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Aloisianum ersucht in offenem Brief um Sachlichkeit

Von nachrichten.at/rgr, 22. Jänner 2020, 14:23 Uhr
Dem Kollegium Aloisianum gehört das Grundstück, auf dem der Minigolfplatz steht. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im Konflikt um die geplante, morgen im Linzer Gemeinderat anstehende Umwidmung des Minigolfplatz-Areals auf dem Freinberg in Bauland, meldet sich jetzt der Grundbesitzer zu Wort. In einem offenen Brief ersucht der Vereinsvorstand des Kollegium Aloisianum alle Beteiligten um Sachlichkeit und wahrheitsgetreue Argumentation.

"Nachdem derzeit die Umwidmung des Minigolfplatzes am Freinberg in Bauland/Wohnen sehr intensiv diskutiert wird, möchten wir, der Schulverein Aloisianum, als Betroffene unsere Sicht der Dinge kurz darlegen." Mit diesen Worten beginnt ein offener Brief des Grundeigentümers.

Die Umwidmung habe eine lange Vorgeschichte, sei nicht erst seit den (derzeit laufenden) Umbaumaßnahmen der Schule aktuell. Zwei Mal sei in den vergangenen 15 Jahren ein Umwidmungsversuch gestartet worden. Da zu dieser Zeit das Grundstück Teil des "Regionalen Grünzuges" war, konnte der Gemeinderat das Areal nicht umwidmen.

Dieser Weg wurde frei, als die Landesregierung Ende 2018 beschlossen hat, diese rechtliche Hürde zu beseitigen, heißt es in dem Brief. Daraufhin kam Bewegung in die Angelegenheit.

Wert legt man beim Kollegium Aloisianum darauf, dass das 5000 Quadratmeter große Grundstück von allen Seiten "an bebautes Wohngebiet oder gewidmetes Bauland/Wohnen sowie an die Freinbergstraße" grenzt. Nur im nördlichen Teil würden rund 50 Meter an das Grünland grenzen. Demnach würde eine allfällige Umwidmung den Linzer Grüngürtel "nur im äußerst geringen Ausmaß" beeinträchtigen.

Weiters wird in dem Brief darauf verwiesen, den Anrainern durch eine Reduzierung der angestrebten Bebauungsdichte entgegen gekommen zu sein.

Am Ende ersucht der Vereinsvorstand alle Beteiligten um Sachlichtkeit und in der Wahl der Mittel sowie in der Argumentation fair und wahrheitsgetreu zu bleiben. Vor allem sollte persönliche Anfeindungen vermieden werden, denn auch nach Beendigung dieser "Causa", egal wie sie ausgeht, müsse man zusammen leben.

Der offene Brief im Wortlaut zum Herunterladen:

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Der offene Brief im Wortlaut

Der offene Brief im Wortlaut

PDF-Datei vom 22.01.2020 (365,89 KB)

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56  Kommentare
56  Kommentare
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mclossi (71 Kommentare)
am 23.01.2020 21:10

Da werden sich die Lewog und dessen Dunstkreis inklusive Froschauer freuen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.01.2020 17:51

Was steht in dem offenen Brief außer dem Eingeständnis, dass man durch Beharrlichkeit sowohl davor das Land und jetzt auch die Stadt soweit gebracht hat, dass sie dem Aloisianum dienlich ist?
Auch die Argumentation, dass nur eine Seite an Grünland anschließt, finde ich falsch.
Was ist diesseits der Straße!?
Wieder ein Punkt mehr, der manche zum Kirchenaustritt bewegen wird.
Da gäbe es Ärmere, die es nötiger hätten, durch Umwidmung ein Grundstück ertragreicher zu verkaufen. Wer es sich richten kann, richtet es sich eben.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.01.2020 11:19

Der angehängte Brief vom Vereinsvorstand weist nicht einmal eine Unterschrift auf.

Wer in diesem Vorstand genau vertreten ist und das Sagen hat, verraten uns die O.Ö. Nachrichten auch nicht! Schreibt was g´scheits!

Übrigens: Wenn ich mir ein Häuschen im Grünzug hinbauen würde, "würde eine allfällige Umwidmung den Linzer Grüngürtel "nur im äußerst geringen Ausmaß" beeinträchtigen."

Mit diesem törichten Argument könnte jeder einzelne daherkommen und damit jede Umwidmung begründen. Salami-Taktik wird so etwas genannt!

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zuckerruebe (227 Kommentare)
am 23.01.2020 12:12

So etwas nennt man gemein hin: feige. Aber das hat mit Sicherheit Gründe.

Sehr eigenartig ist auch folgendes: die Webseite des Aloisianums ist schon seit gestern Abend nicht erreichbar. Es kommt die Meldung

"Diese Website ist nicht sicher.
Dieses Problem deutet eventuell auf den Versuch hin, Sie zu täuschen bzw. Daten, die Sie an den Server gesendet haben, abzufangen. Die Website sollte sofort geschlossen werden."

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.01.2020 11:15

Zitat: "Dieser Weg wurde frei, als die Landesregierung Ende 2018 beschlossen hat, diese rechtliche Hürde zu beseitigen, heißt es in dem Brief. Daraufhin kam Bewegung in die Angelegenheit."

Die Hürde war, dass das Grundstück damals noch im "Regionalen Grünzug" der Stadt lag. Also hat das Land die Voraus-Arbeit geleistet, damit das Grundstück in Bauland umgewidmet werden kann. Das wundert mich nicht, im Aloisianum sind ja einige Personen, die im Land O.Ö. einiges zu reden haben.

Aber: Irgendwo steht auch, dass die Stadt Linz damals den Antrag dafür gemacht hat, dass das Grundstück aus dem "Regionalen Grünzug" herausgenommen wird.

Meine Frage: Weshalb war das der Stadt Linz ein Anliegen? Wer hat das betrieben? Was waren die Motive dazu? Hat Luger mit Stelzer bzw. dessem Vorgänger einen "Deal" gemacht, damit das Aloisianum seinen Profit maximieren kann? Was steckt da dahinter?

Warum recherchieren die O.Ö. Nachrichten nicht die ganze Geschichte mit ihren Hintergründen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.01.2020 11:16

Vielleicht deshalb nicht, weil LH Stelzer und BGM Luger das lieber im Dunkeln belassen wollen und das Landes-Nachrichtenblatt dabei willfährig mitspielt?

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MadBronson (371 Kommentare)
am 23.01.2020 09:35

Man muss das verstehen. Eine hoch geförderte Eliteschule für die Kinder der aller reichsten, braucht halt dringend die Millionen, dass die Linzer darunter zu leiden haben, kann weder vom Bürgermeister noch von den Capos dieser Anstalt berücksichtigt werden.

Wichtig ist, das jetzt alle den Mund halten und die Hände falten, denn das Aloisianum und der Bürgermeister haben sicher keine Verantwortung die Stadt lebenswert zu erhalten und die Klimakatastrophe wird schon nicht zu uns kommen, denn Australien ist weit weg. Und die Industrie möchte der Bürgermeister ja eh fördern, damit das mit dem Klimawandel auch hinhaut.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 22.01.2020 22:41

Waren die Lügner vom Aloisium mal Vorort oder haben sie sich das Grundstück mal in Google Earth angeschaut? Ich denke nicht, denn sonst hätten sie sich diese dreisten Lügen nicht getraut.

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nixnutz (4.113 Kommentare)
am 22.01.2020 21:40

"Um sachlich zu bleiben" könnte man im Brief ja auch erwähnen, dass man sich aus dem Grundstücksverkauf 2,5 mio Euro oder mehr erhofft, die für den Umbau dringend benötigt werden.

Da spielt ein bisserl Grüngürtel und dessen Durchbrechung doch gar keine Rolle.

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nixnutz (4.113 Kommentare)
am 22.01.2020 21:49

"Mit einer allfälligen Umwidmung würde der Linzer Grüngürtel nur im äußerst geringen Ausmaß beeinträchtigt."

Das bestreitet wohl niemand. Genauso wie jede andere Umwidmung nur in äußerst geringem Ausmaß den Grüngürtel beeinträchtigen würde.

Diese Zitate stammen zwar nicht aus der Bibel, sondern beide aus dem antiken Rom, aber gelten auch in diesem Fall: "Steter Tropfen höhlt den Stein" und "Wehret den Anfängen".

Vergelts Gott und Amen!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.01.2020 21:27

Umwidmen und an die Bürgerinnitiative verkaufen.....

Gespannt was dann passiert.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 21:35

nix

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nixnutz (4.113 Kommentare)
am 22.01.2020 21:50

Die Bürgerinitiative strebt gar keine Umwidmung an. Insofern wird eine solche auch nicht beantragt.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.01.2020 22:59

Was ich meinte: Es wird ja ein beträchtlicher Unterschied sein zwischen Grünland oder Bauland.
Der Verkäufer will ja sicher viel herausholen und bestimmt den Meistbieter bevorzugen, wird da die Bürgerinitiative mitsteigern ?

Allerdings, muss bei Bauland auch gebaut werden, Fragen über Fragen.

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 22.01.2020 20:12

Das Grundstück grenzt also an bebautes Gebiet...trifft aber vermutlich für das gesamte Grünland in Österreich zu...?!!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 22.01.2020 19:19

Freundlicherhinweis!Wann nimmst Du zur Kenntnis das Dein einseitige Parteigesülze keinen Menschen hier interessiert. Wenn Du Dich in einem Betonklotz so wohl fühlst sei es Dir gegönnt wahrscheinlich kennst Du nichts anderes aber behalte Deinen Parteisch... Für Dich.Danke

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MadBronson (371 Kommentare)
am 23.01.2020 09:40

Ich muss hier aufs schärfste widersprechen.

Freundlicher Hinweis ist wichtig um die Arroganz der Rathaus SPÖ und die Herablassung gegenüber uns Linzern vor den Vorhang zu holen.

Mir war vorher nicht klar, wie schlimm es tatsächlich um unser Rathaus bestellt ist.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.01.2020 19:14

Das Aloisianum ersucht allgemein um Sachlichkeit. Mit größtmöglicher Sachlichkeit halte ich daher gerne fest:

Es erfolgte eine Umwidmung, und nun ist der Grundbesitzer reich.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.01.2020 19:04

Könnte der Herr Dobusch vielleicht sagen wieviel Grünflächen und Bäume er in Linz zu betonieren ließ?

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klettermaxl (6.829 Kommentare)
am 22.01.2020 19:10

Ich kann mit Sicherheit sagen, dass er keinen Mikrometer des Grüngürtels auf dem Gewissen hat. Wir reden ja vom Grüngürtel, und nicht von irgendwas, was grün ist.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 22.01.2020 19:04

Diese Umwidmung kann durchaus als Wunder bezeichnet werden, als gelebtes Paradies: Man braucht nichts mehr tun, und es regnet Gold.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 22.01.2020 18:59

Der Herrgott wird dieses Tun reichlich lohnen! Man sieht sich immer zweimal: Hier im Jetzt und dann beim Jüngsten Gericht!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.01.2020 19:41

Amen......

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.01.2020 18:59

Nettes Geschwafel - wo ist der Rechtsanspruch auf diese Umwidmung ?

Wenn diese Umwidmung erfolgt hat sich wieder einmal die Freunderlwirtschaft durchgesetzt.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 18:58

Der Luger redet von der Klimahauptstadt Linz.
Luger du Lügn...
Der Baier redet sowiso nur Schmarrn.
Der Baier ohne Ei...
Der Heil ist Erfüllungsgehilfe der Schwarzen
Hein geh heim!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 19:04

Des mit Heil war ein Freudscher Versprecher,

Schlimm ist wer schlimmes denkt (Zitat Forrest Gump)

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.01.2020 19:17

Sie sollten Ihren Nick ändern statt " WILHELM" wäre "Tro" angebracht.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 19:38

sie haben ja so recht.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 19:36

Des mit Heil war ein Freudscher Versprecher,

Schlimm ist wer schlimmes denkt (Zitat Forrest Gump)

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 22.01.2020 21:10

Des mit Heil war ein Freudscher Versprecher,

Schlimm ist wer schlimmes denkt (Zitat Forrest Gump)

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JosefBroz (4.495 Kommentare)
am 22.01.2020 18:56

Heiliger Sankt Börsencrash, mach mein Grüngürtel zu Cash.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.01.2020 18:04

Das ist sehr nett von der Oö. Landesregierung (der damaligen), dass sie diesen Teil des Grüngürtels für private Profite öffnete. Das ist gelebter, realer Kapitalismus. Minigolf und Natur sind eher was für verträumte Spinner mit Kindern, die noch an die Zukunft glauben müssen. Wenn mir niemand gesagt hätte, dass Thomas Stelzer das Aloisianum besucht und von diesem angetan war - ich hätt's glatt geglaubt; so jedoch kann ich es wissen.

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muehlviertlerbua (952 Kommentare)
am 22.01.2020 17:46

Bei diesem geplanten Projekt verdienen sich wieder einige Wenige eine goldene Nase, damit ein paar G´stopfte schöner Wohnen mit unverbaubarem Blick auf die Stadt Linz bekommen.
Sind ja eh nur ein paar Quadratmeter, und beim nächsten Mal sind´s wieder nur ein paar Quadratmeter aus dem Grüngürtel, das hat Methode, ist das so schwer zu verstehen???

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gent (3.909 Kommentare)
am 22.01.2020 17:03

Beide Seiten haben wohl beste Netzwerke, um ihre Botschaften entsprechend zu transportieren!

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( Kommentare)
am 22.01.2020 16:54

Einnahmen aus Immobilien bringen einfach mehr Einkommen als ein Minigolfplatz und die Pflege von Grünraum. Ist doch auch sachlich, oder? (Ich gebe zu, ein bisschen Zynismus ist auch dabei.)

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restloch (2.553 Kommentare)
am 22.01.2020 19:01

Wozu Pflege, wenn man schnell reich werden kann! Huldigt dem Gott Mammon!

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schreiberin (188 Kommentare)
am 22.01.2020 16:28

Mei liab! Wer hat denn da interveniert, dass so ein Pipifax-Brief bei den OÖN sofort online geht? Nie würde sich das Kollegium herabllassen, so was zu veröffentlichen, wenns nicht tatsächlich um Umwidmungsgewinne und ordentliche Mauscheleien im Hintergrund gehen würde. Meine Vermutung...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.01.2020 15:19

Und wer genau ist dieser Aloisianum-Verein und welche Personen sind da dabei und welche Interessen haben diese genau. Eins davon ist, den Umbau der Schule finanziell durch den Verkauf des Grundstückes möglichst gut zu unterstützen.

Ich rate einmal, dass diese Verein von einigen Privilegierten beherrscht wird, davon ein Gutteil aus dem ÖVP-konservativen Lager, das seine Kinder gerne in Privatschulen schickt. Das tun natürlich auch gerne Privilegierte aus anderen Gruppen.

Und ich rate weiter: Jeder dieses Aloisianum-Vereins, der hier FÜR die Umwidmung in Bauland und das Verständnis ALLER Linzer wirbt, die dort geplanten Wohnungen zu akzeptieren, würde mit allen Mitteln dagegen Sturm laufen, dass in der Nachbarschaft des eigenen Domizils so ein Grundstück umgewidmet werden sollte!

Der Standort bestimmt den Standpunkt!

Welche Interessen vertreten hier Stelzer, welche vertrat Strugl, welche vertritt Luger?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.01.2020 15:15

Meine Meinung: Je mehr die Stadt schon zugebaut ist, desto wichtiger ist jedes Fleckchen Grün, das noch unbebaut ist und Gründland.

Der Aloisianum-Verein argumentiert aber ich die Richtung: Es ist rundherum eh schon alles zugebaut, da kommt es auf diesen Flecken auch nicht mehr an. Dieses Argument finde ich falsch.

Es müssen schon gewichtige Argumente vorliegen, dass der Gemeinderat die Umwidmung beschließen soll und dass nicht die aktuelle Widmung bestehen bleiben soll. Gibt es die?

Das Zusammenwirken von Land O.Ö. und Stadt Linz in diesem Fall scheint nicht FÜR die Bürger sondern GEGEN sie zu sein, wenn auch die Stadt umwidmet und nur FÜR die Investoren, die Häuser bauen wollen.

Und dann tut das Aloisianum noch so, als sei alle "gottgebeben": Zuerst hat ja das Land schon den Grüngürtel-Status aufgeweicht, dann soll/muss auch die Stadt umwidmen.

Hier werden offenbar die Interessen ALLER Linzer dem finanziellen Interesse des Aloisianum-Vereins und der Bau-Investoren untergeordnet.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 22.01.2020 15:42

ich bin Linzer und mir ist das Fleckerl da oben egal. Also bitte nicht ALLE Linzer schreiben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.01.2020 16:32

Genau das macht diesen Sturmlauf der Entrüsteten so unseriös. Das Fleckerl wird zum "ganzen" Grünzug erklärt, die Interessen von ein paar Anrainern - die selber mal im Grünen gebaut haben - werden zu den Interessen "aller" Linzer erklärt. Es wird übertrieben, vereinnahmt, gelogen, gehetzt und angefeindet. Und am Schluss gehts nicht mehr ums Thema, sondern nur um parteipolitische Süppchen einiger radikaler Oppositioneller.

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dr.haus (249 Kommentare)
am 22.01.2020 16:40

Absolute Themenverfehlung. Ihr Geschwurble ist verhetzend und radikalisierend! Natürlich gehts um den Grünzug, was sonst? ist auch so ausgewiesen! Und der Widerstand gegen die Zerstörung geht - entgegen Ihrer tendenziösen Schreibe - nicht von ein paar Nachbarn aus, sondern von einer Vielzahl von LinzerInnen die die Kommerzialisierung ihrer Stadt einfach satt haben.

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 22.01.2020 17:21

"Verhetzend und radikalisierend" ja eh, passt schon.😃😃

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.01.2020 17:46

Danke für den entsprechenden Beweis: "Der" Grünzung und "die" Stadt. Man möchts ja nicht für möglich halten, dass FPÖ-Gegner dieselben populistischen, pauschalierenden und vereinnahmenden Methoden anwenden wie die FPÖ. Was sie aber á la "die" Ausländer und "das" Volk eben tun.

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nixnutz (4.113 Kommentare)
am 22.01.2020 21:54

"Der" freundliche Hinweis und "das" Gebrabbel.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.01.2020 11:24

@FREUNDLICHERHINWEIS: Interessant: Sonst polemisiert der SPÖ-Herold FREUNDLICHERHINWEIS oft und gerne gegen das schwarze Eliten-Lager, hier aber ist er ganz für die Umwidmung. Komisch!

Wenn die offizielle Linie der SPÖ Linz ist, diesem Aloisianum-Verein einen Gefallen zu tun und durch Umwidmung den Grundstückswerte mit einem Schlag zu ver-x-fachen, so stellt sich die Frage: Was ist das Gegen-Geschäft? Was bekommt die SPÖ Linz bzw. deren Lager dafür im Abtausch? Wenn sich Rot und Schwarz einige sind (bzw. Privilegierte untereinander) läuft das doch meist unter "Eine Hand wäscht die andere!"

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.01.2020 17:59

Ich vermute da eher eine sehr schwache Politik, die hinter dieser Umwidmung steht.
Wozu. Es ist ein wertvoller grüner Streifen, der nicht verbaut werden sollte, weil sich viele Linzer daran erfreuten. Nicht nur die unmittelbaren Anrainer stört das, sondern vielmehr noch andere, die dort gerne Erholung suchen würden.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 23.01.2020 12:55

Du bist mühlviertler. Und ja es wird viele geben denen das wurscht is. Aber nur solange bis die merken, dass man die Kohle vom Aloisianum nicht atmen kann.

Taugen tut es hingegen niemandem, außer die immer selben großkopferten, die glauben unsere Stadt is a Selbstbedienungschinese.

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zuckerruebe (227 Kommentare)
am 22.01.2020 15:14

Im offenen Brief steht zu lesen: "Demnach würde eine allfällige Umwidmung den Linzer Grüngürtel "nur im äußerst geringen Ausmaß" beeinträchtigen."

Dies stimmt ein wenig - jedoch - n u r einzig für dieses 1 Projekt. (das aber nicht isoliert betrachtet werden kann).
Denn: auch nur durch einzelne Tropfen läuft das Gefäß irgendwann einmal über.
Und genau das ist in Linz bereits geschehen. Bereits zu viel wurde zerstört, bereits zu viel verbaut und zubetoniert.
Letztendlich bringt genau dieses Projekt das Gefäß zum Überlaufen. Genau darum geht es in dieser Causa.
Vor allem eine katholische, noch dazu schulische, Einrichtung sollte komplex anstatt einseitig handeln:
Zitat aus der Enzyklika von Papst Franziskus "Laudato Si" (139): "Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.172 Kommentare)
am 22.01.2020 15:07

Ganz fair und sachlich:
Wenn irgendwo angefangen wird, den Grüngürtel anzuknabbern...

Hier ist auch ein historischer Minigolfplatz drauf, den viele - seit Jahrzehnten - in liebevoller Erinnerung an schöne Stunden im Freundeskreis behalten haben.

An einem weniger präsenten Ersatzstandort einen neuen Platz hinzuklotzen, kann nur schief gehen... Aber dort kann man dann ja auch wieder Häuser hinklotzen.

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