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Wohnpark "Lange Allee": Zehn-Jahres-Projekt ist fertig

Von Alexander Zens, 02. November 2016, 00:04 Uhr
Wohnpark "Lange Allee": Zehn-Jahres-Projekt ist fertig
2006 wurde der Entwurf der Planer genehmigt, 2011 war Baubeginn für die Anlage im Süden von Linz. Bild: Neue Heimat

LINZ. Eines der größten oberösterreichischen Wohnbauprojekte ist vorige Woche in Linz fertiggestellt worden: die "Lange Allee" im Bereich Ellbognerstraße/Helmholtzstraße im Stadtteil Neue Heimat/Bergern.

Dort, wo einst Postbus-Garagen standen, wurden mehr als 50 Millionen Euro in 18 Gebäude mit rund 450 Wohnungen investiert.

Es sei nach der SolarCity das zweite Großprojekt, das von mehreren Bauträgern gemeinsam hochgezogen worden sei, sagt Lawog-Direktor Frank Schneider: "Die Anbindung an öffentlichen Verkehr und Autobahn ist einer der großen Pluspunkte der Wohnanlage."

Das 48.000 Quadratmeter große Areal war im Besitz des Brillenherstellers Silhouette und wurde etappenweise an sieben Bauträger verkauft. Neben den Firmen Lawog und Neue Heimat errichteten die in Linz beheimateten WAG, OÖ. Wohnbau, EBS und Baureform Wohnstätte sowie die Wiener BWS Wohnungen.

Vor zehn Jahren war der Entwurf der Linzer Architekturbüros Kneidinger und Stögmüller vom Gestaltungsbeirat genehmigt und dann von Stögmüller noch überarbeitet worden. Der Spatenstich erfolgte Anfang 2011. Den ersten Bauteil wickelte die Neue Heimat ab – wie auch den elften und letzten Bauteil. Dieser ist ein 14-geschoßiger Wohnturm, der nun, wie berichtet, an die Mieter übergeben wurde. Im Gebäude der Baureform Wohnstätte ist auch ein Kindergarten entstanden.

Die Lange Allee sei ein Vorzeigeprojekt, sagt Neue-Heimat-Geschäftsführer Robert Oberleitner: "Vor allem die Freiraumgestaltung ist sehr positiv." Damit spricht er Spielplätze, Grün- und Gemeinschaftsflächen sowie Bäume an. Im Norden des Areals liegt ein 3500 Quadratmeter großer Wald. Für Schneider ist auch die Mischung aus Miet- und Eigentumswohnungen gelungen.

7,50 Euro Bruttomiete

Mieter müssen für die Zwei- bis Fünf-Raum-Wohnungen 7 bis 7,50 Euro Bruttomiete pro Quadratmeter (inklusive Betriebskosten, ohne Heizung) zahlen.

Zuletzt wurde politisch oft darüber diskutiert, ob Gemeinnützige nicht zu hohe Standards ansetzen und zu teuer bauen. Sind die Wohnungen in der Langen Allee also leistbar? Auf jeden Fall, sagt Schneider, "wir haben kein Vermarktungsproblem." Alle Wohnungen seien vergeben, der Andrang sei groß. Oberleitner erklärt, dass die Basismiete angesichts der aktuellen Wohnbauförderregeln 3 bis 3,30 Euro betrage und man auf dem Land nicht viel weniger zahle. In Linz fallen dann noch die höheren Grundstückskosten ins Gewicht.

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1  Kommentar
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il-capone (10.383 Kommentare)
am 02.11.2016 19:27

jö schau, die zukünftigen Pendlerwohnungen.

Heisst eigentlich nix anderes, verdichtetes Bauen an Hotspots der KFZ-Stauzonen vermindert die Grün-vernichtenden Ressuorcen.
Heisst aber auch, Subvention für Individualverkehr runter, dafür Zuschuss für urbanes verdichtetes Investieren rauf.

Und auch keine Förderungen für EFH an den Speckgürteln, die ohnehin einen Zwangsanschluss für die Öffentliche haben müssten.

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