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Wohnmobil verschwunden: Fotograf bietet 5000 Finderlohn

Von nachrichten.at   10.August 2018

Mit einer bösen Überraschung begann die Woche für Sepp Friedhuber: Der Oberösterreicher hatte eigentlich geplant, mit seinem Fiat-Campingbus auf Urlaub nach Slowenien zu fahren, doch daraus wurde nichts. Das Fahrzeug wurde in der Nacht auf Montag vor dem Haus des mehrfach ausgezeichneten Naturfilmers und -fotografen in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) gestohlen. 

Seither sucht Friedhuber die unbekannten Täter und vor allem seinen Bus mit dem Kennzeichen LL-365 GU via Facebook. "Falls jemand zufällig das Auto irgendwo gesehen hat, bin ich für Hinweise dankbar", lässt er seine zahlreichen Fans wissen. Rund 8000 Mal wurde der Beitrag in der vergangenen Tagen geteilt.  

Friedhuber zeigte sich am Ende der Woche überwältigt von der Solidarität der Facebook-Gemeinde und bedankte sich bei seinen Freunden. Einen Erfolg gab es leider noch nicht zu vermelden, dennoch gab sich Friedhuber optimistisch: "Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn die Chancen gering sind". 

Nun soll ein finanzieller Anreiz neue Dynamik in die Suche bringen. "Jenen die einen Hinweis liefern, der zur Auffindung des Fahrzeuges führt, biete ich 5000 Euro als Finderlohn", schreibt der Fotograf am Freitagabend auf seinem Facebook-Account und weiter: "Hinweise bitte an die nächste Polizeidienststelle". 

Gezielt ausgesucht und gestohlen? 

Zusätzlich präzisierte er die Beschreibung des gesuchten Fahrzeugs: Die Stoßstange links hinten sei eingedellt, und an der Hinter- und seitlichen Schiebetür sei ein Thule Schiebeschloss angebracht. 

Er vermutet, dass der Campingbus gezielt ausgesucht und gestohlen worden war. Sein Sohn sei in den Tagen vor dem Diebstahl mit dem Wohnmobil in Ungarn gewesen, der Diebstahl erfolgte in der Nacht seiner Rückkehr.  

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19. April 2024