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Arbeitsschiff trieb auf Donau ab

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2022, 11:13 Uhr

LINZ. Ein Arbeitsschiff ist in der Nacht auf Sonntag wegen des Sturms im Ennshafens (Bezirk Linz-Land) abgerissen und auf die Donau abgetrieben.

Das Schiff wurde nach rund eineinhalb Stunden Suche im Bereich Au an der Donau gesichtet und geborgen. Es entstand laut Polizei kein Schachen und keine konkrete Gefährdung von Menschen und auch ansonsten verursachten die teils heftigen Stürme in ganz OÖ keine größeren Schäden, hieß es auf Anfrage vom Landesfeuerwehrkommando.

Ein Schifffahrtsunternehmen verständige gegen 4.00 Uhr über Notruf die Polizei, da im Bereich des Ennshafens ein Arbeitsschiff in der Größe von 18 x 11 Meter abgerissen sei und nun auf der Donau treibe. Daraufhin wurde die Einstellung der Schifffahrt auf der Donau veranlasst, die Schleusenaufsicht verständigt sowie die Mauthausner Brücke für mögliche Absicherungsmaßnahmen beobachtet. Die See- und Stromdienstpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht begaben sich mit Nachtsichtgeräten auf die Suche nach dem abgetriebenen Arbeitsschiff und sichteten es nach rund eineinhalb Stunden Suche gegen 5.25 Uhr im Bereich der Au an der Donau. Die Bergung, welche die Schifffahrtsaufsicht veranlasste, erfolgte mit einem Schubschiff.

Die teils heftigen Stürme haben in der Nacht auf Sonntag in ganz Oberösterreich begonnen und werden voraussichtlich auch noch den gesamten Tag weiter gehen. Es entstanden dabei aber laut APA-Anfrage Sonntagvormittag vom Landesfeuerwehrkommando keine größeren Schäden. Vereinzelt seien Feuerwehren zu Einsätzen gerufen worden, weil Bäume auf Straßen gestürzt seien und einige Haushalte waren ohne Strom.

Im Versorgungsgebiet der Linz AG waren ab rund 12.30 Uhr Haushalte im Umland von Freistadt betroffen. Bei den allermeisten hätte es aber nur ganz kurzfristige Störungen gegeben und nur vereinzelt hätten Haushalte etwas länger keinen Strom gehabt. Kurz nach 14.30 Uhr seien alle wieder vollständig versorgt gewesen, so die Linz AG-Sprecherin Susanne Gillhofer Sonntagabend zur APA. Laut Homepage von Netz Oberösterreich waren Sonntagnachmittag dutzende Haushalte im Bezirk Vöcklabruck, Wels-Land sowie Linz-Land von Störungen betroffen. Sonntagabend waren es noch ein Kunde im Bezirk Wels-Land und 47 im Bezirk Linz-Land.

Die teils heftigen Stürme haben in der Nacht auf Sonntag in ganz Oberösterreich begonnen und werden voraussichtlich auch noch den gesamten Tag weiter gehen. Vereinzelt kam es zu Stromausfällen, zudem wurden vereinzelt Feuerwehren zu Einsätzen gerufen, weil Bäume auf Straßen gestürzt sind.

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1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.946 Kommentare)
am 30.01.2022 18:31

Ein Schiff nimmt reißaus... Kreatives Schreiben der OÖN Journalistenakademie!

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