Teilweises Grillverbot in St. Margarethen ist für ÖVP zu wenig
LINZ. Ab sofort darf an der Donau in St. Margarethen nicht überall mehr gegrillt werden. Jetzt wird das Grill-Verbot zum Polit-Streit-Thema.
Groß war die Aufregung, als auf den Wiesen rund um den Pleschinger See vom Steyregger Gemeinderat im Sommer des Vorjahres ein Grillverbot erlassen wurde. Offenbar sind daraufhin viele Griller an den Donaustrand in St. Margarethen (nahe der Zufahrt von der B129 zur Zaubertalstraße) ausgewichen.
An warmen Tagen wurde dort so viel gegrillt, dass Nachbarn dies nicht länger hinnehmen wollten und Stadtpolitiker um Unterstützung baten.
Die Stadt Linz bemühte nun um eine Kompromisslösung: Ab Freitag, 27. April 2018, darf im westlichen Bereich des Donaustrandes nicht mehr gegrillt werden. Im Osten ist das Grillen weiterhin erlaubt. "Bei Nichtbefolgung kann eine gerichtliche Besitzstörungsklage erhoben werden", heißt es seitens der Stadt Linz.
Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP), Sicherheitsreferent der Stadt Linz, ist überzeugt davon, dass es wichtig ist, jedes Mittel zu nutzen, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen. "Ob die gesetzten Maßnahmen wirken, werden wir genau beobachten", so Wimmer weiter.
So lange will VP-Vizebürgermeister Bernhard Baier nicht warten. Er spricht wörtlich von einer unausgegorenenen Ho-ruck-Aktion. Diese werde die Situation nur weiter verschärfen, weil die Grillzone nur kleiner, die starke Rauchentwicklung aber nicht weniger werden wird. Für Baier ist klar: "Für den gesamten Bereich entlang der Donau in St. Margarethen ist ein generelles Grillverbot notwendig." Um das Problem zu entschärften, schlägt der VP-Politiker vor, geeignete Flächen im Stadtgebiet als Grillzonen zu deklarieren. Diese sollten nicht inmitten eines Wohngebietes liegen und einen Naherholungscharakter haben. Konkreter wurde Baier nicht.
Das Areal, in dem die neue "Grill-Ordnung" in St. Margarethen gilt, wird entsprechend beschildert. Der städtische Ordnungsdienst soll die neue Regelung überwachen. Zusätzlich werden Steinfindlinge aufgestellt, damit das Zufahren mit Pkw nicht mehr möglich ist.
Das Grillen in der roten Zone ist ab sofort verboten.
In der Umfrage der OÖNachrichten hatten sich Mitte April übrigens 68 Prozent der Teilnehmer für ein Grillverbot in St. Margarethen ausgesprochen.
Warum wird über uns Bewohner drübergefahern und andere entscheiden über uns. Wenn ein Nachbar bei uns baut haben wir Parteinstellungen und hier noch. Aber so funktioniert die neue Politik. Einfach über die betroffenen drüberfahren wie beim Raucherschutz - die ÖVP ist echt letztklassig geworden. Dürfen wir vom Kajakverein auch nicht mehr grillen oder nur unsere ausländischen Vereinsmitglieder? Welch ein Wahnsinn ist in die Linzer Stadtpolitik eingekehrt.
Die Anwohner haben die Stadtpolitiker um Unterstützung wegen der unzumutbaren Zustände ersucht und diese haben gehandelt. Das ist erfreulich.
Man hat einen Kompromiss gefunden. Die (Grill-)Freiheit der oder des einen hört dort auf, wo sie die Freiheit von anderen beschränkt. Auch Anwohner haben das Recht auf Erholung ohne Grillnebel.
Als Anwohner weiß ich aber nichts davon
Nur verbieten, ohne Alternativen anzubieten, geht einfach net! Die türkische Community ist seit vielen Jahren Bestandteil unseres Umfeldes; der Großteil auch berufstätig und damit Steuerzahler. Etwas Rücksichtnahme und guter Wille wäre hier dringend angebracht, man kann diese Leute nicht einfach aussperren.
(+) Das ist ernst gemeint so.
Vollkommen richtig!
Die bekommt man nicht mehr weg.
Da nützt ein Verbot auch nichts mehr.
Man könnte mehr Plätze schaffen, dann wird es nicht zu eng und zu laut.
Vielleicht merkt die Politik, wie wenig öffentlicher Raum eigentlich zur noch Verfügung steht.
Mehr Menschen verbrauchen ganz einfach mehr Fläche.
Für die Wirtschaftsflüchtlinge muss dringend notwendiger Wohnraum geschaffen werden.
Dafür muss schonmal der eine oder andere Park oder eine Grünfläche geopfert werden.
Wer mehr Menschen im Land will muss auch mit den Konsequenzen leben.
In diesem Fall massiver Flächenfraß und Umweltprobleme.
Jetzt hat ja der Blaune Detlev Wimmer von der FPÖ Zeit um das alles zu kontrollieren. Durch sein Einreiseverbot in die Ukraine hat er Zeit zum spazieren gehen.
War mir schon klar, wenn man was über den tollen Hr. Baier schreibt .. was zwar total richtig ist .. aber den OÖ-Nachrichten die ja von dieser Partei und ihren Freunden mit Inseraten gesponsert werden .. nicht so gefällt.
Bleib aber dabei ..
bei diesem Herrn kommt nur heiße Luft raus .. zu sagen hat er eigentlich gar nix .. schon gar keine eigene Meinung .. und weiß auch nicht um was es eigentlich im leben geht
Hab auch gar nicht gewusst, dass er noch im Amt ist .. nicht so wie es Parteilinie ist .. wenn einer nix zusammen bringt .. wird er gefeuert .. er ist seinem Chef dem BK sehr ähnlich .. sie verstecken sich beide vor der Öffentlichkeit .. tja, warum wohl
Mich stört es aus wenn der Nachbar grillt darf ich dem auch ein Grillverbot verorten😀
Außer er lät mich ein
Uch habe gehört dass es in Anatolien tolle Grillplätze gibt. Da könnten sie hinfahren und grillen soviel sie möchten! Zudem sind sie dann näher bei ihrem Halbgott Erdolf!
Dort gibt es auch viele Raucher Plätze da können dann auch alle Raucher rauchen.
....und sollen auch gleich die "autochthonen " Linzer mitnehmen. Die dürfen nämlich dann in Linz auch nicht mehr Grillen.
Schlage vor, wir, das Volk, bestimmen den Garten von Herrn Baier als öffentlichen Grillplatz. Gilt ab morgen, 28.04. und ich wette, am 01.05. darf man wieder am Donauufer grillen.
Wollt ihr das totale Grillverbot?
Dass in St. Margarethen die Anrainer unangenehmst ausgeräuchert werden, steht außer Zweifel.
Schade hingegen, dass am Plesch, wo niemand als Anrainer, noch als Badender belästigt wurde, diese schöne Form des gemeinsamen Essenszubereitens und -verzehrens äußerst fremdenfeindlich abgedreht wurde.
Müll nicht ordnungsgemäß entsorgt,öffentliches WC nicht benutzt.Schön stelle ich mir anders vor
Dann hättest Du nach einem Grillsonntag am Montag die Wiese sehen müssen. Ich wette, Deine Meinung wäre dann eine ganz andere.
Wenn man nicht fähig ist, den Unrat und Müll zu entsorgen, dann muß man dies eben verbieten. Die Linz AG Abfall hat den ganzen letzten Sommer wöchentlich 2 große Container aufgestellt gehabt. Die waren halbleer, die Wiese jedoch total vermüllt.
@Passivpostender...
Lies Dir bitte auch das Posting von Domin1K.
Du scheinst den Plesch noch nie gesehen zu haben, besonders nicht nach einem Grillsonntag.
Wahrscheinlich bist Du nicht betroffen - NICHTLINZER.
Ganz im Gegenteil. Mit dem Rad oder sogar zu Fuß bin ich in nedamal 20 Minuten am Plesch.
Und wieder die bekannte ÖVP Linz Doktrin: Wurscht was, Hauptsache dagegen.
Das Problem beim Grillplatz von St. Margarethen ist das gleiche wie damals beim Pleschingersee. Wenn an den Wochenenden gefühlt 1.000 Menschen mit 100 Holzkohlegrills die Wiesen belagern und dadurch massive Rauchschwaden verursachen, verstehe ich die Nachbarn, wenn sie damit keine Freude haben. Nach diesen Grillorgien sehen die Wiesen außerdem aus wie Schlachtfelder, da sowohl Plastikmüll als auch Grillreste in Massen liegengelassen wird.
Dass man seinem Dreck einfach überall liegen lässt, verstehe ich sowieso nicht.
Oder die einfach Müll aus dem Auto werfen.
Egoistisches G'sindl...
Stoiko
genau so die Tschik die auf da strossn landen ...wer sogt wos dagegen?
Domin1k
ich kann deine Aussage im posting gut verstehen ..
ABER :
Menschen werden IMMER einen Grund finden um etwas zu verbieten dass sie stört ihren Wohlstand zu geniessen .
was für die Einen ein Vergnügen ist für die Anderen ein Horror .
es ist doch überall so , auf den Strassen , in den Häuser ,Wohnungen mit Balkon sowie Terassen , in der Schanigärten und sogar im FREIEN !
waunst ned des mochst wos de andren woin , kummst draun .
ich glaube mal einen FS Bericht gesehen zu haben wo auf einem Park wo sich Menschen beim grillen vergnügten eine Gebühr eingefordert wurde .
ich kann mich nicht mehr genau an die Einzelheiten erinnern ...
ich schau mal bei Wikipedia nach ..
soeben gefunden :
https://www.herzogenriedpark.de/entspannungan-land/entspannung/an-land/grillplatz
Rauchen am EIGENEN Balkon verboten ...
Grillen im freien verboten ...
was kommt noch nur weil es Rauch verursacht ?
sich im freien zu entleeren ist nicht erlaubt ...
in freien Alkohol zu trinken wird verpönnt...
nur stellt sich auch noch die Frage ob man unter 16 Wahtsapp verbieten soll .. usw usw ...
ist es noch erlaubt zu leben ?
und wenn ich mich gut erinnere wurde sogar die Polizei gerufen weil jemand beim grillen Rauch und Geruch verursacht hatte und die Nachbarn fühlten sich dabei " schwer gestört " ...
Die FPÖ Kleider-Scharia hast vergessen!
Und Rauchen darfst auch! Aber nur neben anderen im geschlossenen Räumen! Und an Liederabende mit Burschen darfst auch teilnehmen.
Ich habe gehört dass die Postings der Linken Flatulenzenverteiler auch verboten werden 🤣🤣🤣🤣🤣
Das Grillverbot kommt doch nur, weil es hauptsächlich Ausländer sind, die an solchen Plätzen grillen.
Kommt gut an beim dumpfen Wählervolk.
Dass dann auch die "autochthonen" Linzer. Das auch nicht mehr dürfen? Pech gehabt.
Viele autochthone Österreicher würden im Gegensatz zu vielen integrationswilligen Flüchtlingen bei jeder Deutschprüfung glatt durchfliegen...
Laubfrosch11
gut gebrüllt Löwe ...
Frösche brüllen kaum
Laubfrosch11
sorry ... gut gequakt frosch hahahhahahahahahahaha
Viele integrationswillige Flüchtlinge? Was verstehen Sie unter viele?
Diejenigen, die sich trotzdem bemühen, obwohl ihnen von der Regierung dabei ständig Prügel vor die Füße geworfen werden?
Dich würde man gar nicht antreten lassen.....
es sollte aber auch tratition sein auf andere Rücksicht zu nehmen.aber daß ist bei den leuten ein Fremdwort.und im asyllager hat man es denen nicht beigebracht.
Was für ein Troll.
volltroll wäre noch besser ..
ich empfehle der Politik und anderen Menschen sich mit der Tradition einigen Völker zu beschäftigen .
Auch bei Traditionen gibts Beschränkungen.
Sie scheinen mir ein intoleranter Mensch zu sein.
Verbote und Gesetze sind doch nur mehr dann einzuhalten, wenn der moralische linke Hochadel diese auch für sinnvoll und gutmenschlich erachtet.
Wenn es sich noch dazu vermutlich um Schikanen weißer alter Heteromänner mit Diesel-VAN handelt, dann sind diese Verbote von Haus aus nutzlos und müssen eventuell mit der Gutmenschen-SA (Sturmhäubchen-Abteilung) in einer Demo zum Ausdruck gebracht werden.
Man sollte es nicht für möglich halten: Das ist das allerblödeste Posting, dass ich je im OÖN Forum zu lesen bekam.
Der Wodka ist auch in Russland nicht unendlich ..
Hast Du etwa... ?