Aktivpass-System bleibt wie es ist
LINZ. 28.050 Aktivpässe hat die Stadt Linz im vergangenen Jahr ausgestellt, um Menschen mit geringen Einkommen zu unterstützen. Am System will man festhalten.
Etwas mehr als im Jahr zuvor, aber deutlich weniger als vor der Pandemie, wo im Jahr 2019 noch 36.013 Aktivpässe von der Stadt Linz ausgestellt wurden: So sieht die aktuelle Bilanz aus, die Vizebürgermeister Karin Hörzing (SP) zog. Am System des seit 1989 bestehenden Aktivpasses will Hörzing nicht rütteln, es gebe keine Notwendigkeit der Veränderung.
Der Aktivpass wird in erster Linie von Frauen genutzt. 73 Prozent der Besitzer sind weiblich. Die Vorteilskarte, die Einkommensschwachen Produkte und Freizeitangebote leistbarer machen soll, ist aber auch bei den Jungen bekannt und akzeptiert. 20 Prozent der Aktivpass-Inhaber sind in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen zu finden.
Die Auswertung nach statistischen Bezirken zeigt, dass es in Linz-Kleinmünchen die meisten Aktivpassbezieher gibt (3926). Dahinter rangieren die Stadtteile Urfahr (3355), Innere Stadt (3232), Bulgariplatz (2649) und Bindermichl-Keferfeld (2425).
Auch an den Voraussetzungen (vollendetes 18. Lebensjahr, Hauptwohnsitz Linz, monatliches Netto-Einkommen bis zu 1324 Euro, das ab 2023 bis zu 1424 Euro beträgt) für die Ausstellung eines Aktivpasses will Hörzing nichts ändern.
Mehr Treffsicherheit und mehr Integration beim Aktivpass fordern indes die Freiheitlichen. Die Erhöhung der Einkommensgrenze für heuer sei begrüßenswert, so Gemeinderat Zeljko Malesevic. Die FP-Forderung nach Deutschkenntnissen auf A2-Niveau und einem fünfjährigen rechtmäßigen Aufenthalt in Österreich als Voraussetzung für den Zugang zum Aktivpass wurde aber von Hörzing einmal mehr abgelehnt.
Die FP kann sich mit ihrer xenophoben Wadlbeißerei mal brausen gehen.
Bedürftigkeit hängt nicht von Teutschkentnissen ab.
Heißt das also, die Hofratsgattin ohne eigenes Einkommen bekommt weiterhin den Aktivpass? Sozial treffsicher ist das nicht gerade. Aber Hauptsache die Stadt Linz lässt Obdachlose weiterhin am Busterminal schlafen!
Bis auf die Deutschkenntnisse alle blauen Talking Points. Glückwunsch!
Zeljko Malesevic - wie spricht man den Namen überhaupt aus? Unaussprechlich. Vermutlich ein Jugo oder irgendso ein muslimischer Russ aus Asien, eingewandert ins Sozialsystem und fortan mit allen sozialstaatlichen Wässerchen gewaschen. Integriert hat er sich auch nicht, sonst hätt er den Namen schon geändert. Und bei uns den Lohn drücken. Bei welcher Partei ist der? Der FPÖ? Passt genau, die Partei des Flüchtlings aus Minimundus, na serwas.
Welches Balkan-Land zeichnet sich durch besondere Liebe zu Putin aus? Serbien. Damit haben Sie Ihre Antwort, woher der Herr Malesevic kommt und warum er bei der FPÖ ist.