Als die UNO vor 30 Jahren tagte
LINZ. Stadt Linz und Kinderfreunde feiern heute internationalen "Tag der Kinderrechte".
Heute wird im Alten Rathaus in Linz gefeiert. Die mehr als 100 Gäste sind erstaunlich jung. Denn es gilt, den "Tag der Kinderrechte" mit Kindern und ein besonderes Jubiläum hochleben zu lassen. Heute vor 30 Jahren, am 20. November 1989, verabschiedete die UNO die Kinderrechte-Konvention. Es sollte freilich bis 1992 dauern, bis Österreich das Abkommen ratifizierte. So ganz sagte die Republik freilich erst 2015/2016 ja dazu.
"Heute wird gefeiert", sagt die für Soziales und damit auch für Kinder zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SPÖ). Dazu sind die Kinderfreunde mit im Boot. Deren Region Linz-Stadt hat Linz als "Landeshauptstadt der Kinderrechte" erkoren und mit einer Urkunde ausgezeichnet. "Keine Stadt macht so viel wie Linz", sagt Helmut Gotthartsleitner, Regionsvorsitzender der Kinderfreunde Linz-Stadt.
Heute wird auch eine Fahne gehisst, mit der auf Kinderrechte aufmerksam gemacht werden soll. Ein wenig sperrig können sie unter den Schlagwörtern Recht auf Überleben, Entwicklung, Bildung, Partizipation und gegen Diskriminierung zusammengefasst werden. Doch einfacher könnten sie unter einem Recht auf glückliche Kindheit ohne sozialökonomische Benachteiligung zusammengefasst werden, sagt Gotthartsleitner.
Er nennt als Beispiel dafür, dass Linz den Stockerlplatz verdiene, die sozialpsychologische Betreuung, die in Linz bereits in den Kindergärten einsetzt. Bisher sei 144 Familien und 800 Kindern unter die Arme gegriffen worden, bestätigt Hörzing. Außerdem erstrahlt das AEC anlässlich des Jubiläums abends in gelbem Glanz.
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