Ansfelden investiert in Bildung und Sicherheit
ANSFELDEN. Die Budgeterstellung im Schatten der Coronakrise war auch in der Stadtgemeinde Ansfelden eine Herausforderung. Jetzt wurde es einstimmig beschlossen.
Die Einnahmen für das heurige Jahr (inklusive Förderungen) sind mit rund 54 Millionen Euro, die Ausgaben inklusive Investitionen mit knapp 56 Millionen Euro angesetzt. Das Minus wird über Rücklagen ausgeglichen. Der Budget-Voranschlag wurde im Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Seit Pandemiebeginn seien die Einnahmen etwa bei der Kommunalsteuer gesunken, geradezu "davongaloppiert" seien die Ausgaben. So sei etwa der Personalaufwand für coronabedingte Aufgaben enorm, sagt Bürgermeister Christian Partoll (FP) und nennt als Beispiel die Ausgabe der Gratis- Wohnzimmertests, die den Gemeinden kurzfristig aufgebürdet worden sei. Deren Ausgabe beginnt heute, Montag, um 13 Uhr im Rathaussaal Ansfelden. Möglich sind die Abholungen Montag bis Freitag jeweils von 13 bis 19 Uhr.
Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen wollen die Verantwortlichen in der Stadt investieren, und zwar mehrere Millionen Euro, so Partoll weiter. Ein wesentlicher Budgetschwerpunkt ist dabei der 2022 anlaufende Neubau der Schulküche und der Schulausspeisung im Schulzentrum Haid (Investitionsvolumen 2,7 Millionen Euro). Zudem wird der Fokus auf Sicherheitsthemen gelegt (Ankauf neuer Feuerwehrautos, Erweiterung des Feuerwehrhauses Nettingsdorf).