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Abenteuer Auslandspraktikum: "Wir konnten unsere Ideen einbringen"

24. Februar 2020, 00:04 Uhr
Abenteuer Auslandspraktikum: "Wir konnten unsere Ideen einbringen"
Agnes Kaineder, Sandra Jetzinger, Alena Hoser, Julia Irzl (v.l.n.r.) hatten viel Spaß in Barcelona. Bild: privat

LINZ/BARCELONA. Die künftigen Sozialbetreuerinnen arbeiteten in einem privaten Kindergarten in Barcelona.

Es war schön, herausfordernd und ein bisschen chaotisch: In ihrem Auslandspraktikum in Barcelona konnten die Linzerinnen Julia Irzl und Alena Hoser, Agnes Kaineder aus Kirchschlag und Sandra Jetzinger aus Amstetten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die angehenden Diplom-Sozialbetreuerinnen für Familienarbeit, die die Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe in Linz-Urfahr besuchen, absolvierten ein Praktikum in einem deutschsprachigen Kindergarten in Barcelona, der von einem deutschen Ehepaar geleitet wird. Mit dem Ziel, ihr theoretisches Wissen auch gleich in der Praxis auszuprobieren.

Die Sprachbarriere war eine der Hürden, die es dabei zu überwinden galt. Denn Spanisch haben die vier Studentinnen nie gelernt. "Es war auch keine Voraussetzung, weil es ja unsere Aufgabe war, mit den Kindern Deutsch zu sprechen, damit sie die Sprache lernen", sagt Irzl. Denn viele der Eltern wollen, dass die Kinder "später einmal in eine deutschsprachige Schule gehen und in Deutschland studieren können."

Gemeinsam mit ihren Kolleginnen kümmerte sich die 21-Jährige um 20 Kinder im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren. Besonders gut gefallen hat den vier Studentinnen die freie Spielzeit mit den Kindern: "Da konnten wir eigene Ideen einbringen."

Die eigenen Vorstellungen galt es während des zweimonatigen Aufenthalts aber des Öfteren zu überdenken: "Die Kinder spielen fast nur im Freien. Im Gegensatz zu österreichischen Kindergärten gab es auch viel weniger Spiel- oder Bastelsachen", sagt Irzl. Dafür mussten die vier den Kochlöffel schwingen: Denn das Mittagessen für die Kinder galt es als Kindergärtnerinnen auf Zeit selbst zu kochen.

Aus dem Chaos lernen

Neben den Erfahrungen in der Küche konnten die vier auch eine weitere Erkenntnis mitnehmen: nämlich dass eine gute Kommunikation im Team Chaos und Unstrukturiertheit verhindern kann. Trotz mancher Herausforderungen wollen die Studentinnen die gemachten Erfahrungen nicht missen. "Auch wenn es nur zwei Monate waren, es war wirklich schön, die Entwicklung der Kinder zu beobachten", zieht Irzl Resümee. Und auch Barcelona selbst, das die angehende Diplom-Sozialbetreuerin mit ihren Kolleginnen in ihrer Freizeit erkundet hat, hatte einiges zu bieten. "In einer Großstadt in einem anderen Land zurechtzukommen, war für uns schon ein Abenteuer", sagt Irzl. Doch letztlich haben die vier nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigt, sondern auch festgestellt, "dass die Spanier sehr hilfsbereite Leute sind."

Klar sei eines: "Dass wir uns von diesem Schulpraktikum nicht nur viel für unseren späteren Beruf, sondern auch für unsere persönliche Entwicklung mitnehmen können."

Tag der Offenen Tür

 

Wer sich für einen Sozialbetreuungsberuf interessiert, sollte am 5. März (von 10 bis 16 Uhr) beim Tag der offenen Tür in der Caritas-Schule am Schiefersederweg vorbeischauen. Dort erhalten Interessierte Informationen zu den gebotenen Ausbildungen in den Bereichen Familien- und Altenarbeit. Der Schuleintritt ist in der Regel ab 17 Jahren möglich, mit dem Vorbereitungslehrgang allerdings bereits ab 16. Für Umsteiger gibt es Fachkräftestipendien. Weitere Informationen, beispielsweise zu Infoabenden der Schule, gibt es online unter www.ausbildungszentrum-linz.at

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