Wie das Kepler Klinikum mit selbstgemachten Keksen hilft

Von Verena Gabriel   06.Dezember 2018

Liebevoll angerichtete Keks-Tellerchen zieren die Anrichte im großen Speisesaal des Kepler Klinikums. "Greifen S’ zu. Die sind meine Lieblinge", sagt Küchenchef Stephan Bauer und deutet auf die penibel geschlichteten Nussecken. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander lassen sich nicht zweimal bitten. Auf den Biss in die nussig-saftigen Spezialitäten folgt ein überzeugtes Nicken.

Die "Verkostung" mit KuK-Geschäftsführerin Elgin Drda hat einen besonderen Hintergrund: In der Zeit vor Weihnachten können die Krankenhausmitarbeiter kleine Teller, angefüllt mit verschiedenen Kekssorten, gegen eine Spende von zehn Euro kaufen. Der Erlös geht an die OÖN-Christkindl-Aktion und kommt damit notleidenden Oberösterreichern zugute.

Schüler halfen beim Verpacken

In den vergangenen Wochen waren die Spitalsköche gefordert. Jede freie Minute wurde zum Teigkneten, Kekserlausstechen und -verzieren genutzt. Das Ergebnis lässt nicht nur den Landespolitikern das Wasser im Mund zusammenlaufen: Nussecken, Schokosterne, Dotter-Biskotten, aber auch Klassiker wie Vanillekipferl und Linzer Augen stehen zur Auswahl.

Insgesamt sind es rund 280 Kilogramm der selbstgemachten Leckerbissen, die die Schüler des Ausbildungszentrums auf 700 Portionen verteilten. Die Aktion läuft bereits: Seit dieser Woche wird an drei Standorten (Neuromed Campus, Campus III und IV) für den guten Zweck verkauft.

Das Kepler Klinikum in Linz unterstützt das OÖN-Christkindl mit der Aktion "zusammen.helfen". Wenn auch Sie mithelfen möchten, können Sie eine Spende auf das Christkindl-Konto überweisen: IBAN: AT94 2032 0000 0011 1790