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Zwischen Kreativität und Industrie 4.0: Die Zukunft ist im Alltag angekommen

15. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Zwischen Kreativität und Industrie 4.0: Die Zukunft ist im Alltag angekommen
Experimente selbst durchführen Bild: AEC

LINZ. Das AEC zeigte am Themenwochenende, was Industrie 4.0 kann.

Pflanzen klonen, die eigene DNA mit wenigen Handgriffen sichtbar machen, ganze Brücken im 3D-Drucker herstellen, mit einer speziellen Technik fotorealistisch durch Patienten blicken – was für viele wie die Technik der Zukunft klingt, konnte am Wochenende im Ars Electronica Center (AEC) erforscht werden. Unter dem Titel "Industrie 4.0 – Leben 4.0" lud das AEC, in Kooperation mit der Industriellenvereinigung, zum Themenwochenende ein. "Der Begriff Industrie 4.0 wird oft verwendet, hat aber für viele Menschen wenig Bedeutung", sagt AEC-Leiter Christoph Kremer. Gemeint ist damit die intelligente Verknüpfung von Produkten, Prozessen, Technik und Menschen. "Daher wollten wir das Thema auf das tägliche Leben herunterbrechen und zeigen, was es für den Alltag bedeutet."

Indem zum Beispiel in einem 3D-Scan der eigene Körper fotografiert werden kann. Andere Workshops und Vorträge zeigten den Besuchern, dass die technische Zukunft bereits im Alltag angekommen ist. Im Biolab beispielsweise genügten etwas Salzwasser, Geschirrspülmittel und Alkohol, um die eigene DNA sichtbar zu machen. Ebenso wurden dort Pflanzen geklont.

"Das ist eine monotone Arbeit, die steriles Arbeiten erfordert. Ein Roboter kann das 24 Stunden lang machen und ist dabei präziser und schneller", erklärt Philipp Gartlehner vom AEC.

Die Verbindung von Kreativität und Industrie 4.0 erklärte auch Elio Seidl im Deep Space. Er zeigte, wie eine 12 Meter breite Brücke in Amsterdam per 3D-Drucker hergestellt wurde – etwas, das für ihn auch bei der Linzer Eisenbahnbrücke vorstellbar wäre. "Industrie 4.0 bedeutet vor allem kreatives Weiterdenken. Die Zukunft ist da." (sc)

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