben die wenigsten der ursprünglichen Anrainer noch dort. Was einige ihrer Erben und Nachfolger, die sehr wohl wussten, auf was sie sich einließen, aber nicht davon abgehalten hat, gegen den kommenden Ausbau der A7 in diesem Bereich zu protestieren. Obwohl es nur ein Sicherheitsausbau ist. Das heißt, dass vollwertige Pannenstreifen dazukommen, aber keine dritte Fahrspur in beiden Richtungen. Was natürlich faktenlos und fälschlicherweise behauptet wurde.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.298 Kommentare)
am 13.11.2020 11:38

Es lebe der hemmungslose Verkehr, erst wenn die Bim quer durchs Schlafzimmer rollt, ist Cedricetroll glücklich!

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CedricEroll (11.071 Kommentare)
am 13.11.2020 12:28

Der entsprechende Sicherheitsausbau mit Pannenstreifen ist beim Neubau oder der Sanierung einer Autobahn GESETZLICH vorgeschrieben und ändert am Verkehrsaufkommen überhaupt nichts. Aber ist klar. Gesetze kümmern Schweindln prinzipiell nicht.

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Lukas567 (19 Kommentare)
am 14.11.2020 08:21

Nur weil man neben der Autobahn wohnt, muss man nicht jeden Schwachsinn akzeptieren.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 13.11.2020 09:07

Respekt, sehr guter Umgang mit Fehlern im Projekt, zeigt Charakter und Professionalität.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 13.11.2020 09:18

Sehe ich auch so
war wahrscheinlich gut gemeint funktionierte aber nicht

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.11.2020 09:43

Das denke ich auch, es war sicher gut gemeint mit der Tönung und der wärmeren Lichtfarbe.

Aber sogar als Autofahrer störte mich die niedrig stehende Abendsonne mit dem dann sehr unnatürlichen Licht, auch wenn man nur wenige Sekunden durch diesen Bereich fährt. Dass es die Anrainer stört, kann ich sehr gut nachvollziehen.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 13.11.2020 09:33

???

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 13.11.2020 09:47

Schon frühmorgens verwirrt?

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steve08 (234 Kommentare)
am 13.11.2020 07:17

Dass man da nicht vorher darüber nachgedacht hat ist schon bedenklich. Speziell für so eine große Institution.

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reibungslos (14.476 Kommentare)
am 13.11.2020 09:07

Das wird leider ein immer größeres Problem. Alles, was bunt, schrill und extravagant ist, wird unreflektiert als modern betrachtet und setzt sich durch. Denken und Erfahrung kommen aus der Mode.

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ImI (337 Kommentare)
am 13.11.2020 06:47

Die Asfinag lernt wohl nicht aus ihren Fehlern, in Ansfelden mussten sie ebenfalls die Scheiben tauschen. Da gehört schon eine Portion Ignoranz dazu wenn man den gleichen Fehler nochmal macht.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 13.11.2020 06:11

Dass die Unfähigkeit der Asfinag für jeden so deutlich sichtbar war, hat wohl am meisten gestört...

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 14.11.2020 08:26

LENTIO in den Asfinag-Vorstand und sofort hat die Unfähigkeit ein Ende! 😖😖😖

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 13.11.2020 04:48

Warum nicht semitransparente Scheiben? Als Autofahrer fühle ich mich durch die Blicke der Anwohner gestört

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 13.11.2020 09:32

sie sollen als autofahrer eh auf die strasse schauen.

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 13.11.2020 11:55

und die schöne Landschaft genießen. So wie man das einst auch entlang der A1 konnte

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 13.11.2020 21:14

Kann die ASFINAG diese Scheiben nicht abseits der Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend montieren?
Eine unnötige Verkehrsbehinderung.

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