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Umstrittene Umkehrschleife ist nun ein Fall für den Gemeinderat

Von Erhard Gstöttner, 03. März 2016, 06:31 Uhr
30 Bäume müssen Umkehrschleife in Urfahr weichen
Markierte Bäume fallen weg Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Ist neue Schleife sinnvoll? – Grüne fordern Überprüfung – Schleife in Magdalena nutzen?

Ein weiteres Argument ist nun in der Diskussion über die umstrittene Straßenbahn-Umkehrschleife bei der Linzer Eisenbahnbrücke aufgetaucht: Ist das 1,3 Millionen Euro teure Provisorium der Linz AG überhaupt sinnvoll oder Geldverschwendung? Würden mehr Menschen auf die Straßenbahn umsteigen, wenn zusätzliche Garnituren bereits ab der Umkehrschleife Magdalena/Biesenfeldbad eingesetzt würden?

Die Grünen haben für die heutige Sitzung des Linzer Gemeinderates einen Dringlichkeitsantrag eingebracht. Die Grünen fordern eine fundierte Überprüfung, ob die geplante Schleife sinnvoll ist oder eine andere Variante mehr Menschen zum Umsteigen auf die Straßenbahn bewegen könnte. Sie kritisieren weiters, dass der Schleife 30 Bäume zum Opfer fallen würden. Die OÖN berichteten.

Die Linzer Baumschutzinitiative hat eine Alternativlösung entworfen, für die keine Bäume gefällt werden müssten. Laut Initiativensprecher und Architekt Günter Eberhardt würde die baumschonende Lösung zudem weniger kosten: "Der Schienenstrang würde von 200 auf 150 Meter reduziert, so dass die Kosten von 1,3 Millionen Euro deutlich sinken würden." Bei der Linz AG ist man aber nicht bereit, umzuplanen. Begründung: Die Schienen seien bereits bestellt.

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Umkehrschleife Ferihumerstrasse

PDF-Datei vom 02.03.2016 (22.620,34 KB)

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FP-Stadtrat: Es gibt eine Studie

Hier haken die Grünen ein. "Wenn die Alternativlösung machbar ist, dann muss sie geplant werden", fordert Ursula Roschger, die Vorsitzende der Grünen-Gemeinderatsfraktion. Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) erklärt, dass die 1,3 Millionen Euro teure und größere Variante auf einer Studie des Österreichischen Instituts für Raumplanung (ÖIR) basiere.

Architekt Eberhardt wendet ein, dass an der geplanten Schleife künftig nicht mehr Menschen als bisher in die Tram umsteigen würden, da es in der Umgebung zu wenig Parkplätze gebe. Weil zu erwarten sei, dass Pendler ihre Autos entlang der gesamten Tram-Linie 1 und 2 in Urfahr abstellen würden, sei es sinnvoll, in der Morgenspitze bereits ab Magdalena/Biesenfeldbad zusätzliche Straßenbahngarnituren einzusetzen.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.03.2016 21:34

Die Grünen in Linz sind eben ganz anders, als die Landes Grünen.

Während man in Bad Goisern einfach einen ganzen Kastanienwald abgeholzt hat ohne mit der Wimper zu zucken macht man in Linz wenigstens eine Überprüfung, ob diese Verkehrspläne und die Rhodung einen Sinn haben.

Ja, am Land im Salzkammergut, da funktionieren die Grünen eben nicht, danke einer schwachen Partie in Linz, die halt nicht fähig ist einen Bezirk zu unterstützen.

So gesehen eben eine Farce die Nicht Arbeit der Grünen und der Jahrzehntepfusch der Schließung der Römerstraße in Nicht Behindertengerechter Manier, der zeigt eben, auch die Grünen haben im Land nur WErbewichtigmacher ohne Fachkompetenz.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 18.03.2016 21:43

und weil es zum Thema passt, soll an dieser Stelle an die höchst fragwürdige subventionierte Bahn eines Privatunternehmers hingewiesen werden, immerhin wäre ein Citybussystem um einen Bruchteil zu haben und bedarfsgerechter.

Eigentlich ist wahrscheinlich St. Wolfgang in so vielen Amtsstuben und wenn die Chefs gewisse vorlieben haben oder wenig Ahnung, dann zahlen die Bürger für Pläne, die dann bei öffentlichen Veranstaltungen als Schildbürgerstreiche bezeichnet werden und keiner der BEamten hat dagegen einen Einwand, aus welchen Gründen auch immer.

Vielleicht ist die Methode der Bürokratie Schuld, das auch immer wieder der Hausverstand total geopfert wird und im selben Zug auch über Bürger drübergefahren wird.

Es ist Zeit in Oberösterreich, dass Bürgerinitiativen erkennen, dass in der Politik oft dumme Dinge passieren, die Einzelne in dieser Qualität gar nicht zusammenbringen.
Der Spruch, einer Allein könnte gar nicht so ........ sein gilt offenbar auch für die Politik......

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grisu01 (1 Kommentare)
am 04.03.2016 17:25

Ich verstehe diese Welt nicht mehr.
Manche werden sagen, wegen ein paar Bäume bzw. Stauden braucht sich eh keiner aufregen, ich aber behaupte, dass man jeden Baum nicht leichtfertig umschmeissen soll. Noch dazu für eine Umkehrschleife die keiner braucht. Die Schleife Sonnensteinstraße ist nicht mal einen Kilometer entfernt, außerdem fehlen bei der Berufsschule der Friseusen die Parkplätze. In ein paar Jahren ist die Schleife wieder weg, dann pflanzen wir ein paar Minibäumchen die wieder viele Jahre wachsen dürfen.
In den meisten Städten in Europa wird die Natur geschützt, nur Linz ist anders. Liebe Politik, klär mich bitte auf.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 03.03.2016 12:48

Wer will die Pendler in Magdalena haben? ist dort so viel Parkraum?

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meistnurmitlesender (41 Kommentare)
am 03.03.2016 12:58

Nein, aber eine bereits vorhandene Umkehrschleife, die nicht erst um Steuergeld gebaut werden muss. Außerdem etliche Parkplätze auf der Strecke dort hin.

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 03.03.2016 17:38

Für eine Weiterführung der Einschubwagen bis St.Magdalena braucht es aber zusätzliche Straßenbahnen und Fahrer, wer zahlt die höheren Betriebskosten?

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meistnurmitlesender (41 Kommentare)
am 04.03.2016 13:08

z. B. die 1,3 Mio, die sie mit der nicht gebauten Umkehrschleife beim Lindbauer eingespart haben.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 03.03.2016 21:21

Dass die Linzag die umkehrschleife vom eigenen Geld baut, bekommt ein meistnurmitlesender eben nicht mit.
#Merke: Die Linzag zahlt Steuern und Dividende an die Stadt Linz!

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( Kommentare)
am 03.03.2016 22:23

Trotzdem ists besser, wenn sie mit dem Geld etwas anderes machen.

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meistnurmitlesender (41 Kommentare)
am 04.03.2016 13:04

Für eine VORHANDENE Schleife wird kein (Steuer-)Geld zu verwenden sein, das war meine Formulierung!
Und zu Ihrem Merksatz: Die Linz AG bezahlt Steuern an Bund und Gemeinden (= öffentliche Hand) und eine Dividende an ihren Eigentümer, die Stadt Linz (= öffentliche Hand). Wenn Sie mir bis hier her folgen können, dann ist es nur mehr ein kleiner Schritt zu verstehen, dass die sog. öffentliche Hand mit dem Begriff "Steuergelder" gleich zu setzen ist auch wenn das viele nicht realisieren. Dass es der öffentlichen Hand dort und da gelingt Erträge zu generieren, ändert daran nichts. Wenn Sie mir das Linzer Kanalnetz oder einen Friedhof de facto unentgeltlich übertragen, dann kann ich das auch.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 04.03.2016 13:13

Alle unnötigen Ausgaben der LinzAG sind letztendlich Steuergeld, solange sich die LinzAG zu 100% im Besitz der Stadt Linz befindet (=Vermögensminderung).

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Wandertourist (30 Kommentare)
am 04.03.2016 10:39

Das ist falsch, die Linzag ist eine 100%tige Tochter der Stadt Linz - daher werden schon Steuergelder dafür verwendet.

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 03.03.2016 12:46

Die Strassenbahn bekommt auch in Traun eine Umkehrschleife.
Dort können die angeblich bereits bestellten Schienen verlegt werden.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 03.03.2016 11:35

So oder so....
Glaubt hier echt wer, irgend ein Pendler würde wegen dem Fehlen der Eisenbahnbrücke jetzt hier die Bim benutzen ??

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( Kommentare)
am 03.03.2016 11:19

Ich verstünde eine Umkehrschleife, wenn ein Bahnhof oder ein großer Parkplatz in der Nähe wäre.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.03.2016 11:24

Aber der Lindbauer ist in der Nähe und ich bin froh, wenn der eine Haltestelle bekommt grinsen

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 03.03.2016 12:53

grinsen

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 03.03.2016 13:15

100 Meter nördlich ist sowieso eine!

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( Kommentare)
am 03.03.2016 22:25

Das ist zu weit; vor der HT muß sie sein

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 03.03.2016 10:39

Typisch für Linz, da wird was (Unsinniges Teures) beschlossen und hinterher fängt man erst zum Denken an ! grinsen

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meistnurmitlesender (41 Kommentare)
am 03.03.2016 10:09

Hr. Arch. Eberhardt hat vollkommen Recht. Es kann nicht sein, dass wg. ein paar gekaufter Schienen die dort vorhandenen Bäume sinnlos gefällt werden. Überhaupt wäre die Lösung bis zum Biesenfeldbad weitaus sinnvoller, weil auf der Strecke dorthin, etwa entlang der Leonfeldner Straße und der Ferdinand Markl Straße Parkplätze vorhanden sind. Als Lösung für eine "Kurzstrecke" mit noch intensiveren Intervallen könnte man die vorhandende Umkehrschleife in der Sonnensteinstraße (BG Urfahr) reaktivieren und zusätzlich am Gelände der abzureissenden Bruckner-Uni (altes Gebäude in der Wildbergstraße) zusätzliche Pendler-Parkflächen schaffen. Die Sonnensteinstraße wäre dann (genau so wie vom Jahrmarktgelände) in fußläufiger Nähe. Die Stadt Linz könnte ein vergünstigtes Kombiticket für Parker+Bimfahrt anbieten umd so die Versäumnisse der vergangenen Jahre wenigstens glaubwürdig zu kompensieren.

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costadelsol (141 Kommentare)
am 03.03.2016 18:44

Sie haben meine Stimme!!!!!!!!!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 03.03.2016 21:05

Klar, noch ein Parkplatz (und gratis muß er sein) in bester Linzer Lage für die Pendler. Wann kapiert man endlich, dass Pendlerparkplätze Sache des Landes sind und ausserhalb der Stadt und nicht mitten in Linz errrichtet werden müssen.
Und gratis müssen sie auch nicht sein!

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ArtemisDiana (2.058 Kommentare)
am 03.03.2016 22:26

Pendlerparkplätze außerhalb der Stadt? Wo bittschön sollen die Ihrer Meinung nach sein, um in die Bim umsteigen zu können?

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meistnurmitlesender (41 Kommentare)
am 04.03.2016 13:07

Ich habe nichts von gratis geschrieben. Und ein Park+Ride in der Stadt, das finden Sie in Wien ebenso wie in Salzburg oder München.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 03.03.2016 08:03

Ist ja eh nur Steuergeld der Linzer, genau so wie die vielen Versorgungsposten bei der LinzAG und sonstigen Betrieben der Stadt Linz, die Vereine und sonstige Orgs nicht zu vergessen.

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