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Wer darf den Donaustrand betreiben? Ausschreibung soll Klarheit bringen

13.Februar 2014

Mehrere Konzepte, wie ein Strand samt gastronomischen Einrichtungen an der Linzer Donaulände aussehen könnte, haben in den vergangenen Wochen bereits den Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Wer und ob überhaupt jemand seine Pläne umsetzen darf, steht hingegen noch nicht fest. Ideen, wie ein Siegerprojekt ausgewählt werden soll, kursierten nun in den vergangenen Tagen.

So wurde vor kurzem die Idee, eine Art Beirat einzurichten, genannt. Geht es nach Bürgermeister Klaus Luger (SP), müssen jedoch andere Stellen entscheiden, wer den Donaustrand betreiben darf. "Das Problem ist, dass viele keine Vorstellung von den rechtlichen Rahmenbedingungen haben", sagt er. Laut dem Linzer Stadtchef müsse eine Ausschreibung erfolgen, bevor feststeht, wer den Zuschlag erhält. "Das ist, wie wenn man in einem Volkshaus ein Lokal aufmachen möchte", sagt Luger. Bevor es zu einer Ausschreibung kommen könne, müsse erst klar sein, was man wolle.

Wird tatsächlich ausgeschrieben, dann dürfte der Stadtsenat auf Basis eines Vorschlages des städtischen Gebäudemanagements entscheiden, wer den Zuschlag für den Donaustrand erhält.

Wenig von dieser Vorgangsweise hält hingegen Stadtentwickler Lorenz Potocnik, der die Diskussionen rund um das Projekt interessiert verfolgt. "Besser wäre, wenn eine Jury, die aus Mitgliedern der Stadt und unabhängigen Experten besteht, die Projekte prüfen würde", sagt er. Die Stadt müsse sich zuerst klar werden, was sie will. Das Potenzial des Donauufers für die unmittelbare Lebensqualität der Stadt sei bei weitem nicht gehoben, so Potocnik.

Behandlung in Ausschüssen

Dass die Möglichkeit, einen Strand an der Donaulände zu errichten, von den zuständigen Stellen geprüft wird, wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung beschlossen. Auf eine rasche Umsetzung drängt nun die FP. Stadtrat Detlef Wimmer hofft, dass in der Sitzung des Finanz- und Raumplanungsausschusses am 24. Februar der Donaustrand bereits ein Thema ist. (cb)

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