Stolpersteine: Autoren wenden sich an Luger
LINZ. Das, was Bürgermeister Klaus Luger gestern in den OÖNachrichten angekündigt hat, fordert nun auch die IG Autorinnen und Autoren, der Berufsverband österreichischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, in einem offenen Brief an den Linzer Stadtchef.
An jedes einzelne der vielen Opfer der NS-Herrschaft in Linz müsse mit einer personalisierten Gedenktafel erinnert werden.
"Das werden wir tun", sagte Luger, allerdings nicht mit dem Gedenkprojekt Stolpersteine.
"Nicht achtlos drauftreten"
Also nicht mit kleinen Messingtafeln, die in die Gehsteige vor jenen Häusern eingelassen werden, wo Vertriebene und Ermordete ihren letzten Wohnsitz hatten. Sondern mit Stäben, die aus dem Boden ragen oder mit Tafeln, die an den Wohnhäusern montiert werden.
"Es soll ein Gedenken auf Augenhöhe werden, und nicht eines mit Tafeln, auf die die Menschen achtlos drauftreten." So argumentiert Luger die mit roter und blauer Mehrheit im Gemeinderat fixierte Ablehnung des in vielen EU-Städten bereits umgesetzten Gedenkprojektes Stolpersteine.
Das, was die IG Autorinnen und Autoren befürchtet, dass die Stadt Linz anstatt von personalisierten Gedenktafeln "ein weiteres, verallgemeinerndes und anonymisierendes Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" errichten wolle, sei ohnehin nie geplant gewesen, so der Bürgermeister.
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Wir brauchen in Linz absolut keine Stolpersteine.
Wir brauchen inzwischen riesige Stolpersteine für die FPÖ.
wie lange halten so Stolpersteine,bis sie erneuert werden müssen.wenn jeden tag zigtausend menschen darübergehen.stadt muß sparen,aber die anderen denken nur ans Geld ausgeben.
Stolpersteine so groß wie das LASK Stadion kosten zu viel Geld.
wenn die linken auf dem ego-trip sind mitsamt der jüdischen Bevölkerung,geben die nicht so schnell nach.
Die nackte Trümmerfrau wird zum Symbol der Rechten.