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Was Linz am meisten aufregt: Verkehr, Brücken und Swap

Von Valentina Dirmaier, 24. Februar 2017, 00:04 Uhr
92 Stunden pro Jahr im Stau
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Befragung von 700 Linzern: Finanzen und Verkehr sind Reizthemen.

Stau. Brücke. Verkehr. Drei Worte, die bei vielen Linzern eine Unzufriedenheit oder Unmut hervorrufen. Sei es die allgemeine Situation auf den verstopften Straßen, die fehlenden Donaubrücken oder die Herangehensweise der Politik an diese Probleme. Das ergab eine repräsentative Studie, die im Jänner vom Institut IMAS durchgeführt und von der Freiheitlichen Partei Linz in Auftrag gegeben wurde. Bei knapp mehr als 40 Prozent der etwa 700 Befragten ab 16 Jahren ruft das Thema Verkehr Frustration hervor.

Zum Vergleich: Im März 2015 war das Thema Verkehr für ein Viertel der Studienprobanden ein Aufreger. 39 Prozent waren mit der Finanz- und Wirtschaftspolitik unzufrieden. Inzwischen ist dieser Wert um 20 Prozentpunkte gesunken. Was die Teilnehmer ärgert, sind nach wie vor die Swap-Affäre und der Umgang mit den Geldern der Stadt. Thema war auch die Zuwanderung. Ein Siebtel der Befragten übte Kritik an der Asyl- und Integrationspolitik. Ein Punkt, den Günther Kleinhanns, Fraktionsobmann der FPÖ, nicht unkommentiert ließ.

"52 Prozent sind in Summe eher nicht und überhaupt nicht zufrieden. Trotz der getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung und der vermeintlichen Schließung der Balkanroute hat sich die Zufriedenheit der Bürger bisher um nur zehn Prozent verbessert. Das ist für uns eindeutig zu wenig." Auf die Frage, ob in Linz in der letzten Zeit eine gute und verantwortungsvolle Gemeindepolitik betrieben wurde, antworteten 43 Prozent der Befragten mit Ja. Im Jahr zuvor war der Wert um zwölf Prozentpunkte geringer. Unzufrieden mit der Politik sind elf Prozent, 2016 waren es 20 Prozent.

Im Vergleich der Regierungsparteien schnitten die Sozialdemokraten besonders gut ab. Zwei Drittel sagten aus, dass die SP eine überwiegend gute Politik macht. Jeweils 38 Prozent waren mit VP und den Grünen zufrieden. Die FP erlangte 27 Prozent. Fast ein Fünftel der Befragten zeigte sich mit der Arbeit der Grünen überwiegend unzufrieden, es folgten die FP (16 Prozent), die VP (14 Prozent) und die SP (sieben Prozent).

"Grundsätzlich zeigt sich, dass die Linzer im Vergleich zu den Vorjahren nicht wesentlich unzufriedener sind", heißt es von der FPÖ. Das beruhigt. Wenngleich das Thema Verkehr sehr aufregt.

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unzufriedene Linzer

PDF-Datei vom 23.02.2017 (1.175,05 KB)

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17  Kommentare
17  Kommentare
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A1111 (130 Kommentare)
am 25.02.2017 13:43

Mann könnte ja einen Verein "baut keine Brücke mehr" und dafür €11.000,-- Förderung bekommen.
Anstatt zu sparen bekommt der BM sein Marketingbudget verdreifacht
Leider nur Lippenbekenntnisse und keine Taten! Sehr traurig diese Linzer Politiker

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A1111 (130 Kommentare)
am 25.02.2017 13:47

Sind ja nur 52% unzufrieden
Ist ja nur jeder 2.
Aufwachen Politiker

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.02.2017 10:33

Ich dachte Hiesl war schwach aber was sich die Zuständigen der FPÖ erlauben grenzt an Total Verarschung !!!!!! NIchts geht weiter, alles steht und staut !! Ich sehe hier ein total Versagen von Heim & Steinkellner !

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jamei (25.498 Kommentare)
am 25.02.2017 10:08

Ich lese immer: Brücken-Brücken-Brücken - tat`s eich ordentlich bücken vor eurer Obrigkeit, denn die is eh so gscheid.... grinsen

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christ13 (816 Kommentare)
am 25.02.2017 10:04

...es "SWAPELT" so richtig schön dahin bis zum "NIMMERLEINSTAG"! Die können was, nur was weiß leider keiner! Arme SPÖ!

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 25.02.2017 08:49

Für diese "Leistung" bekommen diese Beamte und Politiker auch noch Geld. Wo bleibt da die viel zitierte Einkommensgerechtigkeit der SPÖler?. Gerecht wäre in diesen Fällen die Mindestsicherung.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 24.02.2017 22:33

Wozu denn aufregen?
Das Leben ist schön.

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( Kommentare)
am 24.02.2017 22:48

Aber Aufregung gibt ihm den Kick - zumindest jenen, die sonst keinen haben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 24.02.2017 19:39

Linz soll sich nicht aufspielen, als wäre es der Mittelpunkt der Welt.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 24.02.2017 15:05

ein linzer in linz hat mit dem verkehr eigentlich gar nix am hut,
falsches klientel befragt, es sind die pändler, die schäumen (ob ihrer unflexibilität) vor wut !

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 25.02.2017 09:15

richtig, falsches Thema, die Gscherten vom Land sollen sich ihre eigene Umfahrung von Linz bauen! grinsen

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 25.02.2017 10:57

Ganz so kann ma des net sagen. Ein guter Bekannter von mir pendelt von Linz-Urfahr nach Marchtrenk.

Der hat auch eine irrsinnige Freude jeden Tag.

PS: Öffis sind auch nicht schneller, vor allen ist seine Arbeit etwas ausserhalb vom Marchtrenker Bahnhof.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.02.2017 13:37

In Linz beginnt's ... heißt der Spruch .
beginnts zu was ? zu brökeln ? grinsen grinsen

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transalp (10.093 Kommentare)
am 24.02.2017 12:54

... ich denke nur an die Eisenbahnbrücke: Vor 1 Jahr gesperrt, im Sommer abgerissen, und jetzt: Nichts tut sich an der Donau. Sowas darf nicht passieren!!!
Was ist mit der Ostumfahrung Treffling-Asten: Sind die Planer eingeschlafen?
Was mit neue Schienenachse?
ES GEHT EINFACH NIX WEITER IN LINZ- NUR ANKÜNDIGUNGEN! !😈

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georgr (10 Kommentare)
am 24.02.2017 18:47

Sie sind da falsch informiert. Eine Ostumfahrung Treffling-Asten ist nicht geplant.

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transalp (10.093 Kommentare)
am 24.02.2017 19:25

An georgr:
.
Es gibt diese Trassenplanungen, stand in vielen Zeitungen. U.a. Treffling-Asten, zuletzt Treffling- Ebelsberg...
Was wurde aus diesen Planungen?
Totaler Stillstand! Typisch!

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transalp (10.093 Kommentare)
am 24.02.2017 12:52

... ich denke nur an die Eisenbahnbrücke: Vor 1 Jahr gesperrt, im Sommer abgerissen, und jetzt: Nichts tut sich an der Donau. Sowas darf nicht passieren!!!
Was ist mit der Ostumfahrung Treffling-Asten: Sind die Planer eingeschlafen?
Was mit neue Schienenachse?
ES EINFACH NIX WEITER IN LINZ- NUR ANKÜNDIGUNGEN! !😈

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