Aktivpass: FPÖ für höhere Einkommensgrenze
LINZ. Reform des Linzer Angebotes seit Jahren gefordert
Inflation, Energiekrise, Teuerungswelle – das Leben der Menschen geht immer mehr ins Geld. Das betrifft die Ärmsten der Gesellschaft, wirkt sich nach Ansicht der Linzer Freiheitlichen aber auch schon auf die Mittelschicht aus. Deshalb plädiert FP-Gemeinderat Zeljko Malesevic für eine Erhöhung der Einkommensgrenze zum Erhalt eines Aktivpasses in Linz. Sein Vorschlag: 1500 Euro netto im Monat (bisher 1324 Euro) bzw. 3000 Euro netto bei zwei oder mehreren Personen in einem Haushalt.
Die Forderung der FP nach einer Reform der Aktivpass-Vergabe ist nicht neu. Seit Jahren wird dies vor allem mit einer Erhöhung der sozialen Treffsicherheit argumentiert. Konkret will Malesevic die Erhöhung der Einkommensgrenze für die Aktivpass-Vergabe mit Deutschkenntnissen auf A2-Niveau sowie einem fünfjährigen Hauptwohnsitz verknüpfen.
Aktuell waren Ende 2021 27.868 Aktivpässe in der Stadt Linz ausgestellt. Die Entwicklung zeigt in den vergangenen sechs Jahren einen stetigen Rückgang, den Höchststand gab es 2015 mit 42.657 Aktivpass-Beziehern. Übrigens: 72 Prozent der Bezieher sind Frauen.
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Wer nicht teutsch spricht, kann verhungern, braucht keine Wohnbeihilfe... Schöne FP-Ideologie...