Südbahnhofmarkt als Drogen-Hotspot: "Wir befürchten das Schlimmste"
LINZ. Müll, Lärm und brennende Mistkübel: Nach Alkoholverbot am Hessenplatz verlagerte sich Drogenszene zum Südbahnhofmarkt – Schachverein schlägt Alarm: "Untragbarer Zustand".
Ein erschreckendes Bild bietet sich den Mitgliedern des Linzer Arbeiter-Schachvereins, wenn sie am Freitag zu ihrem Klubabend wollen: "Suchtkranke liegen zugedröhnt in der Wiese vor dem Gebäude, Personen taumeln schreiend und gestikulierend herum", beschreibt Obmann Harald Obran.
Überall auf dem Platz vor dem Vereinslokal auf dem Südbahnhofmarkt lägen Bierdosen und Flaschen herum, es würde auch ganz offen mit Drogen gedealt, sagt er: "Wir werden immer wieder rüde und aggressiv angesprochen." Einige der Personen seien bereits in den Schachverein gekommen: "Wir haben sie kaum wieder hinausgebracht."
Keine Nachwuchsarbeit mehr
Vor kurzem sei vor dem Haus sogar ein Mistkübel angezündet worden: "Die Personen haben den Brand mit Papier und Brandbeschleuniger befeuert. Ein Glück, dass niemand verletzt wurde." Als die Polizei kam, hätten viele den Park verlassen: "Eine Stunde später war alles wieder beim Alten."
Die Jugendarbeit hat der Verein eingestellt: "Anfragen von Kindern leiten wir an die Vereine in Urfahr und Steyregg weiter. Wir können hier für die Sicherheit der Kinder nicht mehr garantieren. Das ist zu gefährlich." Doch in wenigen Tagen beginnt in den nahen Schulen der Unterricht: "Wir befürchten das Schlimmste."
Für Harald Obran ist klar, dass sich die Drogenszene vom nahen Hessenplatz verlagert hat. Dort bestehen seit einigen Monaten ein städtisches Alkoholverbot und eine polizeiliche Drogenschutz-Zone. "Wir ersuchen die Politik, dass sie Maßnahmen ergreift, um diese Situation zu ändern."
Das will Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP): "Wir fordern, dass auch hier ein Alkoholverbot erlassen wird. Man kann diesen Menschen nur mit Verboten, Geboten und starker Polizeipräsenz die Grenzen aufzeigen. Alles andere funktioniert nicht." Doch was, wenn das Problem dann erneut verlagert wird? "Dann muss auch dort ein Verbot erlassen werden. So lange, bis diese Menschen sich entweder an die Regeln des Zusammenlebens halten oder erkennen, dass ansonsten für sie in dieser Stadt kein Platz ist."
"Dann zieht die Szene weiter"
Für den Linzer Stadtpolizeikommandanten Karl Pogutter geht es hier "um ein soziales, sicher kein polizeiliches" Problem: "Es handelt sich um genau die gleichen Personen, die früher am Hessenplatz waren. Sie wollen sich treffen und hier ihre Freizeit verbringen." Das könne ihnen die Polizei nicht verbieten: "Sobald sie Straftaten begehen, schreiten wir ein. Wir kontrollieren hier genauso wie am Hessenpark." Ziel von Drogendealern sei der Südbahnhofmarkt derzeit noch nicht: "Das kann sich aber noch ändern." Ein Alkoholverbot würde seiner Ansicht nach nur punktuell eine Lösung bringen: "Dann zieht die Szene eben wieder weiter."
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Off topic. Auf was ist eigentlich die pegida rolkstuhloma drauf? Die ist so geil neben der spur. Ich hoffe die kriegt ihren youtubekanal. Ist das jetzt menschenfeindlich? Egal die is so spaßig.
alles nicht so schlimm, solange nicht braune Haufen in der Regierung Österreich verschmutzen.
Stark übertrieben, der Schilderung am Anfang.
Da muss man nur zur richtigen Zeit in eine Garage eines Einfamilienhauses gehen, wenn der Müllbehälter voll ist, kurz vor der Müllabfuhr. Da schauts auch aus, das können wohl viele bestätigen.
:-)
Den Zeitgeist einer Epoche erkennt man halt daran, wie mit Schwächsten bzw. den sozial und kulturell "Geächteten" (Alkohol, und Co) umgegangen wird.
Und dieses Thema als auch das Forum ist ein feines Spiegelbild dessen.
Nun, ich mag mich auch täuschen.
von FreundlicherHinweis (6572)
28.08.2018 16:00 Uhr
Doch. Aber ich glaube eher den Aussagen der Polizei als von Politikern? Sie nicht?
jetzt bestätigst auch noch dass du NICHT lesen kannst ,denn weder Politiker noch die Polizei haben diese Aussagen gemacht …
lern mal lesen UND das Gelesene zu VERSTEHEN !
nur hier im Forum herumquaken und auf Wichtig machen genügt nicht !
Wenn Sie des Scrollens nicht mächtig sind, serviciere ich sie gerne: "Für den Linzer Stadtpolizeikommandanten Karl Pogutter geht es hier "um ein soziales, sicher kein polizeiliches" Problem: "Es handelt sich um genau die gleichen Personen, die früher am Hessenplatz waren. Sie wollen sich treffen und hier ihre Freizeit verbringen." Das könne ihnen die Polizei nicht verbieten: "Sobald sie Straftaten begehen, schreiten wir ein. Wir kontrollieren hier genauso wie am Hessenpark." Ziel von Drogendealern sei der Südbahnhofmarkt derzeit noch nicht: "Das kann sich aber noch ändern." Ein Alkoholverbot würde seiner Ansicht nach nur punktuell eine Lösung bringen: "Dann zieht die Szene eben wieder weiter."
Das sind nur wenige "echte "Asylsuchende .Auch keine sogenannten Emigranten (die wir eh nicht brauchen ) sondern richtige kriminelle INVASOREN!!!!!! Dank links und grün
Wie soll jemand, der bei uns lebt und offiziell nicht arbeiten darf, denn sonst Geld verdienen?
Sarkasmus?
absolut nicht
Dann geh zum Arzt.
Hä?
Dankä Merkehll
red kan Stuss. Da steckt mehr dahinter wie die dicke Mutti
Danke für die wiederholte Bestätigung, dass Ihresgeleichen einfach intellektuell nicht auf die Reihe bekommt, Ironie zu kapieren.
Wann erkennen unsere Politiker endlich, dass eine Legalisierung und eine kontrollierte Abgabe von Drogen, die einzige Lösung für dieses Problem ist. Der Kampf gegen die Drogen kann nicht gewonnen werden. Den Schwarzmarkt kann man nicht kontrollieren.
und bei kontrollierter Abgabe wirds leicht keinen Schwarzmarkt geben? Träumer!
Den wird es immer geben. Kaufen Sie lieber schwarz gebrannten Alkohol, oder doch eher den im Geschäft?
Kommt auf den Suchtgrad an. Wenn du deine tägliche Dosis brauchst, reicht der billige Fusel an Schwarzgebranntem.
Gleich verhält es sich bei Drogen. Wenn du im Coffeeshop 15eur zahlst und ähnliche Qualität auf der Straße um 8 kriegst, was kaufst du als täglicher Konsument?
Süchtiger oder unglaublich dumm! 👎
Und wer hat die Polizei damals abgebaut? Schwarz blau. In case you forgot....
gumba "Und wer hat die Polizei damals abgebaut?"
Das war damals durchaus zweckmäßig, als Gendarmerie und Polizei zusammengelegt wurden. "Damals" war die Kriminalität erfreulicherweise echt rückläufig und nicht nur statistisch geschönt.
Seit dem Merkel-Faymann'schen Migranten-Tsunami 2015 hat sich die Situation leider massiv zum Schlechteren gewendet, ganz besonders, was die Drogen-Kriminalität betrifft.
Nicht von ungefähr wurde Afghanistan von der US-CIA zum weltgrößten Kokain-Produzenten aufgebaut . . . . .
Nicht nur statistisch gesehen wächst die Koka Pflanze in Afghanistan nicht.
Der Rest ihres Postings macht dann noch weniger Sinn.
ich finde der Rest des Postings macht durchaus Sinn. Kommt ganz drauf an ob man die schwarze oder die rosa Brille auf hat. Sie definitiv die in Rosa
Wenn subjektive Wahrnehmung der Statistik vorgezogen wird und ganz lapidar bs verzapft. Diskreditiert sich der Rest von selbst.
Da können sie Brillen tauschen, tragen oder anmalen; was sie wollen.
Ui. Unser Verschwörungstheorienspezialist schlägt wieder zu. Und schafft es gleich mal nicht, nachzuschauen, was jetzt in Afghanistan genau so angebaut wird. Tipp: Koka ist es nicht. Danke. So blattelt man sich und sein Hirnvolumen selber auf.
Das ist das Problem. Es wird nur zugesehen, da sich ansonsten das Problem ja nur verlagert.
Na dann soll es sich eben verlagern. Und am neuen Ort gehört wieder zugeschlagen, bis sie eben wieder weiterziehen.
Es kann ja nicht sein, dass sie nun den Kinderspielplatz okkupieren und dort die Leute anpöbeln. (gerade gestern erlebt)
Vielleicht sollte man für solche Leute einen separaten Park am Stadtrand mit einer hohen Mauer rundum bauen, innerhalb dessen sie sich frei bewegen können und keine anderen Menschen belästigen. Zugleich am Eingang mit einer Streetworker-Pforte, bei welcher sie Hilfe erhalten, bzw. sich für einen Entzug anmelden können.
Betroffener127
die Idee ist ja nicht sooo schlecht …
ABER wer soll dorthin gebracht werden ?
Alkoholiker ?
Drogendealer ?
Sandler ? usw...
oder NUR die Illegalen die in der Stadt herumdealen ?
WER finanziert der separaten Park am Stadtrand mit einer hohen Mauer?
wieder das Volk dass eh schon die Entwöhnungszentren mit Steuergeld finanziert ?
Betroffener127
die Idee ist ja nicht sooo schlecht …
ABER wer soll dorthin gebracht werden ?
Alkoholiker ?
Drogendealer ?
Sandler ? usw...
oder NUR die Illegalen die in der Stadt herumdealen ?
WER finanziert der separaten Park am Stadtrand mit einer hohen Mauer?
wieder das Volk dass eh schon die Entwöhnungszentren mit Steuergeld finanziert ?
Aha. "Separaten Park am Stadtrand mit einer hohen Mauer rundum" nennt man das also heute. Und was steht über dem Tor? "Abstinenz macht frei"?
Sorry, wenn das Missverständnisse aufwirft.
Ich schrieb weder von einem verschlossenem Park, noch dass die Leute dorthin müssen. Im Gegenteil, ich schrieb sogar von einem dort stationierten Streetworker.
Es ging mir einzig und allein um eine Fläche welche sie zur Verfügung haben, wo sie keine anderen Menschen belästigen und gleichzeitig auch nicht vertrieben werden.
Dass hat mit rechten Tendenzen nichts zu tun. Und dass das ein wenig naiv klingt, ist mir auch klar, aber wo sind die für beide Seiten vertretbaren Lösungen ?
Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte und nicht viele von ihnen werden aus Jux und Tollerei Junkies oder Alkoholiker geworden sein.
Das war auch mein erster Gedanke.
Manche sind so all inklusive, Mentalitätsmäßig, dass sie schon durch minimale „Belästigung“ in Form von Dingen die die nicht sehen wollen, vollkommen aus der Bahn geworfen werden.
Das ist die wesentlich schlimmere Zustandsbeschreibung dieser Gesellschaft als ein paar Obdachlose Junkies.
ein paar obdachlose Junkies XD Sie sind sicher kein Linzer
Schauns hätten sie nicht gedacht wie vielfältig unsere Stadt sein kann.
Mit offenen Augen ohne braunen Strich in der Hose durchs Leben zu gehen ist echt ok.
Kommt stark rüber ihr Grossstadtcowboy Gehabe. Man muss also nur cooler werden, so wie Sie, dann sieht die Welt gleich anders aus. Moment, ich notiers mir!
Großstadt Cowboy?
Echt?
Bevor sie sich die Mühe machen was zu notieren, sollten sie mal ihren Innern Spießbürger therapieren lassen.
ich wär dafür Sie die Parks säubern zu lassen und für Ordnung zu sorgen! Ich hoffe sie sind Weiblich, denn dann haben sie garantiert noch mehr Spass Sorry, musste leider etwas frontal ausfallen, da Sie mit ihren dämlichen Natsivergleichen noch tiefer aus der „Hüfte“ sch(e)iessen!
Ah. Frauenveachtend auch noch. Passt zum hässlichen Rest.
Irgend was stimmt da nicht.
Zitat: "Sobald sie Straftaten begehen, schreiten wir ein. Wir kontrollieren hier genauso wie am Hessenpark."
Es dürfte wohl kein Problem sein dealing zu beobachten, einzuschreiten, festzunehmen und für Jahre hinter GItter zu bringen.
Oder in Schubhaft und dann in die Hercules.
Das Problem liegt offensichtlich nicht bei der Polizei, sondern bei der JUSTIZ.
das Problem liegt wohl eher an den viel zu laschen Gesetzen und am notorischen Personalmangel!
an den diensthabenden Zensuronkel:
Unverschämtheiten des linken Flügels dürfen wohl immer stehenbleiben?
Vielleicht ist ihre subjektiv empfundene Unverschämtheit nicht objektivierbar?
vorsicht
mir kommt es so vor dass gewissen Dinge mit der Zeit einfach HINGENOMMEN werden ,sozusagen die Macht der Gewohnheit geduldet wird, und da liegt meines Erachtens der Fehler
Gesetze sind zu genüge vorhanden , sie müssen nur umgesetzt werden .
Hier geht's aber nicht um "dealing" sondern um eine Handvoll Alkoholiker, die sich ihre legalen Drogen beim Billa besorgen. Oder wollens jetzt den Billa-Filialleiter in die Herkules verfrachten?
im Artikel :
es würde auch ganz offen mit Drogen gedealt, sagt er:
den Artikel nicht ganz gelesen FreundlicherHinweis ?
im Artikel :
es würde auch ganz offen mit Drogen gedealt, sagt er:
den Artikel nicht ganz gelesen FreundlicherHinweis ?
Doch. Aber ich glaube eher den Aussagen der Polizei als von Politikern? Sie nicht?
beiden glaub ich mehr als Ihnen und den restlichen Schönreder
Falls n fratzen dass endlich für sich entdecken würden ginge es schneller. Heroin. Aber auf mich hört ja keiner.
Frage :
wie agiert die Behörde wenn sich unter Tieren ein Virus verbreitet ?
du bist aber schon ein spezieller Fall
vor dir kann man sich nur aufs aller schärfste distanzieren