Volksgarten: Alles begann mit einem Kaffeehausbetreiber
Die Geschichte des Linzer Volksgartens begann 1828, als der Kaffeehausbetreiber Bartholomeo Festorazzi den Nordteil des heutigen Areals kaufte. Ein Jahr später gab er das umgestaltete Gelände anlässlich eines Volksfestes für die Öffentlichkeit frei.
Die Geschichte des Linzer Volksgartens begann 1828, als der Kaffeehausbetreiber Bartholomeo Festorazzi den Nordteil des heutigen Areals kaufte. Ein Jahr später gab er das umgestaltete Gelände anlässlich eines Volksfestes für die Öffentlichkeit frei. Damals anwesend: Kaiser Franz I. Nach dem Tod Festorazzis wurde der Festbetrieb von seiner Witwe weitergeführt, musste aber mit Subventionen gestützt werden. Der Betrieb war jedoch so unrentabel, dass er 1852 geschlossen wurde. Das Gelände wurde verkauft und sollte einem Krankenhaus Platz machen. 1857 wurde jedoch das Kaffeehaus renoviert und als „Städtischer Volksgartensalon“ wieder eröffnet.
Ein Jahr später wurde das Gelände an die Stadt Linz verkauft. 1877 wurde der südliche Teil des Areals von den damaligen Stadtbahnen erworben. Später wandelte sich das Gelände von einem Volksfest-Betrieb in einen Stadtpark (Volksgarten).
der befreiung haben die amerikaner dort zelte aufgeschlagen, wir kinder bekamen manchmal was zu essen oder naschen, die amerikanische armeeschokolade in runden verpackungen waren sehr beliebt, infofilme und auch trickfilme konnte man sich dort ebenso ansehen wie im "amerikahaus", später entsand ein großer spielplatz, wo in der grube (jetzt tiefgarage) heftigst fußball gespielt wurde. ein riesiges klettergerüst war eine ideale zuschauertribüne und auch der rastplatz nach den matches !
hunger und durst konnte man dann in der milchhalle günstig befriedigen. ich habe schöne erinnerungen, jetzt gehe ich eher etwas wehmütig vorbei, das durchgehen ist manchmal unangenehm wegen einiger nicht so koscher aussehenden leute.
der volksgarten könnte ein juwel in linz sein, vielleicht kann ja wie seinerzeit ein parkwächter für "ordnung" sorgen!