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Zahl der minderjährigen Heimkinder in Linz gestiegen

13. April 2013, 07:55 Uhr

LINZ. 234 Kinder wurden 2012 in sozialpädagogischen Einrichtungen der Stadt Linz betreut. Das geht aus der neuesten Bilanz des städtischen Amts für Soziales, Jugend und Familien (ASJF) hervor.

Damit ist die Zahl der in Heimen untergebrachten Minderjährigen gegenüber dem Vorjahr um 19 Kinder beziehungsweise 8,8 Prozent gestiegen. "Dieser Anstieg stimmt nachdenklich, bedeutet er doch nichts anderes, als dass eine zunehmende Zahl von Eltern mit der Erziehung der Kinder überfordert ist", so Familien- und Sozialreferent Vizebürgermeister Luger (SP). Mit 54 Prozent stimmten allerdings deutlich mehr als die Hälfte der Eltern der Unterbringung freiwillig zu: "2011 lag nur in 48 Prozent der Unterbringungen eine freiwillige Vereinbarung vor," so Luger. "Diese Steigerung bei der Kooperationsbereitschaft ist für mich ein Zeichen, dass un-sere Angebote immer mehr als echte Unterstützung wahrgenommen werden", sagt Luger.
Mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche leben in Linz. Der überwiegende Teil führt ein größtenteils sorgenfreies Leben. Bei manchen Familien kommt es jedoch auf Grund von Trennungen und Scheidungen, Schulproblemen der Kinder oder psychischen Problemen der Eltern zu Schwierigkeiten, die ohne fremde Hilfe nicht mehr gelöst werden können.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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leaksmaouse (12 Kommentare)
am 26.04.2013 12:24

Minister - Wirtschaft d. Kinderhandel angekurbelt

Danke Hr. Familienminister - das sie mit den 3,9 Mill. Euro die sie jedes Jahr dem Jugendamt in Österreich durch die Steuerzahler schenken die " wirtschaft des Kinderhandel angekurbelt" haben !
Eine Vernüftige Reform mit mit menschenwürdige Gesetze für die leiblichen Eltern haben sie nicht zustande gebracht.

Qualität wäre die Rückführungsquote der Kindesabnahmen zu erhöhen, die liegt unter 15%, dies haben sie nicht gemacht.

Die Kohle wird jetzt in zusätzliche Sozialarbeieter investiert, die Kurve der Kindesanbnahmen geht steil nach oben, der " break even point" beim Menschenhandel ist noch nicht erreicht !

leaks for family law Jugendamt Kinderhandel

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am 15.04.2013 09:20

... die Grundlage der Arbeit einer Sozialarbeiterin das Wohl des Kindes ist.
Dann frage ich mich warum eine DSA so dreist ist und sogar die Richterin anlügt um ihr Vorhaben umzusetzen? Einer Amtsperson wird natürlich geglaubt. Herzlich willkommen im Rechtsstaat Österreich! Gegenbeweis wurde bei Gericht eingebracht! Wo bleibt die Fachaufsicht mit ihrer Kontrollfunktion? Dann wird dein Kind in einer AWG untergebracht, wo selbst die Betreuer über einen Besuch der Volksanwaltschaft (Kontrollfunktion über der Fachaufsicht) nicht erfreut wären. Aber alles zum Wohle des Kindes!

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am 14.04.2013 22:55

Meiner Wahrnehmung nach hat nur ein geringer Prozentsatz der hier postenden User einen wirklichen Einblick in das österreichisches Sozialsystem grinsen

Das die Abnahme eines Kindes oder die freiwillige Unterbringung in Betreuungseinrichtungen keine optimale Lösung ist, will hier niemand bestreiten, jedoch ziehen diese Kinder es vor in einem gewaltfreien, alkoholbefreiten und liebevollen Rahmen aufzuwachsen, welcher ihnen oft zu Hause nicht geboten wird.

Als Betreuer im Sozialbereich habe ich nur eine Aufgabe: Die Zeit mit den Kindern für selbige so gut als möglich zu gestalten und mit entsprechender Hilfe eine Rückführung zu den Eltern anzustreben. Selbiges ist Ziel jeder Unterbringung, gesetzt dem Fall, dass keine Gefährdung des Kindeswohls vorlieg. Dies zu entscheiden liegt in Händen der Sozialarbeiter, die gelinde gesagt keinen leichten Job haben. Viele hier würden an solchen Entscheidungen zerbrechen oder sind selbst "Opfer" .... oder sind es nur ihre Kinder ...

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leaksmaouse (12 Kommentare)
am 26.04.2013 12:35

Ach ja, die freien Träer wie Pro Juventutte
sollen ja echt toll sein -
***
Die Kinder mussten Erbrochenes und Regenwürmer essen, sie wurden getreten und mussten barfuß im Schnee stehen - mit diesen und auch noch anderen „Methoden“ sollen die fünf angeklagten Sozialpädagogen und Erzieher im Pro-Juventute-Haus in Bad Mitterndorf im Bezirk Liezen die Kinder über Jahre misshandelt haben.
***
http://steiermark.orf.at/news/stories/2580352/

leaks for family law Jugendamt austria

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grazygirl50 (614 Kommentare)
am 14.04.2013 17:41

Eltern,die ihre Kinder verwahrlosen,sich nicht darum kümmern ,dass Schulaufgaben gemacht werden,ihren Kindern kein Benehmen beibringen,das eigene Leben viel wichtiger nehmen als die Erziehung der Kinder,jenen Eltern gehört die Kinderbeihilfe genommen und die Kinder in eine kindergerechte Einrichtung gegeben,damit sie eine Chance haben auf Bildung,Arbeit und soziales leben in unserer GEsellschaft,,dazu gehören auch und vor allem auch auslädnische Kinder-denn leider haben diese Eltern die meisten Kinder und sind damit überfordert in Sachen Lernen und Gesellschaftsleben in unserem Kulturkreis!!

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am 14.04.2013 15:27

werden von der Beamtin der Stadt als Gründe für die Wegnahme der Kinder von ihren Eltern genannt!

Und fragt sich einer dieser gefühlslosen Beamten wie es den Kindern geht? Wenn sie nach einer Trennung der Eltern auch noch das letzte verbliebene Elternteil verlieren?

Und Kinder die schwer lernen den Eltern zu entreißen - ist das der Strafrahmen, den sich die Beamten ausgedacht haben, für Kinder mit schlechten Schulerfolgen? Interessant wäre zu erfahren: sind die Kinder nach der Abnahme plötzlich gut in der Schule? Wenn nicht, muss man sich schon fragen, wieso das Ganze geschieht.

Hat es vielleicht in Wirklichkeit damit zu tun, das inzwischen eine kleine Industrie davon lebt? Dass es um Arbeitsplätze geht? Die wichtiger sind, als das Wohl von Kindern.

DIESES SYSTEM IST KRANK! Nicht die armen Kinder, die zuerst den Eltern entrissen werden und danach - viel zu oft - dem psychischem und physischen Missbrauch durch bestimmte Betreuer in den Heimen schutzlos ausgeliefert sind.

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am 14.04.2013 08:56

jeder gibt seine eigenen Erfahrungen kund und den Kindern wird nicht geholfen.

Typisch öster. kranke unsoziale Gesellschaft.

Die Frage ist, wären wir ohne diese Sozialeinrichtungen nicht besser dran?

Was wäre wenn das ganze zweckentfremdete verschwendete Geld in sozialinstitutionen/Behörden direkt für die Schulden der Eltern aufgewendet würde um Rechnungen zu bezahlen?

Im Endeffekt gehts immer nur ums Geld!

Aus Geldmangel entstehen Ängste daraus entstehen Süchte und daraus entsteht Interessenlosigkeit am Mitmenschen!

Überall wird so getan als wird geholfen.
Jedoch der Andrang wird immer grösser die Hilfe benötigen.

Da stimmt ja im System vieles nicht!

Unsummen werden verschwendet um minderbemittelte Arbeitsplätze zu schaffen bzw. Immobilienspekulanten/Gesellschaften zu unterstüzen!

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am 13.04.2013 14:48

Mir scheint, das es nur in den deutschsprachigen Laendern, schlechte und ueberforderte Eltern gibt. Ich weiss, das das System Jugendamt und ihre Inobhutnamen von Kindern, System hat. Wo ich wohne, mischen sich die CPS (Child Protection Service) in die Leben von Familien so ein, wie die Oesterreichischen und Deutsche Jugendaemter. In diesen Laendern, fuehlt man sich von den Jugendamtarbeiter/innen quasi verfolgt. Ich habe Grund so zu denken, zumal meine Herkunftfamilie von den dtschn.Jugendaemtern seit 5.Generationen terrorisiert und die Kinder immer wieder, ohne Grund, geraubt werden. Ist es, weil wir Sinti sind? Ich bin froh aus Deutschland entkommen zu sein. Ein vom Jugendamt geraubtes Kind.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 13.04.2013 15:01

ist sicher die bessere Devise!

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x-files (488 Kommentare)
am 13.04.2013 10:12

Werden denn auch großjährige Kinder in Heimen untergebracht?

@phoenix
Grundsätzlich schon richtig was du schreibst.
Es wäre aber auch vielfach den lieben Eltern anzuraten einmal ihr Verhalten zu überdenken und Prioritäten zu Gunsten ihrer Kinder zu setzen.

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am 13.04.2013 08:44

berufstätig sein müssen, um überleben zu können, und somit für die Kinder keine zeit mehr bleibt....

hier wären Politik und Wirtschaft gefragt....diese Gegebenheiten zu verbessern....

aber die Politik braucht Steuerzahler, je mehr desto besser und die Wirtschaft muss die Gagen u. Boni, ihrer Manager und GF bedienen...

und zurück bleibt die Familie....und deren Opfer.....

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 13.04.2013 08:31

in der Pubertät sind oft schwierig und ja, die Eltern überfordert.
Da ist´s gut, wenn man sich Rat und Hilfe sucht ...

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oblio (24.764 Kommentare)
am 13.04.2013 15:11

Familienbegleitung wäre oft die
bessere und für die Steuerzahler
billigere Lösung!
Aber warum einfach, wenns kompliziert
auch geht und den Heimen die
Existenzberechtigung bestätigt!
Wir haben teilweise Vorgangsweisen
für Kinder und Jugendliche die mehr
traumatisieren als das Elternhaus!
Von den völlig irren Einsparungen
im Schulbereich ganz abgesehen!
Kinder sind Zukunft! Die Zukunft
interessiert die Politik wenig, es
geht darum, die Bürger hier und jetzt
am unteren Limit zu halten!
Nur die Elite, die kann sichs richten!
Die "Normalos" bleiben auf der Strecke!

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 13.04.2013 15:31

bin ganz bei dir, damit!

traurig aber wahr!

Nur, die Verantwortung - Kinder - wird von den Eltern auch leider zu oft unterschätzt.

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